Tom Prox 17 - Gordon Kenneth - E-Book

Tom Prox 17 E-Book

Gordon Kenneth

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Beschreibung

Im Wilden Westen zählen nicht Amt und Würden. Hier zählen nur Männer, Colts und rücksichtslose Härte. Es kommt nicht darauf an, wer das Recht auf seiner Seite hat. Das Recht ist auf der Seite des Stärkeren, vorläufig wenigstens ...

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Inhalt

Cover

Impressum

ÜBERLISTET!

WEITER WILDER WESTEN - Teil X

Vorschau

Kleines Wildwest-Lexikon

Aus dem Wilden Westen

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2019 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Heinrich Berends

Illustrationen Innenteil: duncan1890/iStockphoto; Rustic/shutterstock

Datenkonvertierung eBook: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-8083-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

ÜBERLISTET!

Von Gordon Kenneth

Am dunkelblauen Firmament leuchten die Sterne des Südwestens auf ein einsames Gebirgstal. Dort steht versteckt das halbzerfallene Blockhaus. Drei Männer sitzen seit Stunden schweigend an einem wackeligen Tisch. Dann springt plötzlich einer auf und knurrt: »Wir warten umsonst! Der Boss ist mit der Beute verschwunden – oder Tom Prox hat ihn erwischt!«

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§

Über den Schroffen und Zinnen des Felsengebirges lag im Südwesten ein Schimmer fahlgelben Lichts; sonst war der Himmel bleigrau.

Bleiern wirkte auch die Stille, die über der grandiosen Landschaft lastete. Kein Windzug strich durch die Schluchten, und in den Gelbkiefernwäldern, die den Fuß des Gebirges umgaben, regte sich keine Nadel.

Sogar die Tiere des Waldes waren vor der unheimlichen Drohung verstummt, die in der bedrückenden Atmosphäre verborgen lauerte. Ein Adlerpaar strebte mit schnellen Flügelschlägen seinem Horst zu.

John Keyes lenkte seinen abgetriebenen schwarzen Wallach, der bei jedem Schritt stolperte, über die letzten Meter des schmalen Saumpfades, auf dem er über das Gebirge gekommen war, und ritt in eine Schlucht hinein, die direkt an der Baumgrenze endete. Dann stieg er aus dem Sattel und zog sein ermüdetes Pferd in den Schutz einer vorspringenden Felswand.

Das Grau des Himmels wechselte allmählich in unheilschwangeres Schwarz über. Gleichzeitig verstärkte sich das schwefelgelbe Leuchten im Südwesten. Lautlos kroch es über das schwarzverhangene Firmament und tauchte die ragenden Gipfel der Rocky Mountains in ein gespensterhaftes Licht.

Ein hohles Brausen schwoll in der Ferne an. Ein gewaltiger Blitz zersägte im Bruchteil einer Sekunde das Himmelsgewölbe in zwei Teile.

Dann sah John Keyes den Tornado, einem Giganten der Urwelt gleich, über das Gebirge herunter kommen. Der lange »Elefantenrüssel« des Wirbelsturms ragte bis in die Wolken.

In dem sich mit rasender Geschwindigkeit drehenden, vielleicht dreihundert Meter breiten Rotor entfesselter Naturgewalten wirbelten entwurzelte Bäume inmitten der Sandmassen, die der Orkan aus der Gilawüste entführt hatte. Und dieser höllische Tanz wurde von einer furchterregenden Melodie begleitet.

Als der Tornado über die Schlucht hinwegraste, schienen die Felsen unter seinem Gebrüll zu wanken. Einige Minuten war pechschwarze Nacht über John Keyes, die von einem unbeschreiblichen Lärm erfüllt war, der ihn jeglicher Denkfähigkeit beraubte.

Instinktiv presste er sich dicht an die Felsenwand, um der saugenden Wirkung der Luftmassen möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Das Donnern einer Steinlawine, die dicht neben ihm niederging, wurde von dem Nervenzerreißenden Toben der Elemente verschlungen. Erst, als sich der Himmel wieder langsam erhellte und das Brausen des Orkans in der Ferne verklang, sah Keyes, dass er mit knapper Not dem Tode entgangen war.

Langsam richtete er sich auf. Der zitternde Wallach folgte seinem Beispiel. Einen Moment lang schweifte der Blick des Mannes über den Saumpfad, der sich in der Höhe verlor. Ein diabolisches Lächeln huschte über sein schmales, kantiges Gesicht mit der scharfen Kinnpartie.

»Sollte mich wundern, wenn sie nicht der Teufel geholt hätte«, murmelte er vor sich hin. Dann nahm er sein Pferd am Zügel und schritt weiter.

