Unterwegs auf der Via Lusitana - Margrit Wipf - E-Book

Unterwegs auf der Via Lusitana E-Book

Margrit Wipf

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Beschreibung

In der heutigen Zeit ist das Pilgern eine faszinierende Form des Nomadentums. Portugal und die Via Lusitana - was für ein Erlebnis! Die Via Lusitana ist ein Pilgerweg, der durch das östliche Landesinnere von Portugal führt. Der Weg beginnt im Süden an der Algarve und zieht sich über 900 km bis in die Bergregionen des hohen Nordens von Portugal hoch. Danach überquert der Weg die Grenze nach Ourense (Spanien).

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Einleitung

Auf der Suche nach einem Pilgerweg für den Frühling 2016 entdeckte ich durch Zufall einen neuen, mir gänzlich unbekannten Pilgerweg durch Portugal – die Via Lusitana.

Die Beschreibung dieses alten und fast vergessenen Pilgerweges hat mich sofort in den Bann gezogen. Obwohl die damalige Ausgabe des Pilgerführers veraltet war, hatte mich die Neugierde gepackt. Ein Entscheid, den ich nie bereuen würde, aber das wusste ich damals noch nicht.

Margrit Wipf, geboren und aufgewachsen in Zürich, und heute wohnhaft in Klosters (CH) ist die Autorin dieses Buches. Ursula Austermann, wohnhaft in Aachen (D) ist eine begeisterte und ausdauernde Santiago-Pilgerin.

Seit dem Frühling 2008 sind beide Frauen, unabhängig voneinander, auf den verschiedensten Jakobswegen (Caminos de Santiago) in Spanien unterwegs. Im Frühling 2010 trafen sie sich auf dem Küstenweg im Norden von Spanien und blieben in Kontakt. Im Frühling 2014 wagten sie sich gemeinsam auf ihren längsten Pilgerweg durch Spanien, den 1‘300 km langen Camino de Levante.

Nun ist es anfangs April im Jahr 2016 und eine weitere grosse Herausforderung wartet auf uns. Portugal, ein Land in der Süd-Nord Ausrichtung auf 900 km zu durchwandern, und eine neue Sprache warten darauf, entdeckt zu werden.

Für meine Pilgerwege wähle ich jeweils einen passenden Leitspruch. Für die Via Lusitana ist es ein Zitat von Laotse

Reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiss, wohin es geht.

Danke

An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Portugiesen, die uns so wohlwollend aufgenommen haben und uns ihr schönes und einzigartiges Land nähergebracht haben.

Ich bedanke mich auch bei Dr. Hermann Hass (Autor des Outdoor-Führers Via Lusitana) für seine Unterstützung bei der Planung und den vielen Tipps während der Reise.

Dieses Buch habe ich für Ursula Austermann geschrieben. Es ist ein Geschenk zu ihrem 80-igsten Geburtstag. Ursula, ich finde es schön, dass du immer noch voller Freude und Enthusiasmus auf den Caminos de Santiago unterwegs bist. ‘Mens sana in corpore sano‘ (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper) Besser kann man dich nicht beschreiben.

Margrit Wipf

Karte mit der Route der Via Lusitana

Publiziert mit Erlaubnis der Conrad Stein Verlag GmbH, Welver, DE, die das COPYRIGHT für diese Karte besitzt

Via Lusitana

Bis im Herbst 2015 waren mir die meisten Orte und Regionen im Landesinneren von Portugal gänzlich unbekannt. Jetzt weiss ich zumindest, wo alles liegt und dass ich mich auf interessante Landschaften, schöne Flüsse, historische Städte und Dörfer, Bergregionen, Natural- und Nationalparks freuen kann.

Die Via Lusitana beginnt an der Algarve, in Vila Real de Santo António, kurz VRSA genannt. Der Weg folgt zuerst dem Grenzfluss Río Guadiana und durchquert in nördlicher Richtung den Alentejo. Diese Landschaft ist spärlich bewohnt und hat eine tiefe Einwohnerzahl. In den Frühlingsmonaten ist der Alentejo aber ein einziges Blumenmeer.

Die nördliche Begrenzung des Alentejo ist der Río Tejo, der zweitgrösste Fluss Portugals, der bei Lissabon ins Meer mündet. Nach der Überquerung des Tejo durchwandert man die Provinzen Beira (Beira Baixa und Beira Alta). Eine wenig bewohnte Bergregion von unglaublicher Schönheit, in welcher sich neben der Serra da Gardunha auch die Serra da Estrela (Sternengebirge) befindet. Anschliessend führt der Weg in die bekannte Douro Region, bekannt durch die weltbekannten Weinberge am Rio Douro (Weltkulturerbe der UNESCO).

