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Dieses E-Book entspricht 172 Taschenbuchseiten ... Scharfe Kurzgeschichten mitten aus dem Alltag. Sex und Leidenschaft pur. Wer gerät da nicht ins feuchte Träumen? In diesen heißen Storys bleiben keine Wünsche offen, wenn Gier auf Sehnsucht und Dominanz auf Demut treffen. Sexy Rollenspiele, unerwartete Praktiken und jede Menge prickelnde Erotik. Das Leben schreibt unglaubliche, oft hemmungslose Geschichten. Sex in der Arztpraxis, auf dem Golfplatz und in der heißen Wüste Australiens - mal zu zweit, mal zu dritt ... Jede Geschichte erzeugt ein erotisches Prickeln und schürt die gierigen Triebe. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 231
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Unstillbare Dominanz - Lust auf Härte | Erotische Geschichten
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: „Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!“
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © pantipit @ 123RF.com © natara @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750750517
www.blue-panther-books.de
Lust auf schmutzige Geilheit
Jule Reschenwski freute sich an diesem Morgen sehr auf einige unbeschwerte Stunden in ihrem Golfverein. Seit drei Jahren war die hübsche Brünette dort Mitglied. Dieser ruhige Sport war der perfekte Ausgleich zu ihrem stressigen Job als Moderatorin. Die Aufnahmegebühr und der laufende Mitgliedsbeitrag waren zwar ganz schön happig, aber die Dreiundvierzigjährige konnte es sich problemlos leisten. Ein Tausendsassa war sie in der Nachrichtenbranche gewesen. Es hatte Zeiten gegeben, da hatte sie nur einen Tag frei im Monat erlebt.
Seit einem Jahr war sie kürzergetreten und arbeitete nebenbei als Schriftstellerin. Nachdem ihre letzte Beziehung vor wenigen Wochen in die Brüche gegangen war, suchte sie Trost und Erholung in ihrem Lieblingssport. Männer waren einfach nur doof, außer wenn man sie fürs Bett benötigte. Mit ihrem schlanken, fast schon zierlichen Körper, den großen blauen Augen und ihrer Körpergröße von nur einem Meter zweiundsechzig hatte sie gar kein Problem, einen Mann zu finden, aber das, was sie wollte, war nicht leicht zu entdecken. Als Moderatorin hatte sie immer ein »Was wäre, wenn?« im Hinterkopf, denn ihre Branche lebte von Seriosität. Wenn Bettgeschichten an die Öffentlichkeit gelangten, dann könnte sie für eine ganze Zeit lang einpacken. Schon bei einigen ihrer Freundinnen hatte sie genau das erleben müssen. Heute noch eine ganz normale Moderatorin und dann kam ein Ex um die Ecke und erzählte, was man für eine geile Schlampe im Bett sei, und schon wurde man mit Schwanzbildern auf seinen sozialen Kanälen überflutet.
Eine ganze Zeit brauchte sie immer, bis sie einem Mann vertrauen konnte. Viele wollten so lange nicht warten, andere fand sie mit der Zeit nur noch nervig. Es war also doch eher schwer für sie, einen Mann zu finden, der sie so nahm, wie sie war. »Nehmen« war genau das richtige Stichwort. Nackt stand sie vor dem Spiegel. Ihre süßen kleinen Titten hingen schon etwas und auch ihr Bauch war nicht mehr so straff, aber ihre Möse sah aus wie die einer Zwanzigjährigen, was auch kein Wunder war. Ihre Lover konnte sie an zwei Händen abzählen. Zwar hatte sie sich nicht von vielen Typen knallen lassen, aber mit denen sie es gemacht hatte, die konnten sich nicht beschweren. Ein süffisantes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Erst vor einigen Tagen hatte sie mit ihrer Freundin, die auch Moderatorin war, und ihrem Mann gebumst. Beide waren siebenundzwanzig. Denen hatte sie noch den ein oder anderen Trick zeigen können. Was sie