Trainingsspiele mit der POOL SCHOOL GERMANY - David Alfieri - E-Book

Trainingsspiele mit der POOL SCHOOL GERMANY E-Book

David Alfieri

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  • Herausgeber: Litho
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Poolbillard ist ein Spiel mit viel größerem Facettenreichtum als die meisten Spieler erahnen können. Spiel, Spaß und Geselligkeit sind die Grundvoraussetzungen eines Spieles, eines Sportes. Hier setzt dieses Buch an und erfüllt zwei wesentliche Funktionen: 1. Es ist eine Spielesammlung Die Poolbillard-Trainingsspiele sind für Spieler aller Klassen vorgesehen und geeignet. Sowohl der frische Anfänger als auch der erfahrene Spieler, ja selbst der Profi - ob jung oder alt - wird hier fündig, wenn es darum geht, ein Trainingsspiel mit entsprechender Anforderung zu finden. Und ein Faktor, der leider immer wieder im harten Training untergeht, soll hier betont werden: der Spaß-Faktor. 2. Es ist ein Spielregelwerk In der globalen Poolbillardszene der letzten Jahrzehnte haben sich die drei Hauptdisziplinen durchgerungen: 8-Ball, 14/1e und 9-Ball. Die gültige Fassung der in Deutschland eingesetzten Poolbillard-Regeln für diese Disziplinen sind hier beigefügt und durch das praktische und handliche Format immer dabei.

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All jene Poolbillardisten, die Spaß an

diesem Sport gefunden und ihn

nicht verlernt haben.

Auch einen Dank all jenen, die dazu beigetragen haben, dass die

POOL SCHOOL GERMANY nunmehr über drei Jahrzehnten aktiv ist.

POOL SCHOOL GERMANY

2

© Litho Verlag e.K., Wolfhagen

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 978-3-9804706-9-8 (print)

ISBN: 978-3-941484-14-6 (ebook PDF)

ISBN: 978-3-941484-51-1 (ebook epub)

Bildquelle Titelbild: selensergen/ Fotolia

www.lithoshop.eu

www.billiardliterature.com

www.billardbuch.de

3

Trainingsspiele

Vorwort

Vorwort der Autoren

Danke, dass Sie sich gerade für dieses Poolbillardbuch entschieden haben. Der Band ist in zwei Teile unterge-gliedert: Trainingsspiele und Poolbillard-Regeln.

Trainingsspiele. In diesem Begriff stecken bereits zwei der drei Eckpunkte, die dieser Band abstecken möchte: Training und Spiel. Oder noch besser: spielerisches Trai-ning, was nichts anderes heißen soll, als sein Poolspiel auf spielerische Weise und mit Spaß zu verbessern.

8-Ball, 9-Ball, 10-Ball und 14/1e erheben heute im Pool-billardsport zurecht den Anspruch, Wettkampf- und Wettbewerbsinstrument zu sein, um für einen bestimm-ten Zeitraum, regional und überregional, sowie in jeder Kategorie den besten Spieler zu ermitteln. Wer in einer dieser Disziplinen der Beste sein will, muss in dieser Dis-ziplin auch hart dafür trainieren. Dieses Buch geht einen Schritt weiter und möchte die Trainingsmöglichkeiten erweitern. Die aufgeführten Trainingsspiele sind für alle Spieler aller Klassen vorgesehen und geeignet. Sowohl der frische Anfänger als auch der erfahrene Spieler, ja selbst der Profi – ob jung oder alt – wird hier fündig, wenn es darum geht, ein Trainingsspiel mit entsprechender An-forderung zu finden. Und ein Faktor, der leider immer wieder im harten Training untergeht, soll hier erneut betont werden: der Spaß-Faktor.

Das Buch erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Es zeigt einen kleinen variantenreichen und erweiterungs-fähigen Ausschnitt von veränderbaren Poolbillardspielen.

