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The Hate U Give von Angie Thomas – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Angie Thomas‘
The Hate U Give aus dem Jahre 2017 hilft Dir dabei, den Bestseller schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Auf dem Nachhauseweg von einer Party wird vor den Augen der 16-jährigen Starr Carter ihr Kindheitsfreund Khalil von einem Polizisten erschossen. Zunächst schweigt sie, doch schließlich erhebt sie ihre Stimme gegen den herrschenden Rassismus – nicht nur in diesem Fall, sondern auch im Alltag.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
•Eine vollständige Inhaltsangabe
•Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
•Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
•Fragen zur Vertiefung
Warum derQuerleser?
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.
Literatur auf den Punkt gebracht mit derQuerleser!
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Seitenzahl: 21
AMERIKANISCHE SCHRIFTSTELLERIN
Geboren 1988 in Jackson, Mississippi (USA)
Einige ihrer Werke:
On The Come Up
(2019), Roman
Angie Thomas wurde in Jackson, Mississippi, geboren, wo sie im Alter von sechs Jahren eine Schießerei miterlebte. Am Tag darauf nahm ihre Mutter sie mit in die örtliche Bücherei, um ihr zu zeigen, dass es auch Gutes in der Welt gibt. Thomas zufolge gab dieses Ereignis ihr die Inspiration zum Schreiben. Sie erhielt einen Bachelor of Fine Arts von der Belhaven University, wo sie als erste dunkelhäutige Studentin einen Abschluss in Kreativem Schreiben absolvierte. In dieser Zeit sah Thomas die Tötung von dem jungen Afroamerikaner Oscar Grant durch Polizisten in den Nachrichten. Ihr erster Roman, The Hate U Give, ist stark von ihren Eindrücken von diesem Vorfall beeinflusst. Thomas nennt außerdem Tupac Shakur (amerikanischer Rapper, 1971-1996) als Inspirationsquelle. So ist auch der Titel ihres Romans, The Hate U Give, Shakurs Tattoo „THUG LIFE“ entlehnt, einem Akronym für „the hate u give little infants fucks everyone“ (auf Deutsch in etwa: Der Hass, den du kleinen Kindern entgegenbringst, macht jeden kaputt). Thomas wollte sich zunächst dem Fantasy-Genre zuwenden, doch einer ihrer Dozenten an der Universität ermutigte sie, mit der Verarbeitung ihrer einzigartigen Erfahrungen einer Bevölkerungsgruppe eine Stimme zu verleihen, die zum Schweigen gebracht worden war.
EIN WECKRUF GEGEN POLIZEIGEWALT
Textgattung:
Jugendroman
Herangezogene Ausgabe:
The Hate U Give
. Aus dem Englischen von Henriette Zeltner. cbt: München 2017.
Erstausgabe:
2017
Themen:
Rassismus, Identität, Verrat, Gang- und Drogenkultur, Polizeigewalt, Gemeinschaft, Teufelskreis von Armut und Kriminalität
Als Angie Thomas als College-Studentin im Jahr 2009 von der Tötung von Oscar Grant durch Polizisten hörte, war sie schockiert. Sie verarbeitete den Vorfall literarisch und aus der Geschichte entwickelte sich später The Hate U Give. Zunächst war sie als Kurzgeschichte für ihre Abschlussarbeit gedacht, allerdings überstieg sie den Umfang dafür schnell. Nach dem College legte Thomas das Projekt zeitweilig zur Seite, um bei einer lokalen Zeitung zu arbeiten. Doch nachdem sie von weiteren unrechtmäßigen Tötungen und Inhaftierungen von Afroamerikanern an verschiedenen Orten in den Vereinigten Staaten hörte, nahm sie die Arbeit an ihrem Manuskript wieder auf. Der Roman handelt von der Erschießung des jungen Afroamerikaners Khalil und der Reaktion der Gemeinschaft, in der er lebte. Dabei wird insbesondere auf die Reaktion seiner Kindheitsfreundin Starr eingegangen, die bei ihm war, als er starb. Trotz Thomas‘ anfänglicher Bedenken, dass der Roman aufgrund seiner „Black-Lives-Matter“-Thematik von Verlegern nicht positiv aufgenommen werden würde, erfreute er sich allgemein positiver Kritik.