bei Männern immer schwierig fand, war die Tatsache, dass sie es immer mit dem Mund haben wollten. Jule stand überhaupt nicht darauf, dafür nahm sie ein Rohr gern mal in ihren Arsch auf. Wieder grinste sie. Sie drehte sich um und schaute kritisch auf ihren makellosen Po. Cellulite? Nein danke. Was sollte sie an diesem Tag nur anziehen? Ihr war nach sexy Wäsche, also entschied sie sich für einen weißen Body mit Spitze. Sie liebte es, wenn der gespannte Stoff über ihrer Möse lag und sich bei jedem ihrer Schritte bewegte. Doch es gab noch einen anderen Grund, um sich so sexy anzuziehen. Charly. Er war der Playboy der Stadt. Unzählige Affären mit den Schönen und Reichen wurden ihm nachgesagt. Nicht nur, dass er wie der Prototyp eines Wikingers aussah, seine charmante und verschlossene Art erregten sie sehr. Auf der anderen Seite würde sie ihn nie für sich beanspruchen können, aber sie wollte auch keine Beziehung, sondern mal wieder so richtig geil genommen werden. Der flotte Dreier war zwar okay gewesen, aber sie hatte Lust auf etwas Schmutziges, wo sie sich treiben lassen konnte und sich einfach auf den Augenblick konzentrieren durfte. Ein schwarzer kurzer Rock unterstrich ihre sexy Beine und eine gelbe Bluse, die leicht transparent war, sollte Charly um den Finger wickeln. Ob sie ihn wohl dazu kriegen würde, sie auf dem Grün zu nehmen?
»Jule, du brauchst dringend einen harten Schwanz!«, sprach sie mit sich selbst, als sie ein letztes Mal im Spiegel kontrollierte, ob sie auch hübsch genug war.
Alles war da, wo es sein sollte. Ihre Haare bändigte sie zu einem Pferdeschwanz, und dann konnte es losgehen. Es war ein warmer Tag, die Sonne brannte auf sie nieder. Jule fuhr ein Cabriolet, zu dieser Jahreszeit auch gern offen. Der gelbe Himmelskörper brannte sich förmlich durch den sexy schwarzen Rock und erhitze ihre Möse.
»Jetzt wirst du schon mal auf Betriebstemperatur gebracht!«, meinte sie dreckig lachend.
Die Fahrt zum Golfplatz, der außerhalb der Stadt lag, dauerte fast eine halbe Stunde. Es war viel los. Der Parkplatz vor der Anlage war nahezu komplett belegt. Sie hatte Glück und fand noch einen. Auf dem Weg ins Clubhaus sah sie den roten Sportflitzer von Charly, er war also da. Sie war gespannt, wann sie ihn rumkriegen würde.
Rasch öffnete sie noch einen weiteren Knopf ihrer Bluse. Nun sah man deutlich die verzierten Schalen, die ihre süßen Berge schützen. Sie hatte eine sehr helle Haut, was bei den meisten Typen auf großes Interesse stieß. Ihre Nippel waren hell, was ihre Stecher bisher immer zu würdigen wussten. Wer das Geheimnis kannte, dass sie an ihren Knospen superempfindlich war, der hatte bei ihr im Bett schon gewonnen. Wenn sie so richtig auf Touren war, dann kannte sie keine Grenzen. Nicht umsonst war ihr Arsch hervorragend eingefahren. Egal, wie groß die Schwänze auch waren, hinten bei ihr kamen sie alle rein. Doch jetzt hatte sie für solche Gedanken keine Zeit mehr. Sie war auf der Jagd und das Ziel ihres Beutezuges saß an der Bar und nippte an einem Cocktail. Sie kannten sich schon einige Monate, und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie ihm die Hand zärtlich auf die Schulter legte, als sie ihn begrüßte.
»Hallo, Charly«, hauchte sie.
»Jule!«, rief er begeistert und drehte sich um.
Gierig schaute er auf ihren kurzen Rock. Die Lunte brannte schon, was sie auch an dem Zucken spürte, das sich in seiner Hose ereignete. Der freche Kerl war also scharf auf sie. Als hätte man dafür einen sechsten Sinn. Und sie wusste das natürlich, aber es war doch immer wieder schön zu sehen, dass man solch eine Bestätigung bekam.
»Du siehst bezaubernd aus«, fuhr er fort.
