The Boy I used to love - Anonym - E-Book

The Boy I used to love E-Book

Anonym

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Beschreibung

Melody lernt auf der Uni Jimi, einen Bekannten von ihrem Freund kennen. Wie es das Schicksal will, lernen sich die zwei durch eine dumme Wette besser kennen und somit beginnen auch die Probleme. Ist Jimi reif genug, um sich der Liebe zu stellen und wie wird sich Melody entscheiden? Die Personen und Handlungen sind frei erfunden!

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Inhaltsverzeichnis

The boy I used to love

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Melody

Jimi

Impressum

The boy I used to love

Manchmal nimmt das Leben Wendungen, die man nicht versteht. Man hinterfragt seine Entscheidungen und weiß nicht, ob alles richtig war. Doch es gibt immer einen Grund, auch wenn man ihn nicht immer sofort sieht.

Melody

Ich stehe mit meiner Freundin Riley auf dem Campus. Es ist mein zweites Collegejahr. Wir beobachten die neuen Studenten, die gerade das Gelände betreten.

Dan kommt zu uns und gibt mir einen Kuss. Dan ist mein Freund, ich habe ihn vor einem Jahr bei einem Ausflug ans Meer getroffen, da hab ich all meinen Mut zusammengenommen und ihn angesprochen. Nach mehreren Treffen sind wir dann ein Paar geworden.

„Na, was geht?“, fragt er.

„Nicht viel, wir sehen uns die neuen Studenten an.“, sagt Riley.

Dan legt seinen Arm um meine Taille.

„Alles klar. Ich kenne da ein paar Jungs, die würde ich gerne begrüßen.“, sagt er.

„Ja klar, wir sehen uns später, müssen ohnehin zu einer Vorlesung.“ Ich gebe ihm noch einen Kuss und er verschwindet in der Menge.

„Ob er wohl hübsche Freunde hat?“ Riley sieht mich neugierig an.

„Keine Ahnung, ich wusste bis jetzt nicht einmal, dass er jemanden von den Neuen kennt.“

Auf dem Weg zum Hörsaal schweigen wir und dort angekommen suchen wir uns einen Platz und hoffen, dass die Stunde bald vorbei ist.

Jimi

Heute ist mein erster Tag auf dem College. Ich und meine Freunde Mike und Julien, haben uns für das gleiche College entschieden.

Mike stößt mich an: „Hast du schon jemanden gesehen, mit dem du dich treffen möchtest?“

„Wirklich, Mike, wir sind doch noch nicht mal in unserem Zimmer“, werfe ich verärgert ein.

„Ja, aber vergiss unsere Abmachung nicht, wir wollen doch alle eine Freundin haben für das erste Semester.“

Ich antworte genervt: „Ich weiß, aber lass mich doch erst einmal ankommen.“

Mike lacht laut auf und ich rolle mit den Augen. Was eine blöde Abmachung, aber ich will auch kein Spielverderber sein, vielleicht finde ich wirklich eine die mir gefällt.

Meine Augen wandern über den Campus und mein Blick fällt auf Dan, der neben zwei Frauen steht. Die Eine, um der er den Arm gelegt hat, fiel mir sofort ins Auge. Ob das seine Freundin ist?

Ich drehe mich wieder zu Mike und Julien um und bemerke im Augenwinkel, dass Dan auf uns zukommt.

„Wie gefällt es euch bisher“, fragt er.

Mike antwortet sofort: „Sehr gut, hier sind sehr viele hübsche Frauen.“

Dan lacht: „Da hast du wohl recht, aber ich bin schon vergeben, da fällt mir das nicht mehr auf.“

„Wirklich? Ist die Blonde von vorhin deine Freundin“, hacke ich nach und versuche nicht zu auffällig zu sein.

„Ja genau, ich hab sie vor einem Jahr kennengelernt und seitdem sind wir unzertrennlich“, schwärmt Dan.

Mike sieht zu mir rüber und hat bestimmt bemerkt, dass meine Mundwinkeln nach unten gingen.