Nach der Überquerung des Rio Douro führt der Weg in die kaum bekannte Bergregion Tras-os-Montes. Eine archaische Gegend. Auf einsamen Bergpfaden nähert sich die Via Lusitana der portugiesisch/spanischen Grenze, welche man bei Tourém überquert. Anschliessend erreicht man das Ziel der Via Lusitana in Ourense (Galicien).

Inhaltsverzeichnis

TEIL EINS

Algarve, Portugal

Vila Real de Santo António (kurz VRSA), Ruhetag

Portugiesisch

1 Foz de Odeleite – Alcoutim, Sonntag.

2 Alcoutim – Santa Marta

3 Santa Marta (Vicentes) - Mértola

4 Mértola, Ruhetag

5 Mértola – Amendoeira da Serra

6 Amendoeira da Serra – Cabeça Gorda (Beja)

7 Beja – Cabeça Gorda – Beja

8 Beja – Cuba

9 Cuba – Viana do Alentejo

10 Viana do Alentejo – Évora, 30 km, Regen

11 Ruhetag in Évora

12 Évora – Estremoz, Wetter veränderlich

13 Estremoz – Fronteira, 32 km, sonnig

14 Fronteira – Cabeço de Vide, 12 km, Sa. 23. April

15 Cabeço de Vide – Alter do Chão, Sonntag, 14 km

16 Alter do Chao – Flõr da Rosa, 25. April, Feiertag

Pousadas de Portugal.

17 Flõr da Rosa – Alpalhão, 16 km, sonnig, 24° warm

18 Alpalhão – Nisa, knappe 5 Stunden zu gehen, sonnig

19 Nisa -Salavessa, Sonne pur, 24°

20 Salavessa Vila Velha de Rodão, 13 km

Zusammenfassung Alentejo

TEIL ZWEI

21 Vila Velha de Rodão – Castelo Branco, schön, 32 km

22 Castelo Branco – Alcains, 13 km, Sonne pur

23 Lardoso – Castelo Novo, Montag, 2. Mai sonnig, bis 24°

24 Castelo Novo – Fundão, 17km, Sonne pur

25 Fundão – Covilhã, schön, 27°

Regenphase

26 Covilhã – Belmonte, Regen!!

27 Belmonte, Ganzer Tag starker Regen und Nebel

28 Belmonte – Guarda (Aldeia Viçosa), Regen

29 Aldeia Viçosa – Celorico da Beira

Etappenplanung, Ruhe- und Puffertage

30 Celorico da Beira – Trancoso, Regen

31 Trancoso – Ponte do Abade, 20.4 km, Regen

32 Ponte do Abade – Lapa – Moimenta da Beira

33 Moimenta da Beira – Lamego, 33 km

34 Lamego, Freitag, 13. Mai, regnerisch und kühl

35 Lamego – Peso da Régua, Samstag, leichte Bewölkung

36 Peso da Régua, Sonntag, 15. Mai, schönes Wetter

TEIL DREI

37 Régua – Carrazedo, 16. Mai, Sonne pur

38 Carrazedo – Vila Real, 12 km, 4 Std,

39 Vila Real – Bilhó, 22 km, 600 Höhenmeter Steigung

40 Bilhó - Monte Farinha, schönstes Wetter

41 Monte Farinha – Mondim de Basto

42 Mondim de Basto – Cabeceiras de Basto, 19 km, Samstag

43 Porto d’Olho – Venda Nova, 17 km

44 Venda Nova – Paradela do Rio, 20.4 km

45 Paradela do Rio – Pitões da Júnias, 15 km, grau, Regen

46 Pitões da Júnias – Tourem, 13 km

Salada à Portuguesa (Salat portugiesische Art)

47 Tourem – Bande, 26.5 km schönes Wetter

48 Bande – Celanova, 18 km, schönes Wetter

49 Celanova – A Merca, 11 km, Regen

50 A Merca – Ourense, Sonntag, 19 km

Ourense – Ende der Via Lusitana

TEIL EINS

VON VILA REAL DE SANTO ANTÓNIO DURCH DEN ALENTEJO BIS ZUM RÍO TEJO

Es ist ein warmer Frühlingsmorgen im Süden von Portugal und da stehen wir wieder und freuen uns auf die kommenden Erlebnisse. Während den Vorbereitungen für diesen alten Pilgerweg hatten wir beide realisiert, dass die Via Lusitana nicht durchgehend mit gelben Jakobsweg Pfeilen markiert ist. Das erfordert, dass wir immer genau auf die Beschreibungen im Führer oder in den Updates schauen müssen. Mit der Via Lusitana wagen wir uns aus unserer Komfortzone mit gut beschilderten Jakobswegen in Spanien heraus.