»Danke, du aber auch«, sagte sie und schaute anerkennend auf seine Klamotten.
Er trug eine weiße Hose, dazu ein weißes Polohemd und sogar seine Schuhe waren weiß. Die langen, gelockten blonden Haare hatte er mit einem Stirnband gebändigt. Groß und muskulös war er, und als er aufstand, war er mehr als vierzig Zentimeter größer als er. Was für ein Mann! Sehnsüchtig schaute sie ihn an, dabei musste sie nach oben schauen. Wie ein Fan, der sein Idol anhimmelte!
»Wollen wir spielen gehen?«, fragte er.
»Sehr gern«, hauchte sie.
Der Verein beschäftigte auch eigene Caddys. So hatte das ungleiche Paar kurz darauf zwei junge Männer an ihrer Seite, die die Sportgeräte transportierten. Ein ganz normaler Vorgang – bis auf die Tatsache, dass eigentlich ein anderer der Begleiter an diesem Tag Dienst hatte. Ein junger blonder Mann war beauftragt worden, ihre Schläger zu holen und sich mit ihr auf dem ersten Abschlag zu treffen. Erschienen war aber ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren, der sie auf eine Art und Weise anschaute, die ihr durch und durch ging. Sie spürte eine Mischung aus Gier und großem Selbstvertrauen in seinen Augen. Er beobachtete sie. Jede ihrer Bewegungen verfolgte er genau. Ein wenig unangenehm war es ihr schon, wenn er ihr wieder mal auf den Arsch oder ihre süßen Möpse starrte, aber es fühlte sich auch gut an. Es war kein billiger Blick, so nach dem Motto: Ich will dich bumsen.
Je länger sie in seiner Nähe war, umso mehr gefielen ihr seine tollen grünen Augen, die sie begleiteten. Und dennoch flirtete sie mit Charly auf Teufel komm raus. Diesem schien es zu gefallen und so verhielten sie sich bald wie flirtende Teenager. Ein zärtlicher Blick hier, eine zarte Berührung an der Schulter und ein hingebungsvolles Augenzwinkern. Ja, hier sah man Hormone bei der Arbeit. Es war der Abschlag am sechzehnten Loch, als eine leichte Windböe Jule erfasste und ihr den Ball aus der Hand schlug. Der unbekannte junge Mann hob den Ball auf und schaute ihr tief in die Augen. Wollte er ihr etwas sagen? Sie hatte das im Gefühl, aber er sagte kein Wort. Als sie am Abschlag stand, schwitzten ihre Hände und sie verlor den Schläger. Dieser fiel auf das Grün. Schon spürte sie den Atem ihres Caddys im Nacken. Gänsehaut legte sich auf ihre Schultern.
»Schlaf nicht mit Charly, er wird dir nur wehtun«, hauchte ihr der Unbekannte ins Ohr.
Es waren die ersten neun Worte, die er jemals im Leben mit ihr gesprochen hatte. Nie zuvor hatte sie ihn gesehen und dennoch schockten seine Buchstaben sie gewaltig. Der Schlag ging ins Leere und der Ball landete im hohen Gras. Sie schaute ihn an, aber er verzog keine Miene. Spielten ihre Sinne ihr einen Streich?
Die nächste Viertelstunde versuchte sie, ihre Gedanken zu sortieren. Ihre Lust auf Charly war plötzlich weg. Hatte sie diese unerwartete Wendung wirklich ihrem unbekannten Caddie zu verdanken oder war es Schicksal, dass sie an diesem Tag keinen Sex haben sollte? Charly umgarnte sie weiterhin, aber ihr war die Lust auf Sex mit ihm vergangen.
Nachdem sie ihre Runde zu Ende gespielt hatten, lud er sie auf ein Getränk in der Club-Bar ein. Das wäre der Zeitpunkt gewesen, an dem sie ihre Reize ausgespielt und mit ihrem sündigen Rock gespielt hätte, doch jetzt war ihr das knappe Kleidungsstück peinlich. Sie zupfte ständig daran herum und achtete genau darauf, dass Charly nichts zu sehen bekam.
»Ein Anruf für Sie«, trat der Unbekannte wieder in ihr Leben.
