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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,5, Universität zu Köln (Seminar für Kunst und Kunsttheorie, Abteilung Textilgestaltung und ihre Didaktik), Veranstaltung: Theorien zu Mode, Style, Körper und Medialität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Unterrichtsreihe soll unter dem Thema „Wie wichtig ist Sportkleidung?“ stehen, von der Tatsache ausgehend, dass immer mehr Jugendliche sich bei ihrer Identitätsfindung und Imagebildung meist unbewusst von Werbung, insbesondere Werbung für Sportmode, beeinflussen lassen. Die Reihe soll insgesamt 4 Unterrichtsstunden umfassen und in einer neunten Klasse einer Realschule, idealerweise im Fach Textilgestaltung, durchgeführt werden, in der sich keine auffälligen Problemschüler befinden. Die Klassenstärke sollte bei etwa 30 Schülern liegen und das Klima in der Klasse sollte gut sein, um Gruppenarbeit zu ermöglichen. Lernziele dieser Reihe sind: - Die SuS erkennen, dass besonders Jugendliche durch Werbung und Medien stark beeinflussbar sind - Bei der Identitätsfindung haben Jugendliche Vorbilder, dies sind fast immer Stars, z.B. Sportler und Musiker. Diese Stars dienen als Werbeträger und vermitteln den Eindruck: „Wenn du das trägst was ich trage bist du genauso beliebt und erfolgreich.“ Den SuS soll klar werden, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. - Den SuS soll bewusst werden, inwieweit sie bereits durch Werbung beeinflusst sind - Die SuS sollen erkennen, dass nicht die Marke der Kleidung einer Person deren Image bestimmt, sondern ihr Charakter. - Die SuS sollen für die Arbeitsbedingungsproblematik in der Textilindustrie in Billiglohnländern sensibilisiert werden.
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