Das tönt anstrengend und ist es auch

Auf meine Anfrage nach aktualisierten Unterlagen für die Via Lusitana hatte mir der Conrad Stein Verlag (DE) im Spätsommer 2015 empfohlen, unsere Reise auf den Frühling 2017 zu verschieben, da der Autor des Outdoor-Pilgerführers für die Via Lusitana (Dr. Hermann Hass, DE) an einer Neuauflage des Führers arbeite.

Wir wollten aber kein weiteres Jahr warten. Unser Alter ist ein Thema und wir fragen uns immer wieder, ob wir das im folgenden Jahr noch bewältigen können. Nach den letzten zwei Jahren mit monatelangen Pilgerwegen quer durch Spanien trauten wir uns diese Anforderung aber zu.

Zudem hatte uns das Reisefieber schon voll im Griff. Hermann Hass stellte uns seine umfangreichen Updates zur Verfügung. Im Gegenzug verlangte er von uns, ihm die Änderungen resp. Unklarheiten umgehend zu melden. Wir waren uns der Verantwortung für sein noch nicht publiziertes Buch durchaus bewusst.

Algarve, Portugal

Gestern sind wir beide nach Faro an der Algarve geflogen. Ursula ist von Düsseldorf via Lissabon geflogen und ich hatte einen Direktflug von Zürich nach Faro gebucht. In meinem Reisetagebuch steht: Pünktlich in Faro gelandet, Rucksack da, Ursula da. Das zeigt doch deutlich, wo meine Prioritäten für diese Reise liegen.

Aufgrund der relativ späten Ankunftszeit meines Fluges (18.00 Uhr) hatten wir schon im Voraus entschieden, die erste Nacht in Faro zu übernachten.

Zum Nachtessen gehen wir in ein nahe gelegenes Restaurant und staunen ob der grossen Auswahl in der Speisekarte. In den Portugal Reiseführern steht, dass man in diesem Land auf jeden Fall eine Feijoada (Bohnen Gericht) probieren soll und so müssen wir nicht lange überlegen.

Ursula und ich haben uns seit unserem letzten Camino de Santiago im Frühling 2015 nicht mehr gesehen und demzufolge haben wir uns viel zu erzählen. Um 21 Uhr sind wir dann aber schon im Bett. Beide hundemüde.

Reisebericht / Reisetagebuch

Auf meinen Jakobswegen, welche mich in den vergangenen acht Jahren durch ganz Spanien führten, schreibe ich jeweils meine Gedanken und Erinnerungen in ein Moleskine Reisetagebuch.

Dank diesen Reisetagebüchern bleiben die Erinnerungen an faszinierende Reisen noch jahrelang sehr präsent und erlauben mir auch jetzt, mein Reisetagebuch als Buch zu verfassen und zu veröffentlichen.

Vila Real de Santo António (kurz VRSA), Ruhetag

In meinem iPhone hat die Zeitumstellung für Portugal nicht funktioniert und der Wecker weckt uns um 06.30 Uhr anstatt um 07.30 Uhr. Egal, wir sind ja ohnehin ausgeschlafen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum nahegelegenen Bahnhof. Das Wetter ist schön und wir geniessen die milde Frühlingsluft. Unser Zug von Faro nach Vila Real de Santo António fährt um 09.55 Uhr ab. Eine Stunde dauert die Fahrt der Küste entlang und wir sind voller Vorfreude auf alles was kommen wird.

Wir haben ein Zimmer in einem kleineren Hotel gebucht, welches direkt am Ufer des Río Guadiana liegt. Dieser Fluss bildet auf vielen Kilometer die Grenze zwischen Portugal und Spanien. Während der ersten Tage werden wir immer wieder an seinem Ufer oder in seiner Nähe gehen. Bei unserer Ankunft im Alojamento Baixa Mar in VRSA werden wir zum ersten Mal auf die Sprachen Probe gestellt. Die Senhora spricht kein Englisch, kein Deutsch und auch kein Spanisch. Ursula und ich schauen uns an und beginnen spontan zu lachen. Ich werde am Ende dieses Tages noch etwas zu meinen Portugiesisch Sprachkenntnisse schreiben.

Zuerst packen wir unsere Pilger-Rucksäcke aus, da wir zwei Nächte hierbleiben werden und machen uns dann auf, um den Ort zu besichtigen. Danach gehen wir ein Teilstück der ersten Etappe bis nach Castro Marím. Über die Strasse wäre nur 3.5 km, aber es gibt einen Umweg (11 km) durch die Salinen und das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Geruhsames Wandern auf Lehm- und Sandpfaden. Wir sehen viele Flamingos und grosse Salzberge. Teilweise kommen uns Biker entgegen, sonst aber sehen wir niemanden. Nach ca. zwei Stunden erreichen wir eine kleine Strasse mit gelben Pfeilen, welcher wir bis nach Castro Marím folgen.

