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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: „In Osterburken gehen alle Teilnehmer des Internationalen Jugendprogramms studieren“ behauptete Klaus Vogel, der Programmkoordinator des Internationalen Jugendprogramms, während des Programmlehrgangs im November 2003. Diese Aussage machte neugierig, wurde so zum Auslöser für diese Diplomarbeit und ist aus diesem Grund zum Ausgangspunkt für die Formulierung des Titels geworden. Es waren eigene Beobachtungen die Klaus Vogel dazu veranlassten so eine Behauptung in den Raum zu stellen. Ob die Teilnahme am Programm die Jugendlichen motiviert ein Studium zu beginnen oder welche Auswirkungen diese darüber hinaus auf die teilnehmenden Jugendlichen hat, war bis zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch nicht untersucht worden. Persönliches Interesse führte dazu diese Lücke zu schließen. Die Teilnahme am Internationalen Jugendprogramm gibt den Jugendlichen die Möglichkeit ganz persönliche Herausforderungen anzunehmen. Aber welche Auswirkungen hat die Teilnahme auf die Jugendlichen? Welche verborgenen Kräfte sind es, die sie bei sich entdecken können? Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Jugendlichen selbst befragt. Die jungen Menschen selbst sollten Auskunft darüber geben was die Teilnahme am Programm bewirkt. Durch eine Vor-Umfrage bei den Programmanbietern stellte sich heraus, dass es sich bei den Auswirkungen schwerpunktmäßig nicht um eine veränderte Berufswahl handelt, sondern um den Erwerb und die Verbesserung von Kompetenzen. Dieser Bereich wurde schließlich untersucht und ausgewertet. In Teil A dieser Arbeit wird eine kurze Zusammenfassung der Grundlagen und der Entstehungsgeschichte des Internationalen Jugendprogramms gegeben. Auf Grund eines sehr aufwendigen Forschungsdesigns stellt dies den kleineren Teil der Diplomarbeit dar. Teil B befasst sich mit den Auswirkungen welche die Teilnahme am Internationalen Jugendprogramm auf die Jugendlichen hat. Zunächst erfolgt eine Darstellung der Untersuchung welche sich in die Exploration und die Befragung der Jugendlichen teilt. Durch die Exploration wurde der Forschungsgegenstand auf den Bereich Kompetenzen eingeengt, weshalb vor der Erläuterung der Befragung eine Begriffsklärung erfolgt. Nach den Ausführungen zu den Erhebungsinstrumenten werden die wesentlichsten Ergebnisse der Untersuchung dargestellt. Mit den sozialpädagogischen Perspektiven wird schließlich ein Ausblick für die Programmanbieter gegeben. Teil B schließt mit einigen persönlichen Gedanken.
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