»Ich komme.« Aufgeregt folgte sie dem Mann, auch wenn sie sich wunderte, dass jemand im Club anrief, um sie zu sprechen. Es wusste doch eigentlich niemand, wo sie war.
Hinter einer Ecke hielt er an und drehte sich um. »Das machen Sie sehr gut. Fahren Sie nach Hause. Der Mann ist nicht der Richtige für Sie, und das wissen Sie auch.«
Sie packte ihn an Arm: »Wer sind Sie?«
»Ein großer Fan von Ihnen. Seit Jahren verfolge ich Ihre Karriere. Steigen Sie in Ihren Wagen und fahren Sie nach Hause. Wir treffen uns morgen um die gleiche Zeit hier. Ihr Wagen wird in fünf Minuten vor dem Clubhaus stehen. Vertrauen Sie mir!«, flüsterte er und verschwand.
Eins musste sie diesem gut aussehenden Kerl lassen, er wusste, wie man sich in Szene setzte. Warum auch immer, folgte sie seiner Anweisung. Wie der Unbekannte es beschrieben hatte, stand der Wagen vor der Tür. Als sie das Haus verließ, staunte sie nicht schlecht. Wieder war es der unbekannte Caddie, der ihr die Autoschlüssel in die Hand drückte.
»Danke«, flüsterte er ihr zu.
Verwirrt verließ sie die Anlage. Auf dem Weg nach Hause und während des ganzen Abends machte sie sich Gedanken, wer der Mann war und was er von ihr wollte. Sie schätzte ihn auf höchsten zwanzig. Es war schon grotesk, dass sie den Anweisungen eines Mannes folgte, dessen Namen sie noch nicht einmal kannte und dem ihr Kopf doch so vertraute. Eine ungeheuer intensive Aura nahm sie bei ihm wahr, was sie zutiefst faszinierte. Doch er berührte auf eine ganze andere Art noch viel mehr. Er unterwarf sie mit Worten. Jetzt schon! Natürlich hätte sie mit Charly schlafen können, aber warum war ihre Lust sofort verflogen, als sie von einem Jungen gewarnt wurde, der vielleicht noch nicht mal ausreichend Haare untenrum hatte? Vielleicht sollte sie das mal kontrollieren? Wieder musste sie grinsen. In dieser Nacht schlief sie schlecht. Der Unbekannte hatte sich schon längst in ihrem Kopf breitgemacht und, wie sie feststellen musste, auch immer mehr in ihrem Herzen. Ihr Kopf fragte sie immer intensiver, ob sie mit ihm schlafen sollte. Sie kannte ihn doch gar nicht, und was wäre, wenn er sie nur benutzen wollte? Doch ihr süßes Döschen wollte sich offenbar auch zu Wort melden. Ein permanentes leichtes Ziehen machte sich unterschwellig zwischen ihren Beinen breit. Je öfter sie an ihn dachte, umso intensiver wurde dieses permanente Ziehen in ihrem Unterleib.
Am nächsten Morgen stand sie vor ihrem Kleiderschrank und fragte sich, was sie anziehen sollte. Eine große Auswahl stand ihr zur Verfügung, aber viele ihrer Sachen waren halt Klamotten, die sie im Fernsehen trug. Die Sachen waren bequem und sahen auch gut aus, aber damit machte sie keinen jungen Bullen heiß. Grübelnd kramte sie in ihrer Unterwäsche. Höschen hatte sie genug, aber kaum Strings und sie wollte vorbereitet sein, wenn ihre Lust zu stark wurde. Das Vibrieren ihres Handys holte sie zurück in die Realität. Neugierig schaute sie auf das Display. Erschrocken setzte sie sich auf ihr Bett und las die Nachricht laut vor: »Zieh bitte die gleichen Sachen wie gestern an. Bitte. Ich freue mich wahnsinnig, dich zu sehen!!!«
Er hatte wirklich drei Ausrufezeichen gesetzt. Woher hatte er ihre Nummer? Ach was, Scheiß darauf! Sie rannte ins Badezimmer und holte die Sachen aus ihrem Wäschekorb hervor. Die wenigen Worte seiner Nachricht steigerten ihre Lust ins Unermessliche. Leicht erregt war sie schon gewesen, jetzt war sie megascharf! Doch ihr Kopf riet ihr zur Vorsicht. Warum sollte sie nach den vielen Enttäuschungen, die sie in der Liebe erlebt hatte, ausgerechnet jetzt das Glück in den Armen eines viel jüngeren Mannes finden? Es war albern, und sie zwang sich dazu, die Sache realistisch zu sehen! Wenn er nett war, dann durfte er vielleicht mal ihren Body sehen, aber dann war auch das Ende der Fahnenstange erreicht.