Als Dan sich dann verabschiedet, dreht sich Mike zu mir und meint: „Das ist nicht dein ernst? Du hast von all den Frauen, ausgerechnet ein Auge auf Dans Freundin geworfen?“

Verdammt er ist gut. „War das so offensichtlich?“

„Und wie, aber die wirst du niemals bekommen, die sehen glücklich aus, such dir lieber eine andere aus.“

Doch ich hörte Mike schon nicht mehr. Ich will sie und ich werde sie auch bekommen. Ich glaube nicht an Liebe auf den ersten Blick, aber irgendetwas hat mich einfach überzeugt und ich kann es kaum erwarten herauszufinden, was das ist. Bevor es soweit ist, müssen wir erst einmal unsere Zimmer beziehen.

Melody

Die Vorlesung dauert ewig. Als wir endlich aus dem Hörsaal raus kommen, sehe ich plötzlich am Ende des Gangs einen gutaussehenden Mann. Groß, lockige, dunkle Haare und sein Blick geht direkt in meine Richtung. Verlegen sehe ich weg.

Dann fällt mir neben ihm noch ein Junge auf, er ist etwas kleiner und hat braune Haare, irgendetwas gefällt mir an seinem Auftreten nicht. Sind wahrscheinlich neue Studenten, deshalb kann ich sie noch nicht zuordnen.

Riley sieht mich an. „Was ist los Süße“, fragt sie.

„Ach nichts, ich habe nur die Neuen etwas beobachtet.“

„Ist was gutes dabei, was mir gefallen könnte?“, grinsend sieht sie mich an. Ich rolle nur mit den Augen und lächle zurück.

Kurz darauf stößt Dan zu uns. „Hey Ladys, wie war die Vorlesung?“

„Sie hat ewig gedauert“, sagt Riley genervt.

Ich sehe immer noch zu den Fremden und plötzlich bewegen sie sich in unsere Richtung. Mein Herz beginnt zu klopfen. „Was ist nur los mit mir?“

Dan winkt ihnen und die Beiden kommen zu uns. Ich kann es nicht glauben. Das sind seine Bekannten?

Dan stellt sie uns vor: „Das sind Jimi und Mike, wir kennen uns von früher. Wenn du dich erinnerst Melody, Jimi ist der Cousin von Chris, der ein Jahr über uns ist.“

„Achja Chris, klar kenne ich ihn.“ Ich war mit seinem Freund Luke schon öfter unterwegs.

Jimi sieht mich fragend an und Mike schaut irgendwie genervt. „Was stimmt nicht mit den Beiden?“

„Ja schön euch kennen zu lernen, ich denke mal du bist Melody und wer ist die hübsche, dunkelhaarige neben dir?“, fragt Mike direkt.

„Oh, ich bin Riley, freut mich auch euch kennen zu lernen.“ Sie grinste über beide Ohren.

„Naja, wir müssen wieder los, zur nächsten Vorlesung, aber ich hoffe man sieht sich bald wieder.“ Jimi lächelt in meine Richtung und mein Herz klopft wie wild.

Sie gehen den Gang hinunter und ich blicke ihnen nach, bis sie verschwunden sind.

„Hast du Lust heute essen zu gehen, es gibt da einen super Italiener auf dem Campus.“ Dan sieht mich fragend an.

„Klar, treffen wir uns um sieben bei meinem Wohnhaus.“

„Super, ich bin da.“ Dan gibt mir noch einen Kuss und ist weg.

„Diese Typen heute waren irgendwie komisch.“ Riley sieht mich verwirrt an.

„Keine Ahnung, es war eine komische Spannung in der Luft.“

„Mike ist echt charmant, aber etwas zu direkt für meinen Geschmack. Ich würde aufpassen, irgendwas ist da faul bei den Beiden.“

Plötzlich kommt Kelly um die Ecke und umarmt uns. „Na ihr, was geht?“

„Nicht viel ich und Melody haben gerade eine extrem langweilige Vorlesung gehabt und bei dir?“

„Es gibt so viele neue Studenten und die Typen sind heiß, also kann ich mich nicht beschweren.“

Ich versuche zu Lächeln, aber eigentlich sind wir nicht die besten Freunde. Für sie ist alles ein Wettbewerb. Riley mag sie, also bin ich natürlich auch nett zu ihr, ansonsten muss ich mich zum Glück nicht mit ihr abgeben.

„Na gut meine Lieben, ich sehe mich noch etwas um. Ihr seid ja so langweilig.“ Sie verschwindet grinsend in der Menge.