POOL SCHOOL GERMANY

4

Als Ergänzung und Denkanstoß haben wir auch eigene Varianten eingebracht, weil gerade sehr viele Trainings-spiele historisch gewachsen sind und veraltete Regeln beinhalten (Beispiel: wir empfehlen die doppelte Lagever-besserung durch Ball-in-Hand zu ersetzen). Ihrer Kreati-vität ist dennoch keine Grenze gesetzt. Vielleicht kennen Sie ja selbst ein Trainingsspiel und hätten dieses gerne in unserer nächsten Auflage abgebildet. Dann senden Sie es uns zu über www.poolschool.de.

Alle Trainingsspielehaben wir unter den Gesichts-punkt zweier Kriterien zu klassifizieren versucht. Das erste Kriterium ist: „Ist dieses Trainingsspiel für mich geeignet? Oder ist es zu leicht/schwer?“ Hierfür haben wir jedes Trainingsspiel in einer fünfstufigen Skala bewertet:

Anfänger

Anfänger/Fortgeschrittener

Fortgeschrittener

Fortgeschrittener/Profi

Profi

Schätzen Sie ihr Spielniveau ein und setzen ihren indivi-duellen Anforderungsmaßstab.

Das zweite Kriterium sagt etwas darüber aus, für welche der 4 Hauptdisziplinen (8-Ball, 9-Ball, 10-Ball und 14/1e) das Trainingsspiel geeignet ist. Warum soll das 9-Ball-Spiel nur dadurch verbessern, indem man 9-Ball trainiert? Ein etwas schlechterer 9-Ball-Spieler könnte dieses Spiel bes-

5

Trainingsspiele

Vorwort

ser erlernen, wenn er bspw. „6-Ball“ spielt. Er hat hier eine bessere Übersicht über den Tisch, die Kugeln und die Situa-tion. Ein erfahrener Spieler wiederum könnte sein 9-Ball- oder 10-Ball-Spiel mit „Rotation“ verbessern, weil er hier einen erheblich höheren Schwierigkeitsgrad hat. „Bowl-liard“ und „Equal Offense“ sind der ideale Einstieg für 14/1e. Und mit dem Trainingsspiel „Banden-Pool“ kann das Bandenspiel allgemein für jede Disziplin verbessert werden.

Daher betrachten Sie diese Trainingsspiele auch als Be-reicherung für Ihr Training.

Den dritten Eckpunktdieses Buches bilden die Regeln. In der globalen Poolbillardszene der letzten Jahrzehnte haben sich die vier Hauptdisziplinen durchgerungen: 8-Ball, 9-Ball, 10-Ball und 14/1e (Straight Pool).

Von allen Vieren war 8-Balldie Erste gewesen, die in Deutschland populär und zunächst mit eigentümlichen Regeln (Deutsche Regel) gespielt wurde. Diese Regeln, die sich im Laufe der Zeit immer mehr an den USA orientiert haben (bis dahin herrschte keine Kugelansage und die Kugel 8 musste sehr häufig über Bande versenkt wer-den und/oder in eine vorher festgelegte Tasche versenkt werden), hatten ihre Ursache in der Art der Pooltische; es gab vorwiegend nur 7-Fuß-Münztische und man hatte keine Gelegenheit, gefallene Kugeln wieder aufzubauen. Durch die „Amerikanisierung“ der Spielregeln wurde das 8-Ball-Spiel schneller, die Aktionen des Spielers am Tisch

POOL SCHOOL GERMANY

6

dynamischer und überschaubarer. Zwar gibt es immer noch spezielle Spielsituationen, die das 8-Ball-Spiel in ih-rem Spielfluss hemmen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann hier ein Umdenken für eine eventuelle Kommerzia-lisierung (zeitliche Koordination von Turnierübertragung fürs Fernsehen) stattfindet. Hier ein Beispiel: nach dem Versenken der eigenen Kugelreihe ist das Spielen auf die 8-Ball über eine gegnerische Kugel nicht erlaubt. Warum eigentlich nicht? Schließlich geht es doch in erster Linie darum, dass die Spieler zeigen, dass sie mit den Kugeln und den Spielsituationen umgehen können.

