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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser zentrale Gegenstand der christlichen Theologie – mit dem „der Glaube […] steht und fällt“ – soll das übergeordnete Thema der folgenden Arbeit sein. Eine knappe theologische Analyse der Auferstehung Christi, sowie eine Untersuchung, wie in nicht-christlichen Religionsgemeinschaften über das Thema Auferstehung und Leben nach dem Tod nachgedacht wird, sollen die Vorbereitung für einen Unterrichtsentwurf zum Thema „Die Auferstehung Jesu Christi“ bilden. Dargestellt werden soll eine Möglichkeit, wie mit der Auferstehung Christi, im Rahmen einer sechsstündigen Themeneinheit in der zwölften Klasse eines Gymnasiums, umgegangen werden kann. Hierzu wird ein sogenannter Stoffverteilungsplan angefertigt, zudem soll der Verlauf einer Doppelstunde genauer dargestellt werden. Um die konkreten Ziele dieser Unterrichtseinheit benennen zu können, muss zunächst etwas weiter ausgeholt werden. Eine kurze Darstellung des „ordentlichen Lehrfachs“ Religion mit Hilfe des Bildungsplans von 2004 ist notwendig, um die Ziele der Unterrichtseinheit, sowie der einzelnen Stunden nachvollziehen zu können. Aufgabe und Ziel des evangelischen Religionsunterrichts ist es einerseits „Kinder und Jugendliche bei ihrer Suche nach Orientierung und Lebenssinn“ zu begleiten, sowie „die Bedeutung des Evangeliums von Jesus Christus im Leben zu entdecken und im christlichen Glauben eine Hilfe zur Deutung und Gestaltung zu finden“. Andererseits zielt der evangelische Religionsunterricht auch auf, „überprüfbare Kompetenzen und Inhalte“ ab. Die Konzentration auf Vermittlung von überprüfbaren Kompetenzen kann als Reaktion auf den Schock, der nach Veröffentlichung der PISA-Studie von 2001 vorherrschte, gesehen werden. Durch das unerwartet schlechte Abschneiden Deutschlands war den Verantwortlichen klar, dass über die Art der Lehre an deutschen Schulen kritisch nachgedacht werden muss. Das Ergebnis war ein Paradigmenwechsel. Im Zentrum des Religionsunterrichts steht nun die Vermittlung von Kompetenzen. Im Folgenden soll in Auszügen dargestellt werden, was die konkreten Ziele dieses Unterrichtsentwurfes sind, indem dargestellt wird, welche, im Bildungsplan festgehaltenen, Dimensionen7 bearbeitet werden können und welche Kompetenzen von den Schülern erlernt werden sollen. Bei der Darstellung der einzelnen Unterrichtsstunden, sowie im Stoffverteilungsplan soll immer Bezug zu den Dimensionen und den Kompetenzen genommen werden.
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