Immer wieder schaute sie zur Uhr, damit sie die vereinbarte Zeit nicht verfehlte, zu der sie im Club erwartet wurde. Kurz überlegte sie, ob sie den Body einfach weglassen sollte, aber das gab ihr Schamgefühl nicht her.
Endlich war es an der Zeit, sich auf den Weg zu machen. Schon auf der Strecke zuckte es permanent zwischen ihren Beinen. Sie war gespannt, ob sie auch heute noch genauso fasziniert von ihm war wie am Tag zuvor. Im Club war viel weniger los. Sofort fand sie einen Parkplatz. Wann würde sie ihn treffen? Mit wackeligen Knien stieg sie aus.
»Schön, dass Sie da sind!«, hauchte ihr eine Stimme ins Ohr.
Es war »seine« Stimme. Auch wenn er bisher kaum etwas gesagt hatte, würde sie diese Stimme unter Tausenden erkennen. Aufgeregt drehte sie sich um und schaute in seine geheimnisvollen Augen.
»Können wir?«, hauchte er und reichte ihr die Hand.
Sollte sie zugreifen? Würde ihn das nicht ermutigen, sich ihr weiter zu nähern? Ja, und genau das wollte sie. Ohne zu zögern, ohne zu fragen, griff sie nach seiner Hand und folgte ihm. Weich und gepflegt fühlten sich seine Finger an. Hand in Hand wie ein verliebtes Pärchen gingen sie in das Clubhaus, nur diesmal führte er sie in den Keller.
»Wo gehen wir hin?«, fragte sie.
»In mein Versteck. Ich muss dir etwas zeigen.«
Noch nie war sie im Keller des Gebäudes gewesen, seine Worte klangen geheimnisvoll und machten sie noch neugieriger. Vor einer der unzähligen, gleich aussehenden Türen blieben sie stehen. Der unbekannte Schönling holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete die Tür.
»Komm«, forderte er sie auf.
Sie betraten den Raum, der mit einem schwarzen Schreibtisch und einem Feldbett bestückt war. Auf dem Tisch lag eine Mappe.
»Schau sie dir an!«, forderte er Jule auf.
Es war eine rote Umlaufmappe. Aufgeregt öffnete sie diese. Unzählige Fotos mit Charly waren darauf zu sehen. Er unterhielt sich mit einem fremden Mann, der ihm ein Foto von ihr gab.
»Was hat das zu bedeuten?«, fragte sie.
»Charly wurde auf dich angesetzt. Er sollte dich ins Bett bekommen.«
»Woher weißt du das und wer hat die Fotos gemacht?«, fragte sie weiter.
»Ich arbeite für die Polizei. Er gehört zu einem Erpresserring, der Frauen mit Nacktfotos unter Druck setzt. Du wurdest auch als eines ihrer Opfer auserkoren.«
Jule wurde leicht schwindelig. Starke Hände gaben ihr Halt. Alles in ihrem Kopf drehte sich. Es waren unfassbare Informationen, die sie zum ersten Mal hörte. Sie spürte seinen Atem in ihren Nacken.
»Beruhig dich, es ist alles in Ordnung. Ich lasse nicht zu, dass er dir wehtut.«
Sein maskulines Parfüm stieg ihr in die Nase. Aus ihrem Schock wurde heiße Lust. So geborgen hatte sie sich lange nicht mehr gefühlt. Langsam ging es ihr besser. Ihr wurde ein Glas gereicht.
