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Der Niedergang der sozialistischen Länder, die ordnungspolitischen Probleme der Entwicklungsländer und die Bedeutung der unternehmerischen Wirtschaftslenkung für die westliche Wohlfahrtsentwicklung beweisen die Abhängigkeit der sozialökonomischen Entwicklungsniveaus von unternehmerischen Institutionen. In dieser Arbeit werden unternehmerische Entwicklungseffekte auf handlungstheoretischer und makrosoziologischer Ebene untersucht. Dabei werden der Geltungsbereich und die Grenzen von Rational Choice in der Handlungstheorie, in der Property-Rights-Theorie und im neoklassischen Institutionalismus diskutiert. Die Erklärungsreichweite von Rational Choice wird in Konfrontation mit Erkenntnissen der Wirtschaftspsychologie und der Protestantischen Ethik M. Webers definiert. In der aktualisierten Neuauflage reflektiert der Autor diese Thematik vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen, die u.a. durch die Finanzkrise hervorgerufen wurden.
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