Am Ausgang der Schlucht angekommen, erblickte er die Verwüstung, die der Tornado angerichtet hatte. Eine breite Gasse entwurzelter und zersplitterter Gelbkiefern bezeichnete die Bahn des Orkans quer durch den Waldgürtel. Rechts davon sah Keyes die Häuser von Lindsay Valley in der Tiefe liegen.

Er betrat den Wald und machte sich unverzüglich an den Abstieg.

»I can not stay here anymore, no pleasures here I see, fare well, fare well I must go back again to Tennessee«, klang das Lied einer hellen Mädchenstimme aus dem Saloon von Edgar Wright zu John Keyes herauf.

Keyes hörte es nicht. Er hatte die Vorhänge seines Hotelzimmers zugezogen und saß vor dem Mahagonitisch. Vor ihm lag ein weißgegerbter leerer Lederbeutel, und auf dem dunkelroten, polierten Holz der Tischplatte funkelten wohl drei Dutzend Brillanten von beträchtlicher Größe. Das Licht der Lampe brach sich in den vielen Facetten der Edelsteine in allen Farben des Regenbogens.

Fasziniert starrte der einsame Mann auf die glitzernde Pracht. Seine Brust hob sich in einem tiefen Atemzug.

»Mindestens zwei Millionen Dollars!«, flüsterte er leise vor sich hin.

Dann raffte er mit einer raschen Handbewegung die Steine zusammen, ließ sie in den Beutel gleiten und barg diesen auf der Innenseite seines Flanellhemdes. Ohne sich auszuziehen, warf er sich auf das Bett und löschte das Licht mittels des Zugschalters. Gleich darauf verrieten regelmäßige Atemzüge, dass er eingeschlafen war.

Aber John Keyes Schlummer war leicht wie der eines Tieres der Wildnis, das von tausend Gefahren umlauert ist. Es mochte in der Stunde nach Mitternacht sein, als er durch ein leises Geräusch erwachte.

Im Nu saß er aufrecht und griff nach seinen Revolvern. Durch einen Spalt in den Gardinen fiel ein schmaler Streifen silbernen Mondlichts in das Zimmer, und in dieser unsicheren Beleuchtung gewahrte Keyes einen Schatten an der Tür.

»Bleib stehen, wo du bist«, sagte er heiser.

Ein unheimliches Kichern erscholl, dann klang ein sausender Laut auf. John Keyes feuerte beidhändig, aber während sich der Knall der Schüsse an den Wänden brach, fühlte er einen schneidenden Schmerz. Dann versank sein Bewusstsein in bodenlose Tiefe.

Als Edgar Wright, durch die Schüsse alarmiert, in das Zimmer stürmte und das Licht anknipste, sah er seinen Gast vor dem Bett in einer Blutlache liegen. Ein Wurfmesser harte ihn ins Herz getroffen. Unter jeder seiner herabhängenden Hände lag ein Revolver am Fußboden.

Tom Prox, der Chef der Ghost Squad, legte den Telefonhörer auf die Gabel zurück.

»Snuffy«, sagte er zu seinem Sergeanten. »Snuffy, es tut mir leid, aber ich muss dir eröffnen, dass dein unsolider Lebenswandel ein Ende gefunden hat. Du wirst jetzt zweierlei tun: Erstens wirst du Miss Maugham absagen, und zweitens wirst du deine Schießeisen in einen funktionsfähigen Zustand bringen. Dann werden wir uns beide in den Zug nach Phoenix setzen, und wenn wir dort angekommen sind, uns sofort nach Lindsay Valley begeben.«

Snuffy Patterson, der bei dieser Ankündigung eine ganze Menge angenehmer Perspektiven in nebelhafter Ferne verschwinden sah, spuckte entrüstet seinen Kaugummi in den Papierkorb. Dann nahm er seine langen Beine vom Schreibtisch und erhob sich.

»Und warum, zum Teufel, soll ich mit dir in dieses erbärmliche Nest gehen, von dem ich in meinem ganzen Leben noch nichts gehört habe?«, erkundigte er sich widerspenstig.

Tom Prox grinste. »Um dich dort mit einem Messer kitzeln zu lassen«, sagte er gemütlich. »Die ›Knives‹1) sind in Lindsay Valley aufgetaucht, und ich brauche dich als Lockvogel, um an diese Gentlemen heranzukommen.«

Snuffy Patterson machte ein Gesicht, das wenig Begeisterung verriet.

Der Zug donnerte durch die sonnendurchglühte Landschaft Arizonas. Tom Prox und Snuffy Patterson saßen allein in ihrem Abteil. Der Sergeant hatte seinen Abschiedskummer bereits überwunden und lauschte gespannt auf das, was ihm sein Chef erzählte.