»Hier, trink den Weinbrand, er wird dir neue Kraft geben.«
Sie vertraute ihm, und ohne zu fragen, setzte sie das Glas an und trank. Der Alkohol brannte in ihrer Kehle und verbreitete ein warmes Gefühl in ihrem Bauch. Ihre Lebensgeister waren wiedererweckt.
»Du kannst mich loslassen«, hauchte sie.
Er tat es sofort. Der Respekt, den er ihr entgegenbrachte, steigerte ihre Zuneigung zu ihm noch weiter. Sie wusste nicht, was sie dazu trieb, aber sie klammerte sich an seinem Körper wie ein Schiffbrüchiger an einen Rettungsring. Einige Sekunden später fühlte sie warme Hände unter ihrem Rock. Zärtlich legte er seine Hände auf ihre Pobacken, was das Feuer der Lust in ihr zum Lodern brachte. So weich und liebevoll fühlten sich seine starken Finger an, dass sie regelrecht auslief.
»Was machst du mit mir?«, stöhnte sie erregt.
»Ich nehme mir das, was ich schon lange begehre. Als ich gehört habe, dass du das nächste Opfer sein sollst, habe ich alles getan, um der Einheit zugeteilt zu werden. Seit Jahren schaue ich alle deine Sendungen und verzehre mich nach dir! In natura bist du noch viel schöner.«
Vorsichtig tasteten sich seine Finger unter ihren Body. Jetzt loderte das Feuer nicht mehr in ihr, es brannte lichterloh. Seine Fingerspitzen arbeiteten sich zu ihrer Poritze vor und erreichten kurz darauf ihre intime Dose.
»Du bist ja schon geil drauf!«, raunte er und begann, an ihr zu spielen.
»Weil ich nass bin? Noch nie hat mich ein Mann so erregt, wie du es tust. Wie kann ich dich glücklich machen?«
Jule traute ihren eigenen Worten nicht. Sie sah diesen unverschämt verständnisvollen Mann zum zweiten Mal in ihrem Leben, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn glücklich zu machen. Ihr Herz brannte vor Zuneigung.
»Mach es mir bitte mit dem Mund.«
Sie schluckte. Er erwartete etwas von ihr, was sie nicht mochte und nicht leiden konnte.
»Bitte, ich will es!«, setzte er sie weiter unter Druck.
Sie drehte sich um und schaute ihm tief in die Augen. Noch nie hatte sie sich zu einem Mann so hingezogen gefühlt. Nicht einmal seinen Namen wusste sie und es war auch nicht wichtig. Wieder meldete er seine Besitzansprüche bei ihr an. Zarte Finger berührten ihren Po. Jede seiner Berührungen führte zu heftigen Erdbeben in ihrem Körper. Begierde trat offen zutage, was sie an ihrer feuchten Spalte spürte. Sie tropfte durch den Body einfach hindurch. So eine Geilheit kannte sie von sich gar nicht, aber sie hätte auch nie gedacht, dass sie sich mit einem unbekannten jungen Bullen in einem Kellerraum befinden und um einen Blowjob angebettelt werden würde. Jetzt wurde er gierig und schob einen Finger vor ihre Rosette, dabei zuckte sein Rohr so gewaltig, dass es gegen ihren Oberschenkel drückte. Grinsend kniete sie sich vor ihn hin. Offenbar war der Bengel auch auf ihren knackigen Arsch geil. Rasch war sein Willi freigelegt, der störrisch in ihrer Hand bockte. Seine Spitze war nicht weniger feucht als ihre Möse. So ekelig sie die dicken Rohre bisher auch gefunden hatte, dieser hier sah wunderschön aus. Mit der Spitze ihrer Zunge berührte sie ihn. Wild stöhnte er.
»Mach es mir, ich habe tausendmal auf deinen breiten Mund im Fernseher gewichst!«, forderte er sie erneut zum oralen Verkehr auf.
Doch noch wollte sie ihn etwas zappeln lassen. Für etwa eine halbe Minute massierte sie ihn noch härter, sodass seine Geilheit, wenn man sie mit der Stärke seiner Erektion messen wollte, eine Zwölf auf einer Skala von eins bis zehn bekam. Er schmeckte fantastisch. Gierig leckte sie sich über ihre Lippen. Es war das erste Mal, dass sie einen Mann gern probierte. Erregt stülpte sie ihren breiten Mund über seinen Riemen und begann, ihn mit der Zunge zu verwöhnen.
