Unterweisung auf Burg Lengenfeldt: Rosa - die Lustbarkeit des Seins - DiKay - E-Book

Unterweisung auf Burg Lengenfeldt: Rosa - die Lustbarkeit des Seins E-Book

DiKay

4,3

Beschreibung

Sex und dunkle Erotik im Mittelalter Ein dunkler Herr - Herzog von Lengenfeldt - und eine unschuldige Magd - Rosa. Eine nicht enden wollende sexuelle Gier des Herzogs, der seine Lust aus dem Schmerz seiner Auserwählten zieht. Er benutzt Rosa wie es ihm in den Sinn kommt. Diese hat keine Wahl: Sie muss sich seiner Dominanz fügen, denn nur durch vollständige Unterwerfung hat sie die Chance zu überleben. Die gerade mündige Rosa kommt als Magd auf Burg Lengenfeldt. Fleißig und willfährig ist sie, was dem dunklen Herr Tellmann von Lengenfeldt gefällt. Er hat das unschuldige Geschöpf Rosa als seine neue Sklavin auserkoren. Nach Lust und Laune lebt er seine dunkle Seite aus. Um die vollständige Unterwerfung Rosas zu erreichen, schreckt er vor keiner Foltermethode zurück. Denn Schmerz bereitet dem dunklen Herzog besondere Lust. Eine sexuelle Fantasie der dunkelsten Art aus dem Leben im Mittelalter. Für alle Leser für welche Masochismus, Bestrafung, Folter, Sklavinnen und BDSM als Lektüre für Zwischendurch von Interesse ist.

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Seitenzahl: 81

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Unterweisung auf Burg Lengenfeldt – Rosa – die Lustbarkeit des Seins

Prolog

Kapitel eins

Kapitel zwei

Kapitel drei

Kapitel vier

Kapitel fünf

Kapitel sechs

Kapitel sieben

Abschluss

Die folgende Geschichte enthält Foltermethoden aus dem Mittelalter. Ich

möchte mich ganz klar gegen Foltermethoden, wie sie im Mittelalter

angewandt wurden, aussprechen und mitteilen, dass diese nicht zu

tolerieren sind. Der Grausamkeit der Menschen scheinen kaum Grenzen

gesetzt zu sein. Mit der vorliegenden Geschichte will ich keineswegs

Foltermethoden verherrlichen.

Leser mit einer besonders niedrigen Ekelgrenze sollten nicht weiterlesen.

Auch sollten Leser nicht weiterlesen, die Bücher mit sexuellen Handlungen

– Geschlechtsverkehr, Analverkehr oder Oralverkehr etc. - nicht lesen

möchten.

Vorwort

Zuerst einmal vielen herzlichen Dank dafür, dass du dir heute die Zeit für mein Mittelalter Buch nimmst. Mittelalter Bücher gibt es doch so einige am Markt. Hier geht es heute um Unterweisung und Schmerz. Ich hoffe, dass dir die Geschichte gefällt. Das Leben im Mittelalter hatte viele Facetten. Unsere Rosa wurde dazu auserkoren, dem Herzog als Sklavin Freude bei seinen sadistischen Spielen zu bereiten. Wie sie sich dabei schlägt, erwartet dich auf den nächsten Seiten.

Ich würde mich natürlich freuen, wenn du das Buch positiv bewertest. Die folgende Geschichte wurde lange recherchiert und bestmöglich wiedergegeben. Ich hoffe du bekommst Lust auf mehr. Es erwarten Dich eindeutige sexuelle Szenen die geprägt sind von Lust und Schmerz. Wenn BDSM, SM, Sadismus, Masochismus, Sub und Dom keine Fremdwörter für dich sind, wirst du im Mittelalter Kontext heute eine Geschichte voller Unterwerfung und Dominanz zu lesen bekommen. Die Handlungen sind natürlich reine Fiktion. Aber lese nun selbst wie es unserer Protagonistin Rosa bei den SM-Spielen des Herzogs ergeht. Viel Spaß dabei!

Unterweisung auf Burg Lengenfeldt – Rosa – die Lustbarkeit des Seins

Prolog

Friedlich lag die Hallig im Licht der untergehenden Sonne. Rosa betrachtete ihre kleine Warft, auf welche sie sich vor einigen Monaten gerettet hatte und auf der sie ihren Sohn Egbert geboren hatte. Egbert, Rosas Sohn war der Bastard des Herzogs zu Lengenfeldt, gezeugt bei einem brutalen Akt der Liebe.