»Diesmal scheint es sich um eine kleine private Auseinandersetzung gehandelt zu haben«, erklärte Tom Prox. »Der Mann, den sie getötet haben, ist uns bisher nicht bekannt gewesen, den Umständen nach zu urteilen, war er auch kein Krösus. Inspektor Thomson von der G-Abteilung in Phoenix, der mir die Meldung durchgab, ist dabei, den Toten zu identifizieren. Wenn wir wissen, wer er ist, finden wir vermutlich auch einen Anhaltspunkt, wer die Kerle waren, die ihn umgebracht haben.«

»Das ist jetzt der fünfte, der durch die Messerwerfer starb«, sagte Snuffy. »Ich kann mir keine hinterhältigere Bande denken. Man hätte uns die Fälle gleich übergeben sollen.«

»Die Ghost Squad ist immer die letzte Rettung, wenn alle Stränge reißen, my boy – das solltest du doch längst gewohnt sein. Im Übrigen tust du den regulären Polizeidienststellen Unrecht, wenn du annimmst, dass sie geschlafen hatten. Die Knives gingen so raffiniert vor und verstanden es, ihre Spuren in allen Fällen, die bisher von ihnen bekannt sind, so ausgezeichnet zu verwischen, dass keine Anhaltspunkte vorhanden waren. Die einzige Chance, ihrer habhaft zu werden, ist auch für uns, dass wir ihnen einen Köder hinwerfen. Es muss aber ein fetter Happen sein, denn mit Kleinigkeiten geben sich diese Schurken nicht ab.«

»Diamanten wie im Fall Bergson«, schlug Snuffy vor.

»Ich habe etwas anderes in petto.«

»Und das wäre?«, fragte Snuffy gespannt.

Tom Prox beugte sich vor und entwickelte ihm seinen Plan.

In Phoenix wurden die beiden »Gespenstermänner« bereits auf dem Bahnhof von Inspektor Thomson empfangen.

»Eine interessante Neuigkeit, Mister Prox«, begann der Inspektor, nachdem sie sich begrüßt hatten. »In den Taschen des Ermordeten fanden sich zwei Wurfmesser von genau demselben Format, mit dem er getötet wurde. Zweifellos gehörte er selbst zu den Knives. Er ist kein unbeschriebenes Blatt. Es handelt sich bei ihm um John B. Walcott, dem es gelang, aus dem Staatsgefängnis Jolliet Prison auszubrechen, wo er elf Jahre abzusitzen hatte.«

»Oha! Dieser Vogel ist mir bekannt. Was wurde sonst noch bei dem Toten gefunden?«

»Ungefähr fünfzehnhundert Dollars in kleinen Scheinen und in einem Schulterholster eine sechsunddreißiger Bayardpistole. Außerdem haben wir in dem Zimmer, das er bewohnte, noch einen Fund gemacht – sehen Sie hier.«

Thomson griff in seine Hosentasche und brachte einen glitzernden Stein von der Größe einer Haselnuss zum Vorschein. Tom Prox nahm ihn entgegen und hielt ihn prüfend gegen das Licht.

»Teufel«, stieß er hervor. »Das ist einer von den Brillanten aus Bergsons Sammlung, die bei dem Mord an dem Millionär geraubt wurden. Jetzt ist es mir klar, weshalb Walcott ins Gras beißen musste. Sehr wahrscheinlich wollte er sich mit der größten Beute, die den Knives je in die Hände gefallen ist, aus dem Staub machen und ist von seinen Komplizen gestellt worden, ehe er seinen Raub in Sicherheit bringen konnte. Was hat die Verfolgung des Mörders ergeben?«

»Sie verlief erfolglos. Heute Nachmittag ist das Aufgebot aus Lindsay Valley zur Ansiedlung zurückgekehrt. Die Spur des Schurken verlor sich im Gebirge. Wir haben natürlich alle Polizeidienststellen in weitem Umkreis alarmiert. Bis jetzt sind jedoch nur Fehlanzeigen eingelaufen.«

Tom Prox nickte. »Das habe ich erwartet. So wie ich die Knives nach ihren bisherigen Taten einschätze, müssen wir zu anderen Mitteln greifen, um sie zu erwischen.«

Vom dunkelblauen Firmament leuchteten die Sterne des Südwestens auf ein einsames Gebirgstal nieder. Gleich einer riesigen goldenen Kugel hing der Mond über den Zacken der Wasatch Mountains. Sein blasses Licht glitt durch die Zweige der Nadelbäume, die den Talgrund bedeckten, und malte fantastische Gebilde auf den dunklen Moosboden.