14/1eoder Straight Poolplatzierte sich Anfang der 80er (um 1980) aus Übersee kommend in Deutschland ein. In den Staaten war es bereits Jahrzehnte vorher schon populär. Filme wie „Haie der Großstadt“ oder „Der Mann aus Baltimore“ verhalfen der „Endlos“-Disziplin nicht nur dort zum Erfolg. Viele bezeichnen diese Disziplin (neben One Pocket) als Königsdisziplin, da hier jeder Spieler punkten muss, um zu gewinnen. Während man im 9-Ball theoretisch (wenn der Gegner immer bei der 9 patzt) mit neun 9er-Gewinnkugeln einen Satz auf 9 Gewinnspielen gewinnen kann, müssen beispielsweise 150 Punkte beim 14/1e von jedem Spieler durch Einlochen von 150 Ku-geln „erarbeitet“ werden. In Teilen der USA werden gute 14/1e-Spieler One-Hundert-Ball-Runner genannt, wenn sie eine 100er-Serie hingelegt habe. In keiner anderen Disziplin zeigt sich die Trennung zwischen Spielern mit einer guten Spielkonstanz und einer schwächeren Spiel-

7

Trainingsspiele

Vorwort

technik als im 14/1e. In der Regel setzt sich hier immer der bessere Spieler durch. Dies mag auch der Grund sein, warum 14/1e nie so viel Popularität erlangt hat, wie das „einfache“ 9-Ball.

9-Balldürfte derzeit mit Abstand die Disziplin sein, die in Europa am meisten gespielt wird. Ihre einfache Regelauslegung und die Tatsache, dass keine Kugeln und keine Taschen angesagt werden müssen, verschafft und verschaffte vielen Neulingen einen unkomplizierten Einstieg in die Poolhallen. Und wie beim 14/1e haben auch hier Filme wie „Farbe des Geldes“ oder „Kiss Shot“ dazu beigetragen, dass diese Rotationsdisziplin populär geworden ist und in allen Ländern gespielt wird. (Die älteren Spieler werden sich noch an die Zeiten erinnern, wo an den Spieltagen nur 8-Ball und 14/1e gespielt wurde.) Auch wenn 9-Ball eine Einstiegsdiszplin ist, darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Disziplin auch erfahrenen Spielern einiges an Leistung abverlangt. Nicht umsonst bauen Poolbillard-Trainer ihren Unterricht schwerpunktmäßig auf 9-Ball (und dessen nuancenreiche Varianten wie 6-Ball, 10-Ball, Rotation, usw...) auf, weil es Spieler und Schüler förmlich zum Positionsspiel zwingt. Eine verpatzte Position im 9-Ball (also das sinnvolle Stellen auf den nächsten Ball) ist in der Regel gravierender als in 8-Ball oder Straight Pool, wo ja unter Umständen noch Ausweichkugeln vorliegen können.

8

POOL SCHOOL GERMANY

10-Ballist die Jüngste aller vier Disziplinen und hat sei-nen Ursprung im 9-Ball. Auch hier müssen die Kugeln in Rotation von der 1 bis zur Siegerkugel, der 10, gespielt werden. Es scheint so, dass vielen guten Spielern das 9-Ball-Spiel nicht leistungsgerecht genug war. Nicht umsonst wird 9-Ball von vielen - unserer Meinung nach zu Unrecht - als das Glücksspiel im Poolbillard überhaupt angesehen. Insbesondere dann, wenn der Leistungsun-terschied zweier Spieler groß ist. Wenn Profis Kugeln verschießen, tun sie dies knapp und häufig bleiben sie in der Nähe der Taschen hängen. Verschossene Kugeln von Amateuren bahnen sich nicht selten über mehrere Banden einen spielentscheidenden Weg in eine andere Tasche.

Aus diesem Grund ist 10-Ball im Gegensatz zu 9-Ball ein Ansagespiel: Kugel und Tasche müssen stets angesagt werden.

So, und nun wollen wir Sie nicht länger aufhalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass, wenn wir aus Gründen der Übersichtlichkeit vom Spieler in der männlichen Form reden, wir Personen beiderlei Geschlechts ansprechen wollen.

Mit dem Lesen, der Umsetzung und der Verbesserung wünschen wir Ihnen viel Erfolg und erheiternde Stunden.

