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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Religionsunterricht beginnt im ritualisierten Sitzkreis, indem auch erst die Begrüßung stattfindet. Im Laufe der Schulzeit haben wir zwei Begrüßungsrituale erarbeitet. Entweder werfen wir uns einen Fransenball zu und sagen Guten Morgen und den Namen eines Kindes oder wir reichen uns die Hände und drücken die Hand leicht und sagen Guten Morgen und den Kindernamen. Die Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Schullaufbahn schon ein erhebliches Repertoire an christlichen Liedern aufbauen können. Der Einstieg in den Religionsunterricht beginnt mit dem Singen bekannter und neuer Lieder, die sich die Schülerinnen und Schüler wünschen, dabei nehmen sich die Kinder durch die Meldekette selbstständig an die Reihe. Mit Gruppenarbeiten sind die Schülerinnen und Schüler vertraut. Meist dürfen sie selbstständig die Gruppen bilden. Biblische Erzählungen wurden in der Vergangenheit durch Bilder, Erzählen oder eigenständiges Lesen erarbeitet. Unbekannt für die Schülerinnen und Schüler ist es, die Geschichte vom Tonband zu hören. In der vorangegangen Unterrichtseinheit haben die Schülerinnen und Schüler Rollenspiele zu den Erzählungen „Jesus heilt einen Blinden“ (Mk 10, 46- 52), „Jesus und Zachäus“ (Lk 19, 1-10) und die Kindersegnung (Mk 10, 13- 16) durchgeführt. Sie sind vertraut sich in biblische Personen hineinzuversetzen und können teilweise (x) die Erzählungen auf die heutige Zeit und auf Teile ihres Lebens übertragen. Die Schülerinnen und Schüler kennen aus der Unterrichtseinheit „Leben zur Zeit Jesu“ (1. Schuljahr) die Kleidung und das Aussehen der Personen. Die Kleidung, das Haus, das Land und die Berufe haben wir ausführlich besprochen, so dass ich mich auf das Vorwissen der Kinder berufen kann. Seit der ersten Klasse werden erarbeitete Unterrichtsinhalte und Liedtexte im selbst erstellten Religionsheft bildlich und/oder schriftlich fixiert. So können die Kinder das Resultat der letzten Stunden betrachten und gegebenenfalls darauf zurückgreifen. Das Gebet „Lieber Gott, ich bitte dich…“ ist den Kindern ebenfalls bekannt und kann daher von allen Schülern mitgesprochen werden.
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