Manchmal ertönte der Schrei einer jagenden Eule durch das sanfte Singen des Südwinds und das Rauschen der Baumwipfel. Auf lautlosen Schwingen glitten die Nachtvögel über dem Wald dahin.

Auf einer Lichtung stand ein halbzerfallenes Blockhaus. Die Tür des kleinen Gebäudes hing schief in den verrosteten Angeln. Durch das zerstörte Dach flutete das Mondlicht ungehindert in den darunter liegenden Raum und beleuchtete drei Männer, die auf Holzklötzen an einem wackligen Tisch saßen.

Keiner der drei sprach ein Wort. In regelmäßigen Abständen glomm die rote Glut ihrer Zigaretten auf. Endlich erhob sich einer der Männer und warf seinen Stummel fort.

»Schon zwölf«, knurrte er nach einem Blick auf seine Armbanduhr. »Wir warten wieder vergebens, Boys. Weiß der Teufel, wo der Boss bleibt. Wir hätten uns besser alle zusammen auf die Jagd nach dem Schweinehund machen sollen. Unter Umständen gelingt es ihm doch, irgendwo unterzutauchen – dann sind zwei Millionen futsch.«

»Keine Sorge, Jack«, beruhigte ihn einer der Kerle, an die diese Worte gerichtet waren. »So gerissen er auch sein mag, dem Boss entkommt er nicht. Ich möchte lieber einen hungrigen Tiger auf meiner Fährte wissen, als …«

Er unterbrach sich und fuhr herum. Gleichzeitig mit ihm griffen seine beiden Kumpane nach ihren Revolvern. Im nächsten Augenblick waren sechs Revolverläufe auf den Mann gerichtet, der geräuschlos über die Schwelle getreten war.

»Steckt die Kracher ein«, kam die gleichmütige Stimme des Ankömmlings aus dem Halbdunkel.

Alsbald senkten sich die drohenden Mündungen.

»Der Boss«, sagte der Mann, der Jack genannt wurde. »Wir dachten schon, du würdest auch heute wieder nicht kommen, und wollten bereits abhauen.«

»Ich musste einige Umwege durch das Gebirge machen, weil ein Aufgebot hinter mir her war«, erklärte der Bandenführer. »Unser Freund Keyes schoss zweimal, bevor ich seinem verräterischen Leben ein Ende machen konnte. Er alarmierte dadurch das ganze Hotel. In wenigen Minuten waren eine Menge Kerle mit Hunden auf meiner Spur. Der Trick mit dem Terpentin klappt zwar immer, aber die Köter haben außer ihren Nasen auch Ohren und waren mir hart auf den Fersen. Bevor ich das Aufgebot abschütteln konnte, hab ich mich hart wehren müssen.«

»Hast du die Diamanten?«, erkundigte sich Jack habgierig.

»Okay – und jetzt werden wir teilen. Ein Drittel für mich, die beiden anderen für euch. Dadurch, dass der Verräter ausgeschieden ist, kommt ihr besser weg. Hier ist die Beute. Brenn die Lampe an, Fred – es ist niemand in der Nähe.«

Ein Feuerzeug schnappte auf, dann sprang eine weiße Lichtfülle zischend aus dem Brenner einer Benzinlampe. Hell beleuchtete ihr Schein die hochgewachsene Gestalt des Verbrecherbosses, der nun an den Tisch trat und den Inhalt des geraubten Beutels ausschüttete.

»Ein Stein fehlt«, sagte er. »Er muss mir entfallen sein, als ich mich überzeugte, dass die Diamanten vollzählig vorhanden waren.«

»Never mind«, grinste Fred. »Ist auch so noch genug. Hier ist die Waage.« Er stellte eine Goldwaage auf den Tisch, und die nächste Viertelstunde waren die Banditen damit beschäftigt, die Karatzahlen der geschliffenen Diamanten festzustellen. Dann begann die Teilung.

»Was nun?«, fragte Jack, während er seinen Beuteanteil verschwinden ließ. »Hast du schon neue Pläne?«

Um die schmalen Lippen des Bandenführers erschien ein unangenehmes Lächeln.

»Bevor wir uns an ein neues Geschäft machen, müssen wir erst ein Hindernis aus dem Weg räumen«, antwortete er. »Die Ghost Squad hat sich eingeschaltet, und zwar ist Tom Prox höchstpersönlich in Phoenix aufgetaucht, um unsere nette Gesellschaft auszuheben.«

»Teufel!«, erschrak Fred Taylor. »Der hat uns gerade noch gefehlt. Irrst du dich auch nicht, Boss?«