Ihre

POOL SCHOOL GERMANY

Frankenthal, März 2014

9

Trainingsspiele

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Vorwort der Autoren....................................3

Schwierigkeitsstufen.............................................15

Trainingsspiele nach Schwierigkeitsgrad...................16

Trainingsspiele nach Spieler/Teams pro Spiel............17

Trainingsspiele...........................................19

Basic Pool ...........................................................21

6-Ball.................................................................27

15-Ball................................................................31

Line up...............................................................37

Cowboy...............................................................43

Banden-Pool........................................................49

Cribbage.............................................................55

Elimination Pool....................................................61

Honolulu.............................................................67

Bowlliard.............................................................73

Equal Offense......................................................79

Nummernspiel......................................................85

41 91

Poker-Pool...........................................................97

Flaschen-Pool.....................................................103

Baseball Pool.....................................................109

9-Ball Ball-in-Hand.............................................113

8-Ball Ball-in-Hand.............................................117

14/1e Höchstserie..............................................121

Rotation............................................................125

10

POOL SCHOOL GERMANY

Spielberichte............................................129

Anmerkung........................................................130

120 Punkte Spielbericht.......................................132

8 Punkte Spielbericht..........................................133

Allgemeiner Spielbericht......................................134

Bowlliard-Spielbericht.........................................135

Equal Offens Spielbericht.....................................136

Allgemeine Poolbillard Regeln..................145

Verantwortlichkeit des Spielers.............................145

Ausstoßen des Anstoßrechts.................................146

Art und Gebrauch der Ausrüstung.........................147

Wiedereinsetzen von Kugeln................................148

Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch (Weiße „Ball in Hand”)...........................................149

Spiel mit Ansage................................................150

Zur Ruhe kommende Kugeln................................151

Wiederherstellung einer Position...........................151

Störung von außerhalb........................................152

Handhabung von Protesten..................................152

Aufgabe............................................................152

Unentschieden...................................................153

9 - Ball.....................................................154

Entscheidung über den Anstoß.............................154

Der Aufbau beim 9-Ball.......................................154

Korrekter Anstoß................................................154

Zweiter Stoß des Spiels – „Push Out”....................155

Fortführung des Spiels........................................156

Wiedereinsetzen von Kugeln................................156

Standardfouls....................................................157

11

Trainingsspiele

Inhaltsverzeichnis

Schwerwiegende Fouls........................................158

Unentschieden...................................................158

8-Ball.......................................................159

Entscheidung über den Anstoß.............................159

Der Aufbau beim 8-Ball.......................................159

Der Anstoß........................................................160

Offener Tisch / Wahl der Gruppe...........................162

Fortführung des Spiels........................................162

Spiel mit Ansage................................................162

Wiedereinsetzen der Objektkugeln........................163

Verlust des Spiels...............................................163

Standardfouls....................................................163

Schwerwiegende Fouls........................................164

Unentschieden...................................................165

14.1 endlos..............................................166

Entscheidung über den Anstoß.............................166

Der Aufbau beim 14.1 endlos...............................166

Eröffnungsstoß...................................................167

Fortsetzung des Spiels und Sieg...........................167

Spiel mit Ansage................................................168

Wiedereinsetzen von Objektkugeln.......................168

Punkte erzielen und Zählweise.............................168

Situationen beim Wiederaufbau............................169

Standardfouls....................................................171

Anstoßfoul.........................................................172

Schwerwiegende Fouls........................................172

Unentschieden...................................................173

12

POOL SCHOOL GERMANY

Blackball..................................................174

Definitionen.......................................................174

Ausrüstung........................................................175

Entscheidung über den Anstoß.............................175

Der Aufbau beim Blackball...................................176

Anstoß..............................................................176

Offener Tisch / Wahl der Gruppen.........................177

Fortsetzung des Spiels........................................177

Lageverbesserung aus dem Kopffeld.....................178

Press liegende Kugeln.........................................178

Aus einem Snooker spielen..................................178

Wiedereinsetzen von Objektkugeln.......................178

Unentschieden...................................................179

Standardfouls....................................................179

Fouls, die zum Spielverlust führen........................180

Fouls........................................................182

Spielkugel fällt in eine Tasche oder springt vom Tisch.........................................................182