»Ja, das ist der Hammer. Blas ihn, Babe!«, rief er in völliger Ekstase.
Seine Anfeuerung geilte sie noch weiter auf. Sie wollte es ihm besonders schön machen und fickte ihn mit regelmäßigen Kopfbewegungen. Ihre Zunge umspielte dabei seine Eichel. Jule wusste, dass Männer dabei besonders geil abgingen, wenn sie ihre Zungenspitze auf seinen Schlitz legten – und genau das tat sie.
»Ah, du machst es mir geil!«, sprach er kaum hörbar.
Innerlich grinste sie. Wenn das Hirn der Männer in die Hose rutschte, dann machte sie das besonders an.
»Spritz deiner Lieblingshure ins Maul!«, nuschelte sie.
Sie hatte es wirklich gesagt! Heimlich träumte sie genau davon. Als Hure fremde Männer zu bedienen und sich ihre Anerkennung durch besonders obszönen Sex zu verdienen. Für eine Moderatorin ging das gar nicht, so hatte sie bisher diese schmutzige Fantasie für sich behalten, aber jetzt hatte sie das unstillbare Bedürfnis, es mit ihrem Lover zu teilen.
»Dann sollst du es auch bekommen. Nimm ihn tief rein und lass mich spritzen!«, befahl er ihr.
Wie er es wollte, tat sie es. Nur wenige Sekunden später schmeckte sie den Saft ihres unbekannten Stechers. Er pumpte ihr nicht nur sein Sperma in den Mund, er öffnete gleich seine Talsperre. So viel Saft wurde ihr noch nie in eine Körperöffnung gepumpt wie jetzt. Der Fluss versiegte überhaupt nicht. Gefühlte Minuten schluckte sie alles, was kam. Nachdem er leer war, leckte sie ihn sauber. Grinsend schaute sie ihm ins Gesicht. Seine Wangen waren rot vor Verausgabung.
»So anstrengend?«, fragte sie kichernd.
»Und so schön!«
Er drückte ihr seine Lippen auf den Mund. Küssen konnte der junge Kerl auch noch! Willig ließ sie ihn gewähren. Wie verliebte Teenager spielten ihre Zungen miteinander.
»Wann sehen wir uns wieder?«, knurrte er, da Jule bereits wieder mit seinem Schwanz spielte und seine Erregung entfachte, was an seinem zuckenden Schwanz mehr als deutlich zu sehen war.
»Heute Abend? Kommst du zu mir?«
Er stöhnte auf, als sie seine harte Eichel zwischen ihren Fingerspitzen rieb. »Ja, neunzehn Uhr bin ich bei dir.«
»Was wirst du dann mit mir machen?«
Es fühlte sich immer noch wie ein Traum an. Mit einem fremden jungen Mann rumzumachen war so schmutzig und so geil! Tausende von flügelschlagenden Kolibris bevölkerten ihren Körper.
»Ich stehe auf Nylons!«, hauchte er ihr zu.
»Ah, das ist ja interessant«, stellte sie süffisant fest.
»Geh durch den Hinterausgang raus. Charly soll dich nicht sehen.«
»Macht mein Beschützer sich Sorgen oder will sich jemand für heute Abend schon mal Vorteile sichern?«, fragte sie ketzerisch.
»Beides.« Er lachte verlegen.
»Meine Adresse wirst du sicherlich haben?«
»Natürlich und jetzt geh.«
Sie wischte sich noch einmal über die Mundwinkel, damit man auch keine verräterischen Spuren von ihrem Blowjob sah, und dann verschwand sie durch den Hinterausgang, wie er es sich gewünscht hatte. In ihrem Kopf arbeitete es bereits. Wie konnte sie ihn glücklich machen? Schon allein, sich diese Frage zu stellen, war billig, aber so geil! Endlich konnte sie ihren Traum von einem sündigen Leben als Hure leben. Warum auch immer, aber sie vertraute diesem hübschen Unbekannten. Wie man einen Mann verführte, das wusste sie, aber sie hatte noch ganz andere Tricks drauf, und wenn er auf sexy Strümpfe stand, dann sollte er diese auch bekommen.
