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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1, Technische Universität Chemnitz (TU Chemnitz), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine ausgewählte Publikation beschrieben und zusammengefasst, welche die Effekte von Heterogenität innerhalb eines Klassenverbandes untersucht. Die vorgestellten Erkenntnisse sollen sowohl hinsichtlich ihrer methodischen Qualität (z.B. Auswahl der Stichprobe, theoretische Fundierung) als auch bezüglich ihrer praktischen Anwendbarkeit kritisch hinterfragt werden. Die Ergebnisse der vorgestellten Studie werden in den wissenschaftlichen Kenntnisstand eingeordnet, reflektiert und in Bezug gesetzt. Abschließend werden auf Basis des gewonnenen Fachwissens Hinweise für die Praxis abgeleitet. Vorzüge und Nachteile bezüglich der erbrachten Leistung und der psychosozialen Gesundheit von Schüler:innen in heterogenen und homogenen Lerngruppen rückten in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der schulpädagogischen Forschung. Heterogenität im pädagogischen Kontext meint dabei die Unterschiedlichkeit der Kinder und Jugendlichen auf diversen Ebenen, welche als relevant sowohl für den Lernprozess als auch für die -ergebnisse zählen. Unterscheidungsmerkmale von Schüler:innen können zum Beispiel die kognitive Leistungsfähigkeit, das Geschlecht, der sozioökonomische Hintergrund, der Migrationshintergrund, die Religionszugehörigkeit sowie sonderpädagogische Förderbedarfe sein. Diversität beschreibt dabei ein komplexes Persönlichkeitskonzept, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kindern in einer Bildungseinrichtung zu verstehen. Mit der Einteilung in vier Dimensionen (Persönlichkeit, innere, äußere und organisatorische Dimension) lassen sich die verschiedenen Facetten der Unterscheidungsmerkmale eines Kindes beschreiben und für die Bildungspraxis operationalisieren.
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