„Sie weiß schon, dass ich einen Freund habe oder?“ Ich bin einfach nur genervt von dieser Frau.

„Du kennst sie doch, sie ist immer so drauf, mach dir nichts draus.“, versucht Riley mich aufzumuntern.

„Du hast recht, ich gehe jetzt aufs Zimmer und mache mich für den Abend mit Dan fertig.“

„Geht klar, wir sehen uns dann später.“

Auf dem Weg zum Wohnhaus gehen mir noch tausend Gedanken durch den Kopf. Ich hab ein ungutes Gefühl, kann aber nicht genau sagen, woher das kommt. Dieser Junge ist so geheimnisvoll und seine braunen Augen könnte ich die ganze Zeit ansehen.

Schnell schiebe ich den Gedanken zur Seite und konzentriere mich auf mein Outfit. Ein schönes schwarzes Cocktailkleid mit Spitze und High Heels sind eine gute Wahl. Meine blonden Haare werfen leichte Wellen. Noch etwas Make up und ich bin bereit für einen schönen Abend. Etwas Ablenkung wird mir sicher gut tun.

Jimi

„Hey Chris, kennst du eigentlich Melody, die Freundin von Dan?“

„Ja klar, warum was ist mit ihr?“

„Kannst du mir einen Gefallen tun?“

„Kommt darauf an was mein Cousin vorhat?“

„Nichts, ich will mich nur mit ihr treffen, das ist alles.“ Chris sieht mich misstrauisch an. Sein blondes zerzaustes Haar lenkt mich etwas ab. Will ich wissen was er gemacht hat, bevor ich sein Zimmer betreten habe. Wohl eher nicht.

„Na schön, also was soll ich ihr schreiben? Wo und wann willst du sie treffen?“

„Sie ist gerade mit Dan essen, also vielleicht danach.“

„Aber ich schreib ihr sicher nicht jetzt, wenn sie gerade mit Dan unterwegs ist!“

„Dann halt später am Abend? So gegen zehn Uhr?“

„Okay, ich gebe dir dann Bescheid.“

„Super, ich wusste ich kann mich auf dich verlassen!“ Ich umarme ihn und stürme aus seinem Zimmer, während er mir verwirrt hinterher blickt.

Ich komme bei unserem Zimmer an und sehe Mike auf seinem Bett.

„Na, wie läuft´s mit deiner Liebsten“, fragt er.

„Ganz gut, Chris versucht ein Treffen mit ihr zu organisieren.“

„Wow, wirklich? Wäre es nicht besser für dich, wenn du dir eine Andere suchst?“

„Warum?“

„Naja, vielleicht weil sie vergeben ist und es praktisch unmöglich ist, dass du mit ihr zusammen kommst!“

„Du wirst schon sehen. Wie läuft es den bei deiner Suche?“

„Ach frag besser nicht, es gibt hier so viel Auswahl.“

„Ich denke eher es will sich keine auf dich einlassen.“, entgegne ich.

Er sieht mich böse an. „Pass auf was du sagst Jimi, es geht immerhin nur darum jemanden zu haben, egal ob ich sie mag oder nicht.“

„Das ist doch Blödsinn. Aus diesem Grund will ich keine Freundin haben.“

Mike steht auf und sieht mich verärgert an. „Das ist deine Meinung, ich gehe jetzt und viel Erfolg mit ihr, du wirst es brauchen.“ Er dreht sich um und verschwindet aus der Tür.

Ich frage mich was sein Problem ist, immerhin hat er mit dieser Vereinbarung angefangen. Ich sehe auf die Uhr. Es ist schon halb neun und ich überlege, ob sie gerade Spaß hat bei ihrem Date.

Hat Mike wirklich recht, ist es wirklich unmöglich sie zu bekommen. Ich schiebe den Gedanken beiseite. Immerhin haben sich unsere Blicke heute im Gang getroffen und ich bin mir sicher sie fühlt das selbe wie ich. Sie muss einfach.

Melody

Ich stochere in meiner Pasta herum und sehe auf die Uhr. Es ist schon halb neun und dieser Jimi geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

„Wie gefällt es dir hier?“, fragt Dan.

„Es ist wirklich schön hier, und die Pasta schmeckt sehr gut, danke.“

„Ich hab das Gefühl irgendetwas ist mit dir los?“

„Hat er was bemerkt?“ „Nein, es ist alles super.“, versuche ich ihn zu beruhigen.