Rosa, die in ihrem zweiundzwanzigsten Lebensjahr war, hatte nach dem Tod der Eltern die Hallig verlassen, und war nun wieder heimgekehrt. Egbert hatte sie kurz nach ihrer Heimkehr zur Welt gebracht – nie sprach sie über den Vater des Kindes.

Rosa verbrachte die meiste Zeit des Tages auf ihrer Warft, es gab viel daran zu tun. In all den Jahren in denen sie fort war, hatte ja niemand etwas daran gemacht, und so war es ein besserer Stall. Doch dieser bot fürs Erste ihr und dem Kind eine Unterkunft. Sie würde es schon schaffen, ein Heim daraus zu machen. Für sich und für Egbert – den sie immer noch nicht so recht lieben konnte, dachte sie doch oftmals zurück an die entsetzlichen Qualen, die sein Vater ihr zugefügt hatte.

Rosas Blick wanderte über das Marschland hinweg zu der Nordsee hinüber, welche die Hallig umfing. Tief atmete sie den Geruch der würzigen Seeluft ein und dachte bei sich: »Warum musste ich in meinem jungen Leben so viele Leiden ertragen. Habe ich so viel Schuld auf mich geladen, dass ich von einer höheren Instanz dazu verurteilt worden bin?

Sie schüttelte vehement den Kopf. Was sollte es. Die Qualen waren vorbei, die Halligbewohner, die sich ihr Schandmaul darüber zerrissen, dass die kleine Rosa wieder da war – hätten all diese Schandmäuler die tiefen Narben der noch jungen Frau betrachten können, sie hätten sicherlich ein anderes Urteil über sie gefällt.

So galt Rosa auch hier als Hure, die einem Bastard das Leben geschenkt hatte. Zwei, drei Inselbewohner nur wussten über Rosas Schicksal Bescheid und diese gemahnten die anderen Bewohner der Hallig nicht zu viel Unrat über die junge Frau auszuschütten – und allmählich begannen die Halligbewohner Rosa als eine der Ihren zu akzeptieren.

Kapitel eins

Burg Lengenfeldt

im Jahre des Herrn 1510

Imposant thronte Burg Lengenfeldt auf einem Hügel, welcher umgeben war von saftigen Weiden und Wiesen, einem weit ausladenden Waldgebiet und einem kleinen Bachlauf, welcher ruhig dahinfloss.

Dies alles gehörte dem Herzog Tellmann von Lengenfeldt der diese, seine Welt, mit eiserner Hand regierte. Das Burgleben an sich war nicht die schlechteste Wahl, welche die Menschen treffen konnten, welche hier ihrer Arbeit nachgingen.

Eine Kapelle lud zum Gebet ein – der Herzog benutzte diese Kapelle selbst sehr oft zur inneren Einkehr. Doch der Eindruck täuschte. Burg Lengenfeldt hatte zwar alles, was eine Burganlage ausmachte, doch Tellmann von Lengenfeldt war nicht der Mann, für den seine Leute ihn hielten.

Tellmann von Lengenfeldt war kein gütiger Mensch, man konnte ihn ruhigen Gewissens als Monster bezeichnen, der seine dunkelsten Leidenschaften mit jungen Geliebten auslebte. Sosehr, dass er diese, überstanden sie seine so genannten ›Prüfungen‹ nicht, einfach in seine recht imposanten Kerkerräume warf.

Die dunkle Seite des Herzogs wog schwer, er selbst litt darunter. Doch wenn ihn wieder die Sucht nach Schmerz packte, dann konnte man ihn schwerlich daran hindern. Er war der Burgherr, er hatte das Sagen.

Tellmann von Lengenfeldt kümmerte sich um seine Gefolgschaft die großenteils in der Kleinstadt Praun, welche sich unterhalb der Burg erstreckte, lebte. Die Bediensteten profitierten von dem Burgleben. Sie fanden, stellten sie sich nicht zu ungeschickt an, eine geregelte Arbeit, und der Herzog versprach ihnen oftmals eine Stellung auf Lebenszeit. Das Volk war ihm treu ergeben und liebte seinen Herzog.

