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Jandar hat die Schnauze voll von seinem Leben. Seit seiner Kindheit scheint sein Vater jeden Schritt seiner Zukunft vorausgeplant zu haben. Damit will er nun Schluss machen und beschließt, sich auf die Suche nach seiner Mutter zu machen. Auf dem Weg in den Norden Alzards trotzt Jandar vielen Gefahren und setzt dabei sein Leben aufs Spiel. Doch was er bei den weisen Nayuru findet, ist so viel mehr, als er sich ausgemalt hat.
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Unter Schneeflocken
und Sternbildern
Eine Alzards Vermächtnis Kurzgeschichte
Jessica Becker
© 2018 Jessica Becker
Umschlaggestaltung: Jessica Becker
Bildquelle: © Pixabay
Korrektur: Team Becker
Träume sind schon etwas Faszinierendes. Man kann in einem einzigen Traum unheimlich viel erleben. Sei es hoch oben in den Wolken zu fliegen oder eine Stadt an einem Tag zu erbauen. Sie zeigen dir deine sehnlichsten Wünsche, doch im nächsten Wimpernschlag können sie sich zu deinen schlimmsten Ängsten entwickeln.
Dieses Buch widme ich allen Träumern. All jenen, die lieber mit dem Kopf in den Wolken hängen, anstatt einem strikten Plan zu folgen. Die schon immer aus der Reihe tanzten und denen es egal ist, was die anderen von einem denken. Aber auch denjenigen, deren die eigenen Träume ausgeredet wurden und die schon mit einigen Niederlagen kämpfen mussten. Haltet an dem Fest was euch Spaß macht und hört auf euer Herz. Dann werdet ihr schon den richtigen Weg einschlagen.
~***~
Wenn graue und triste Gefängnisse den Geist prüfen,
Staub die Seele benetzt und das starke Herz sich
in den Seilen der Schwäche verheddert,
stellen sich die Sterne in ihrer mystischen Konstellation auf.
Sie erhellen die Fährte, die eine schwerwiegende Entscheidung abverlangt.
Gehen oder Bleiben?
Nach und nach wird der Weg klarer,
wo Gefahren einen zu Boden zwingen.
Leben oder Sterben?
Der Verstand gibt nach und lässt den Instinkt handeln,
während die Götter dem Schauspiel ihren Segen geben.
Aufgeben oder Aufstehen?
~***~
© Shankari Kalee
~***~