Escaping Love - Jessica Becker - E-Book

Escaping Love E-Book

Jessica Becker

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Beschreibung

Erlebt eine Kurzgeschichte über zwei Personen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können - und trotz allen Widrigkeiten zueinander gefunden haben. Auf der Suche nach der Liebe wird Kianu bei seinem eigenen Volk gemieden. Auch wenn Liebe keine Grenzen kennen sollte, scheint sie in Kianus Umfeld keinen Einklang zu finden, sobald sie nicht den normalen Werten des Volkes entspricht. Kianu verfolgt trotz allem seine eigenen Ziele, lebt mit dem Kopf in den Wolken und sieht in jedem Menschen das Gute. Aber er wird das Gefühl nicht los, dass etwas in seinem Leben fehlt. Erst als ihm der Halbdämon Yashar über den Weg läuft, kommen in Kianu zweifel auf. Verwirrt von seinen eigenen Gefühlen verliert er schließlich die Orientierung und scheint von alleine nicht mehr aus dem Labyrinth seiner Selbst herauszukommen, während Yashar alles versucht, um Kianus Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen.

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Seitenzahl: 41

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Escaping Love

WidmungEinleitungRegister*~*Kianu*~*~*~*~*Yashar*~*~*~DanksagungImpressum

Widmung

~ Diese Geschichte widme ich meiner aller liebsten Steffi. Weil Kianu & Yashar durch dich erst so richtig lebendig geworden sind, du mich dazu ermutigt hast, diese Story niederzuschreiben und deiner Hilfe für diese wundervolle Einleitung. ~

Einleitung

*Was es heißt, einfach 'auszubrechen', ist eine Frage der Ansicht. Aber im Endeffekt bedeutet es alles eins:Man ist ein Gefangener einer Sache. Sei es wortwörtlich hinter Gittern, die Fänge des Lebens, die Gefangenschaft seines Umfeldes oder Ketten von einem selbst.Ausbrechen beinhaltet den Begriff Freiheit und Freiheit kann alles bedeuten.Freiheit kann das Leben in vollen Zügen, die Natur mit ihren unendlichen Weiten, oder eine Person und die Gefühle zu dieser Person sein.Freiheit kann es bedeuten, sein ganzes Leben bisher in Gefangenschaft seines Umkreises, sich selbst und seiner Gefühle verbracht zu haben und dann in den Augen einer Person diese Freiheit zu erkennen. Automatisch will man mehr, man fängt an sich von dem Alten zu lösen und bricht aus der Gefangenschaft aus, weil man diese Freiheit besitzen und sehen will, wo die nächsten Grenzen liegen.Ausbrechen bedeutet, die Flügel zu spreizen und die Lasten, die einem vom Fliegen abhalten zu vergessen und einfach zu starten. Ausbrechen bedeutet, ein Anfang von etwas anderem zu sein.*

© S. Kalee

Register

~Auflistung der Charaktere~

~Zaladianische Namen

und deren Bedeutungen~

*~*Kianu*~*

Den Übergang vom Frühling zum Sommer nannte man bei uns „Anor Laer“. Dieser dauerte ungefähr eine Woche und dies war die Zeit, in der mein Volk Abschied von der fruchtbaren Jahreszeit nahm, jedoch begrüßten wir auch sogleich die lebensfrohe Saison. Mein Großvater pflegte immer zu sagen, dass jede Jahreszeit für das Gleichgewicht der Natur wichtig sei und auch die Ältesten aus unserem Dorf lebten nach diesem Motto.

Ich war mir da ja nicht so sicher, denn ich liebte den Frühling über alles. Es war immer interessant zu beobachten, wie die Pflanzen zu neuem Leben heranwuchsen. Daher war ich immer sehr traurig, wenn im Herbst die Bäume anfingen ihre Blätter zu verlieren. Doch auch den Winter fand ich jedes Mal aufs Neue sehr faszinierend, wenn es nur nicht immer so kalt wäre.

In der Zeit von Anor Laer feierten die Chi Chenxing außerdem das „Chùn-Chaurus-Fest“, zu Ehren unseres Gottes Chaurus.

Die Feierlichkeiten würden schon in drei Tagen stattfinden und alle befanden sich mitten in den Vorbereitungen. Sogar die Kinder halfen mit, sie freuten sich besonders darauf. Denn es gab nicht nur gutes Essen, sondern auch Spielzeuge für die Kleinen und ein Unterhaltungsprogramm, welches sich durch die ganze Woche zog. Aber das war noch nicht alles, nein. Jedes Jahr schickte unser Bürgermeister Einladungen an die anderen Völker Zaladiels hinaus, in der Hoffnung einige würden kommen um zu feiern und vielleicht sogar Freundschaft mit dem Feind zu schließen.

Tatsächlich kamen sogar hin und wieder ein paar von den anderen Bewohnern, aber meistens blieben sie unter sich und ihren Verbündeten, weshalb ich schon lange keine große Hoffnung mehr hegte, ob sich die Lichtfeen und Draconem mit den Dämonenfeen und Gao-Shan je vertragen würden. Das war auch einer der Gründe, wieso ich mich nicht mehr so sehr auf das Fest freute wie früher.

Als Kind war mir dieser Brauch nie so bewusst gewesen und ich ließ mich wie alle anderen in meinem Alter von den Angeboten blenden. Doch je älter ich wurde, desto weniger machte ich mir etwas daraus und verlor auch immer mehr das Interesse. Nicht, dass ich unseren Gott nicht verehrte, Chaurus war immerhin derjenige, durch den wir erst leben durften, aber ich hatte das Gefühl, dass der eigentliche Sinn der Feier schon lange aus den Augen verloren wurde. Jedoch würde ich das niemals erwähnen, denn dadurch würde ich mich nicht gerade beliebt machen.