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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen die Chancen, die das theologische Gespräch im Religionsunterricht bietet, dargestellt werden. Als erstes wird erläutert, was ein theologisches Gespräch ist und welche Ziele es verfolgt. Danach werden Probleme und Schwierigkeiten, die beim theologischen Gespräch auftreten können dargelegt. Als nächstes wird zwischen entscheidbaren und unentscheidbaren Fragen unterschieden. Welcher dieser Fragetypen wird im theologischen Gespräch behandelt? Die Rolle des Lehrers im theologischen Gespräch und damit einhergehende Kompetenzen, die die Lehrkraft besitzen sollte, werden in Kapitel 4 erläutert. Argumentationsmuster, in welche sich Jugendliche während des Theologischen Gesprächs einordnen lassen, sollen in Kapitel 5 ihre Darstellung finden. Durch die Argumentationsmuster lässt sich der Entwicklungsstand der Jugendlichen bestimmen und die Offenbarung des Argumentationsmusters hilft den Schülern dabei, sich weiter zu entwickeln. Die Frage, warum theologische Gespräche mit Jugendlichen im Religionsunterricht sinnvoll sind findet in Kapitel 6 ihre Antwort. Das Fazit fasst schließlich die wichtigsten Punkte und Argumente dieser Hausarbeit noch einmal zusammen.
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Inhalt
1. Einleitung
2. Das Theologische Gespräch
2.1 Definition und Ziele eines Theologischen Gesprächs
2.2 Mögliche Probleme und Schwierigkeiten beim Theologischen Gespräch
3. Entscheidbare und unentscheidbare Fragen
4. Die Rolle des Lehrers im Theologischen Gespräch
5. Argumentationsmuster von Jugendlichen im Theologischen Gespräch
6. Warum sind Theologische Gespräche mit Jugendlichen sinnvoll?
7. Fazit
7. Literaturverzeichnis
In der nachfolgenden Hausarbeit sollen die Chancen, welche das Theologische Gespräch im Religionsunterricht bietet, dargestellt werden. Als erstes wird erläutert, was ein Theologisches Gespräch ist und welche Ziele es verfolgt. Danach werden Probleme und Schwierigkeiten, die beim Theologischen Gespräch auftreten können dargelegt. Als nächstes wird zwischen entscheidbaren und unentscheidbaren Fragen unterschieden. Welcher dieser Fragetypen wird im Theologischen Gespräch behandelt?
Die Rolle des Lehrers im Theologischen Gespräch und damit einhergehende Kompetenzen, die die Lehrkraft besitzen sollte, werden in Kapitel vier erläutert. Argumentationsmuster, in welche sich Jugendliche während des Theologischen Gesprächs einordnen lassen, sollen in Kapitel fünf ihre Darstellung finden. Durch die Argumentationsmuster lässt sich der Entwicklungsstand der Jugendlichen bestimmen und die Offenbarung des Argumentationsmusters hilft den Schülern dabei, sich weiter zu entwickeln.
Oft werden „[D]ie Begriffe „‚Kindertheologie‘ / ‚Jugendtheologie‘, ‚Theologisieren mit Kindern‘ / ‚Theologisieren mit Jugendlichen‘ und ‚Theologische Gespräche mit Jugendlichen‘ […] weitgehend synonym gebraucht.“[1] An dieser Stelle sollen die unterschiedlichen Akzentuierungen der Fachbegriffe zum weiteren Verständnis erläutert werden. Theologisieren als Fachbegriff ist eine Art des Philosophierens.[2] Dabei sind „[d]ie drei wesentlichen Merkmale des ‚Theologisierens mit Jugendlichen‘ […] [die] Subjektorientierung […] das Gespräch bzw. der Dialog […] und die Theologie.“[3] Die Begriffe Kindertheologie und Jugendtheologie erkennen die Theologie, die Kinder und Jugendliche betreiben, als deren eigene Theologie an und würdigt diese als eigenständige Theologie. Unterschieden wird bei diesen beiden Begriffen zwischen der Theologie der Kinder und Jugendlichen, der Theologie für Kinder und Jugendliche und der Theologie, welche gemeinsam mit den Kindern oder Jugendlichen entwickelt wird. Ihren Ausdruck findet die Kinder- bzw. Jugendtheologie meist erst im Theologischen Gespräch. Dieses Theologische Gespräch mit Mitschülern und einer Lehrperson führt häufig zur Weiterentwicklung der Theologie von Kindern und Jugendlichen.
Während man in der Kindertheologie auf jahrelange Forschung zurückblicken kann, ist die Jugendtheologie ein eher neues und weniger erforschtes Gebiet.