Ich blicke mich in dem schönen Restaurant um. Eine schlichte, romantische Einrichtung, wirklich perfekt für ein Date. Ich schaue wieder zu Dan und beobachte ihn dabei, wie er gerade ein Pizzastück in den Mund nimmt.

Ich lächle ihn an: „Scheint zu schmecken.“

„Mhm.“ Er lächelt mich ebenfalls an.

Wir aßen noch fertig und machten uns, Hand in Hand, auf den Weg zurück zum Campus.

Als wir vor dem Wohnhaus stehen, umarmt er mich noch und küsst mich. Ich spüre, dass er mehr möchte, hält sich aber zurück.

„Es tut mir leid, ich bin noch nicht soweit.“

„Kein Problem ich kann warten!“ Sein Blick ist einfühlsam und ich fühle mich wohl bei ihm.

„Danke für diesen tollen Abend.“

„Für dich mach ich doch alles.“ Er küsst mich noch einmal und wir verabschieden uns.

Ich gehe ins Wohnhaus und auf der Treppe kommt mir Kelly entgegen.

„Na süße, lässt du ihn immer noch nicht ran?“

„Wüsste nicht was dich das angeht.“

„Pass auf, er hält diese Warterei sicher nicht mehr lange aus.“

„Du weißt doch gar nichts über uns.“

Wütend verschwinde ich schnell in mein Zimmer bevor ich ihr scheinheiliges Gesicht noch länger ertragen muss.

Riley sitzt auf ihrem Bett und schaut mich verwundert an.

„Hast du einen Geist gesehen, oder war das Date so schlimm?“

„Nein, ich habe nur gerade Kelly getroffen.“

„Oje, was hat sie jetzt schon wieder gemacht.“

„Sie setzt mich unter Druck, aber ich möchte jetzt nicht über sie reden.“

„Alles klar, wie war dein Date?“, wechselt sie das Thema.

„Schön, wir haben uns gut unterhalten.“

Sie sieht mich etwas misstrauisch an. „Klingt ja spannend.“

„Jap! Ich werde mich jetzt fertig machen fürs Bett.“

Ich stehe im Bad und wollte mich gerade ausziehen, als ich eine Nachricht von Chris erhalte:

„Hey, mein Cousin Jimi möchte dich gerne mal treffen.“

„Okay und warum meldet er sich da nicht selber?“

„Er ist etwas schüchtern, außerdem hat er deine Nummer nicht!“

„Du weißt aber schon, dass ich mit Dan zusammen bin?“

„Ja klar, nur ein Treffen! Wie passt es jetzt auf der Bank vor deinem Wohnhaus?“

„Na gut, in zehn Minuten bin ich unten“

„Super danke, er wird sich freuen!“

Ich schiebe das Handy in meine Hosentasche und gehe zurück ins Zimmer.

„Warum bist du nicht umgezogen, ich dachte du wolltest ins Bett?“ Riley sieht mich fragend an.

„Ich muss nochmal los, warte nicht auf mich.“

Bevor sie noch mehr Fragen stellt, stürme ich aus dem Zimmer und lasse sie verwirrt zurück.

Ich warte auf der Bank und mein Herz beginnt wieder zu klopfen, als ich ihn auf mich zukommen sehe.

Jimi begrüßt mich mit einer Umarmung und ich nehme seinen süßen Duft wahr. Dieser Mann bringt mich noch in Schwierigkeiten.

„Hallo, freut mich dass du gekommen bist.“

„Gerne, aber soll ich dir nicht gleich meine Nummer geben, damit Chris nicht wieder für dich fragen muss?“

Er lacht und holt sein Handy raus. „Dann schieß mal los.“

Nachdem ich ihm meine Nummer gegeben habe, sitzen wir schweigen da.

Als ich die Stille nicht mehr aushielt, fragte ich: „Warum genau wolltest du dich jetzt mit mir treffen?“

„Nur so, du gefällst mir sehr gut und ich möchte mehr über dich und deine Beziehung zu Dan erfahren.“ Verblüfft über diese Frage, sehe ich ihn an.

„Meinst du das ernst? Du bist den ganzen Weg hierher gekommen, um zu Fragen wie es bei uns läuft?

---ENDE DER LESEPROBE---