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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: keine, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Abbildungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht beigefügt, Quellenangaben vorhanden. Stundenziel: Die Schüler sollen selbst ausgesuchte und gesammelte Naturmaterialien durch Anordnung in eine gestalterische ansprechende Form bringen. Teilziele: Die Schüler sollen die Natur auf sich wirken lassen und aus dieser Wirkung Ideen und Vorstellungen entwickeln. Die Schüler lernen exemplarische Werke von Andy Goldsworthy kennen und können diese beschreiben und interpretieren. Die Schüler können ihre eigene Vorgehensweise den anderen Schülern beschreiben und Unterschiede zwischen verschiedenen Möglichkeiten erkennen und tolerieren.
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Inhaltsverzeichnis
1. Bedingungsanalyse
1.1 Sozio-kulturelle Voraussetzungen
1.2 Räumliche Bedingungen
1.3 Leistungsniveau
2. Sachanalyse
2.1 Land Art und Natur-Kunst
2.2 Stein als Arbeitsmaterial
2.3 Archetypische Formen
2.4 Arbeitsstrategien unter besonderer Beachtung von Richard Long und Andy Goldsworthy
2.3.1 Symbolische Intervention
2.3.2 Die Anordnung
2.3.3 Schöpferische Kooperation
2.3.4 Schutz und wohlwollende Intervention
2.3.5 Nachahmung und Wechselbeziehung
2.5 Eigene künstlerische Arbeiten
3. Didaktische Analyse
3.1 Vorwissen der Schüler
3.2 Aufbau der Unterrichtseinheit
3.3 Leitfragen nach Klafki
3.3.1 Gegenwartsbedeutung
3.3.2 Zukunftsbedeutung
3.3.3 Zugänglichkeit über das didaktische Prinzip der Handlungsorientierung
3.4 Künstlerische Problemstellung
3.4.1 Problemkomponenten
3.4.2 Problemstruktur
3.4.3 Offenheit und Geschlossenheit des Problems
3.5 Schwierigkeiten der Schüler mit dem Thema
3.6 Bezug zum Bildungsplan
3.7 Unterrichtsziele
4. Methodische Analyse
4.1 Begründung des Vorgehens
4.1.1 Einstiegs-/ Initialphase
4.1.2 Produktionsphase
4.1.3 Reflexionsphase
4.2 Verlaufsskizze
5. Medien
5.1 Präsentation
6. Literaturverzeichnis
6.1 Literaturquellen
6.2 Internetquellen
6.3 Abbildungsverzeichnis
Die Klasse besteht aus 27 Schülern, 12 Mädchen und 15 Jungen. Die Klasse ist sehr motiviert und die Klasse ist es gewohnt, selbstständig Themenstellungen zu erarbeiten. Auch bei sehr freiem künstlerischem Arbeiten machen die Schüler sehr gerne mit.
Jedoch gibt es Phasen, in denen die Schüler sehr unruhig und laut sind.
Direkt an die X-Schule angrenzend befindet sich ein Wald, Wiesen und Kieswege, die für die Schüler in zehn Minuten erreichbar sind. Somit ist es mir möglich, in meiner Stunde mit den Schüler dorthin zu gehen, damit sich die Schüler vor Ort ihre Naturmaterialien für die Naturkunst selbst sammeln können. Bei schönem Wetter können die Schüler ihre Objekte auch vor Ort installieren, bei schlechtem Wetter unter dem Vordach der Schule.
Land Art ist eine Kunstrichtung, die Ende der sechziger Jahre in Amerika entwickelt wurde und in der die Landschaft wesentlicher Bestandteil der Kunstwerke ist.[1] „Die Land Art, (…), [ist] als Protestakt gegen Künstlichkeit, Kunststoffästhetik und hemmungslose Vermarktung der Kunst zu verstehen.“[2]
Die Skulpturen entstehen mit der Landschaft und werden nicht einfach in sie hineingestellt.[3] Hierfür verwendet der Künstler Naturmaterialien wie Erde, Stein, Wasser, Eis und weitere.[4] Die Arbeiten befinden sich meist nicht in den Städten, sondern weit außerhalb und sind so nur durch Fotos, Videos festzuhalten und außerdem vergänglich.[5]