Portugiesisch

Wir beide sprechen fünf Sprachen fliessend. Während der letzten Jahren auf den Jakobswegen in Spanien mussten wir nie überlegen, wie man etwas fragt oder sagt. Das kommt so einfach über unsere Lippen, wie wenn wir in unserer Muttersprache sprechen würden. Portugiesisch aber, war bisher nicht in meinem ‘Anforderungskatalog’. Als wir uns vor einem halben Jahr für die Via Lusitana entschieden hatten, war auf einmal diese Sprache ein Thema. Ursula hatte einige Kenntnisse aus früherer Zeit, ich hingegen keine. Im Outdoor-Pilgerführer wurde darauf hingewiesen, dass Portugiesisch Kenntnisse von Vorteil sind da die Bevölkerung in den ländlichen Gegenden gar keine Fremdsprachen spricht.

Also erkundigte ich mich im Internet über die verschiedenen Möglichkeiten, schnell Portugiesisch zu lernen. Zum ersten habe ich den ‘Portugiesisch Sprachkurs ‘Schnell & Intensiv’ des bekannten Hueber Verlag GmbH, DE, gekauft, dessen Sprach- und Übungsbücher ich bereits für einige andere Sprachen besitze und auch immer wieder daraus lerne.

Die nächste Problematik war die Aussprache. Nach einigen Recherchen bin ich auf den Internet Sprachanbieter Babbel gestossen. Nach einigen Probelektionen hat mich dessen Online-Version für die schöne und melodiöse Aussprache angesprochen. Mir blieben also 6 Monate, um mich mit dieser Sprache zu befassen und zu büffeln.

Zum Glück lerne ich seit frühester Jugend sehr gerne fremde Sprachen, sodass mir diese täglichen Lektionen auch Spass machten. Zu meinem Erstaunen empfand ich die Aussprache nicht schwierig, aber die Wochentage, die sind wirklich schwer zu lernen. Das sollte während unserer Wanderung immer wieder zu Lachanfällen führen.

1 Foz de Odeleite – Alcoutim, Sonntag.

Nachdem wir gestern mit dem Bus von Castro Marím nach Vila Real de Santo António zurückgefahren sind, sind wir zum Hafen des Río Guadiana gelaufen, um uns für die Bootsfahrt von hier nach Foz de Odeleite zu erkundigen. Auf der Via Lusitana ist es nicht so wie auf den vielen Caminos de Santiago in Spanien. Es hat nicht alle 20 km eine Unterkunft für Pilger. Im Pilgerführer steht eine Möglichkeit der Etappenkürzung beschrieben, der wir uns nicht entziehen können. Die Fahrt mit einem Schiff von VRSA bis nach Foz de Odeleite. Hier trifft die Via Lusitana auf die Strasse, welche von dort in 18 km bis nach Alcoutim führt. Das war unser Plan. Leider sind wir zu früh in der Jahreszeit und die Ausflugsschiffe fahren noch nicht. Also setzen wir uns zusammen und besprechen unsere Möglichkeiten.

Am Sonntag fahren auch keine Busse und so bleibt uns nur die Möglichkeit, mit einem Taxi zu fahren. Schade für die Flussfahrt, aber wir wussten schon im Vorhinein, dass wir nicht von Planänderungen verschont sein würden.

Nach dem Frühstück fahren wir nach Foz de Odeleite. Bei der Schiffhaltestelle hat es ein Café, leider ist es noch geschlossen. Also machen wir uns auf den Weg. Wir gehen auf der wenig befahrenen Strasse M-507, in mehr oder weniger grosser Entfernung zum Fluss Guadiana. Das Wetter ist veränderlich, Jacken aus, Jacken an, wir müssen sicher zehn Mal den ‘Kleider-Türk’ mitmachen. Nach ca. 9 km hat eine Bar direkt am Fluss geöffnet. Wir trinken einen Kaffee und schauen dem träge dahinfliessenden Fuss zu. Danach gehen wir weiter. Die Zistrosen duften sehr intensiv. Weiter hat es Schopflavendel, Stechginster, Orangen- und Zitronenbäume, wilden Fenchel und Mandelbäume. Alles ist üppig grün. Schön! Ab 13 Uhr wird es zunehmend sonniger und die Fotos werden farbiger. Irgendwann sehen wir das lang ersehnte Alcoutim, unseren heutigen Etappenort.