Falsche Objektkugel............................................182

Keine Bande nach der Karambolage......................182

Kein Fuß auf dem Boden......................................183

Kugeln, die vom Tisch springen............................183

Berühren der Kugeln...........................................183

Durchstoß / Press liegende Kugeln........................184

Schieben der Spielkugel......................................185

Sich noch bewegende Kugeln...............................185

Freie Lageverbesserung im Kopffeld......................185

Spielen aus dem Kopffeld....................................186

Queue auf dem Tisch..........................................186

Spielen ohne Aufnahmeberechtigung.....................186

13

Trainingsspiele

Inhaltsverzeichnis

Drei aufeinander folgende Fouls............................187

Zeitspiel............................................................187

Unsportliches Verhalten.......................................188

Regeln / Regularien für Rollstuhlfahrer...190

Spieler..............................................................190

Fouls 190

Anforderungen an den Rollstuhl............................191

Definitionen..............................................193

Teile des Tisches.................................................193

Stoß 194

Versenkte Kugel.................................................195

Anlaufen an eine Bande.......................................195

Vom Tisch gesprungene Kugeln............................196

Versenken der Spielkugel oder „Scratch”................197

Die Spielkugel („Weiße”)......................................197

Objektkugeln.....................................................197

Satz oder Satzsystem.........................................197

Spiel oder „Rack”................................................198

Anstoß..............................................................198

Aufnahme..........................................................199

Position der Kugeln.............................................199

Wiedereinsetzen von Objektkugeln.......................199

Wiederherstellen einer Position.............................200

Jump Shot.........................................................200

Sicherheitsstoß..................................................200

Abrutschen........................................................201

14

POOL SCHOOL GERMANY

10-Ball.....................................................202

Entscheidung über den Anstoß.............................202

Der Aufbau beim 10-Ball.....................................202

Korrekter Anstoß................................................203

Zweiter Stoß des Spiels – „Push Out”....................203

Spiel mit Ansage................................................204

Sicherheitsspiel..................................................204

Unkorrekt versenkte Objektkugeln........................205

Fortführung des Spiels........................................205

Wiedereinsetzen von Kugeln................................206

Standardfouls....................................................206

Schwerwiegende Fouls........................................207

Unentschieden...................................................207

Anlage 1 - Aufbaugrafiken........................209

One-Pocket – Regeln................................223

Ziel des Spieles..................................................223

Spieler..............................................................223

Verwendete Kugeln.............................................223

Der Aufbau........................................................224

Wertung............................................................224

Eröffnungsstoß...................................................224

Spielregeln........................................................225

In neutrale Löcher versenkte Kugeln.....................226

Safety Play........................................................226

Jump-Shots.......................................................227

Fouls 227

Drei-Foul-Strafe.................................................228

Konflikt-Lösung..................................................228

15

Trainingsspiele

Inhaltsverzeichnis

Schwierigkeitsstufen

Anfänger

Anfänger/Fortgeschrittener

Fortgeschrittener

Fortgeschrittener/Profi

Profi

16

POOL SCHOOL GERMANY

Trainingsspiele nach Schwierigkeitsgrad

Basic Pool ..............................23

9-Ball Ball-in-Hand..................117

8-Ball Ball-in-Hand..................121

6-Ball.....................................29

15-Ball...................................33

Line up...................................39

Elimination Pool.......................63

Bowlliard.................................75

Equal Offense..........................81

Nummernspiel.........................87

14/1e Höchstserie...................125

Cowboy..................................45

Cribbage.................................57

Honolulu.................................69

41..........................................93

Poker-Pool...............................99

Flaschen-Pool.........................107

Banden-Pool............................51

Baseball Pool..........................113

Rotation.................................129

17

Trainingsspiele

Inhaltsverzeichnis

Trainingsspiele nach Spieler/Teams pro Spiel

Spieler/Teams

2 Line up...................................39

2 Cribbage.................................57

2 / 2 Basic Pool ..............................23

2 / 2 9-Ball Ball-in-Hand..................117

2 / 2 8-Ball Ball-in-Hand..................121

2 / 2 Honolulu.................................69

2 und mehr 6-Ball.....................................29

2 und mehr 15-Ball...................................33

2 und mehr Poker-Pool...............................99

2 und mehr Flaschen-Pool.........................107

2 und mehr Baseball Pool..........................113

2 und mehr Rotation.................................129

2-5 Banden-Pool............................51

2-15 41..........................................93

3-5 Elimination Pool.......................63

3-8 Nummernspiel.........................87

beliebig Bowlliard.................................75

beliebig Equal Offense..........................81

beliebig Cowboy..................................45

beliebig 14/1e Höchstserie...................125

Trainingsspiele

POOL SCHOOL GERMANY

20

21

Trainingsspiele

Basic Pool

Einstiegsspielniveau:

Spielart:

Basic Pool ist eine Kombination des Ansagens aus 14/1e und des Alles-ist-erlaubt-Charakters von 15-Ball (siehe Spiel auf Seite 29). Das Spiel kann von Anfängern und erfahrenen Spielern gespielt werden, die z.B. im Mann-schaftsmodus antreten können.

Trainingsspiel für:

Alle Disziplinen

Teilnehmerzahl:

Zwei Spieler bzw. zwei Mannschaften

Benötigte Kugeln:

Standardsatz mit 15 Kugeln, die Weiße

Dreieck/Kugelaufbau:

Das Standarddreieck, willkürlicher Kugelaufbau

Ziel des Spiels:

Vor dem Gegner acht Kugeln versenken

Wertung:

Jede korrekt versenkte Farbige zählt.

Eröffnungsstoß:

Der beginnende Spieler muss irgendeine Farbige in einer angesagten Tasche versenken oder erreichen, dass die Weiße irgendeine Farbige trifft und nach dem Kontakt

Basic Pool

POOL SCHOOL GERMANY

22

wenigstens eine der Kugeln die Bande berührt. Gelingt dies nicht, ist der Stoß ein Foul.

Es gilt zu beachten:

Die Weiße braucht die Bande beim Eröffnungsstoß nicht zu berühren. Gelingt der Eröffnungsstoß nicht, ist dies eine Regelverletzung. Der Gegner kann die Tischablage akzeptieren und spielen oder verlangen, dass der Spieler die Kugeln neu aufbaut und den Eröffnungsstoß wie-derholt. Versenkt ein Spieler eine angesagte Kugel im Eröffnungsstoß und begeht dabei kein Foul, gilt die Kugel als regelgerecht versenkt, und der Spieler bleibt am Tisch.

Spielregeln:

1. Der Spieler darf jede Kugel nach Belieben spielen, muss diese aber vor dem Stoß ansagen. Er muss aber nicht die Tasche, in die er die Kugel spielen will, Kiss-Shots, Karambolagen, Kombinationen oder Vorbanden an-sagen. Sie sind alle erlaubt.

2. Bei den Stößen nach dem Break muss der Spieler errei-chen, dass die Weiße eine Farbige trifft und versenkt oder diese oder die Weiße gegen eine Bande laufen. Gelingt dies nicht, ist der Stoß ein Foul.

3. Hat ein Spieler Lageverbesserung im Kopffeld und die Farbigen befinden sich ebenfalls im Kopffeld, darf der Spieler die Farbige, die am nächsten an der Kopflinie liegt, auf den Fußpunkt zurückgelegen. Liegen zwei oder mehrere Farbige gleich nah an der Kopflinie, kann der Spieler sich eine der beiden aussuchen und sie auf den Fußpunkt verlegen.

23

Trainingsspiele

Partiegewinn:

Die Partie gewinnt der Spieler, der zuerst acht Kugeln einlocht.

Empfohlenes Ausspielziel:

3 Gewinnspiele

Regelwidrig versenkte Farbige:

Wird ohne Bestrafung auf den Fußpunkt zurückgelegt.

Vom Tisch gesprungene Farbige:

Wird auf den Fußpunkt zurückgelegt. Der Stoß gilt als Foul und wird bestraft.

Die Weiße verlässt den Tisch:

Der Stoß gilt als Foul und wird bestraft.

Foulstrafen:

Eine versenkte und gezählte Kugel wird vom foulenden Spieler pro Foul auf den Fußpunkt zurückgelegt. Hat der foulende Spieler noch keine Kugel versenkt,