***
Wenige Stunden später stand sie vor dem Spiegel und schaute sich kritisch an. Ihr Körper hielt ihrer objektiven Bewertung stand. Kurz streichelte sie sich über ihre Möpse. Ein wenig vulgär war ihre Kleidung schon und auch ziemlich gewagt, aber sie war sich sicher, dass sie ihm gefallen würde, und darauf kam es schließlich an. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass sie ihn bald sehen würde.
Die letzten Minuten vergingen überhaupt nicht. Endlich zeigte der große Zeiger die volle Stunde an. Es klingelte in genau diesem Augenblick an ihrer Tür. Die Kolibris in ihrem Körper schienen gerade besonders gern Flugübungen zu machen. So nervös und aufgeregt war sie lange nicht gewesen. Sie war gespannt, wie ihre Kleidung bei ihm ankam.
Aufgeregt öffnete sie. Grinsend schaute sie ihn an. Er klappte den Mund auf und starrte.
»Noch nie eine Frau gesehen?«, fragte sie lachend.
»Doch, aber meistens haben sie was an!«, stotterte er.
Sie war so was von sexy gekleidet, dass sein Schwanz jubelte. Eine schwarze Strumpfhose bedeckte ihren schlanken, heißen Körper. Das war alles! Ihre süßen Titten strahlten und ihr geiler Arsch zog ihn magisch an.
»Lass dich drücken«, hauchte sie und schmiegte sich an seinen jungen durchtrainierten Körper.
Steinhart waren ihren Nippel. Er starrte auf ihr Fleisch. Genau so hatte sie es sich vorgestellt, auch wenn sie sich wie ein Stück Fickfleisch darbot. Seine lüsternen Blicke, die Gier nach ihrem Körper und seine Erregung ließen ihren Honigtopf brennen.
»Du kannst mich jetzt loslassen«, sagte sie, als er sich weiter an ihren attraktiven Körper klammerte.
»Tut mir leid«, hauchte er ihr zu.
»Tut es nicht, und das wissen wir beide«, hörte er ihre sinnliche Antwort.
Er ließ sie los.
»Setz dich schon mal an den Tisch. Das Essen ist fertig.«
Sie füllte die Teller mit dem köstlichen Mahl und kam mit zwei vollen Tellern in ihr Esszimmer. Seine Hose war so was von ausgebeult, dass sie grinsen musste.
»Du kannst dich ruhig ausziehen, dass du hart bist, ist nicht zu übersehen.«
Seine Blicke lagen auf ihr, als würde er sie jeden Augenblick bespringen. Die Stimmung war an Erregung nicht mehr zu überbieten. Sie fragte sich, wann er sich nicht mehr beherrschen konnte. Wie sie es wollte, zog er sich aus. Nackt und mit einer riesigen Latte stand er vor ihr.
»Setz dich doch, bitte!«
Auch diesen Wunsch erfüllte er ihr. Mit nackten Oberkörpern saßen sie sich gegenüber und leerten die Teller. Sie spürte seine Blicke auf ihren Titten, wie er sie anschaute, war Geilheit pur. So nackt und ungeschützt hatte sie sich noch nie gezeigt, und es gefiel ihr. Sie sprachen über völlig belanglose Dinge, doch mit ihren Augen vögelten sie sich jetzt schon. Nachdem die Teller leer waren, war es Zeit, das zu beginnen, wofür sie ihn eingeladen hatte. Mit einem süffisanten Lächeln servierte sie ihm Schokoladenpudding mit Sahne.
»Lass es dir schmecken!« Sie lächelte diabolisch.
Beide löffelten ihren Pudding, als wäre nichts gewesen. Bis Jule ihre sinnlichen Waffen abfeuerte.
»Upsi, ich bin manchmal einfach ungeschickt.« Sie grinste, als sie mit Absicht die süße Nachspeise über ihren Titten verteilte.
Mit gierigen Augen schaute er sie an. Der Inhalt des zweiten Löffels landete auf ihrem Bauch.
»Tut mir leid«, flüsterte sie vielsagend.