Tellmann von Lengenfeldt war überdies ein reicher Mann. Seit Generationen befand sich die Burg in Familienbesitz. Er, Tellmann, jedoch würde der letzte von Lengenfeldt sein, es sei denn, er bemühte sich darum einen Nachfolger zu zeugen. Dies jedoch fiel dem Herzog schwer – er mochte keine Kinder, war dem weiblichen Geschlecht nur insofern zugetan, als dass er diese quälen und auspeitschen konnte – sie mussten ihm unabdingbar vertrauen. Was sollte er mit Kindern, die nur herum krakeelten – nein, das war nicht Tellmanns Welt. Wenn er sich entschloss einen Nachfolger zu zeugen, würde er diesen zur Erziehung der Kirche übergeben – wenn, diese Frage stand noch mit einem großen Fragezeichen auf Tellmanns Lebensliste. Der Herzog war derberen Weibern zugetan, die nicht gleich beim ersten Peitschenhieb zusammenbrachen, sondern Einiges einstecken konnten. Dann respektierte der Herzog sie, und sie genossen ein relativ ruhiges Leben. Hielten sie allerdings seinen Erwartungen nicht stand, dann kam es nicht selten vor, dass sie des Nachts tot von der Burg geschafft wurden – erlöst von den Qualen des Seins.

Tellmann, der sich in Gedanken immer noch mit seinem Nachfolger befasste, lachte mit einem Mal hellauf. »Sollte sich doch eine Magd darum kümmern, dieses Kind auszutragen, er würde einmal mit ihr schlafen, dann konnte sie seinen Bastard austragen und später würde man seinen Sohn (denn nichts anderes würde er dulden!) der Kirche übergeben. Mehr gab es dazu nicht mehr zu sagen.

Es war alles nicht sein Problem – Tellmann genoss die Frivolität des Sadismus, diesen lebte er in großzügiger Weise aus.

Die Tage begannen früh auf Burg Lengenfeldt. Der Morgennebel waberte über die Felder und angrenzenden Wiesen. Der sich abzeichnende Herbst würde bald die Blätter zu Fall bringen und es begann die Zeit der Jagd – worauf sich der Herzog bereits freute.

Knechte und Mägde waren bereits auf den Beinen und sorgten dafür, dass die Hühnerställe gesäubert wurden, Hunde und Katzen ihr Futter bekamen und das wenige Nutzvieh, welches lediglich aus ein paar Kühen und Schafen bestand, gemolken und die Ställe ausgemistet wurden.

Der größte Teil des Nutzviehs, welches den Bewohnern der Burg Butter und Käse bescherte, war auf den unteren Weiden untergebracht – dorthin gingen die Mägde jeden Morgen zum Melken und zu späterer Zeit am Tag butterten sie und stellten Käse aus der guten Weidemilch her. In der Burganlage selbst gab es alles für den täglichen Bedarf, ein großer Garten sorgte für Gemüse und Obst und Gertrude, die Köchin, wachte mit Argusaugen über all ihre Knechte und Mägde. Dass sie das Brot zukaufen mussten, ärgerte sie am meisten, denn es gab durchaus genug Platz, um eine Bäckerei zu unterhalten, doch der Herzog wollte sich nicht damit befassen – also kaufte man dieses bei einem Bäcker in Praun und dieser schaffte es jeden Morgen frisch gebacken bis zum Burgtor.

Der Herzog regierte mit eiserner Hand, immer wieder mal kam er in den Hof um nach dem Rechten zu schauen, dann ließ er seine Blicke hin und her wandern, denn ab und an war darunter ein schönes junges Mädchen, welche er sich als seine persönliche Geliebte auserwählte, welcher er dann Zucht und Ordnung beibrachte.

Gertrude, die Köchin entleerte gerade einige der Nachttöpfe in die Rinnsteine, welches ihr den Unmut von Henrie zuzog, einem Ritter, der geradewegs ihren Weg kreuzte, als sie schwungvoll den Inhalt ausgoss.

»Kannst du nicht schauen, wohin du den Inhalt verschüttest! Hier stinkt es wie in einer Jauchegrube?«, raunzte dieser die Verursacherin des Malheurs an. »Bist doch sonst ganz patent, Gertrude! Wieder spät geworden letzte Nacht, wie? Hat dich dein Auserwählter mal wieder über Gebühr beansprucht?«

Gertrude grinste ihn verwegen an. Sie war von stämmiger Gestalt und hatte das Herz auf dem rechten Fleck. »Was geht es dich an, du Lustmolch … du bist doch immer nur auf der Durchreise – zu welchem Gemetzel wirst du denn heute gerufen?«

Henrie grinste: »Weißt du, Gertrude, der Morgen ist viel zu schön, als dass ich mich mit dir auf eine Diskussion einlasse. Sieh lieber zu, dass du mit deiner Arbeit fertig wirst, und dann spül die Rinnsteine ordentlich mit Wasser nach, hast du gehört?«

»Das kann Rosa machen, sie kommt gleich wieder, ist bei den Schafen und melkt diese – genau die richtige Arbeit für das Mädel, danach muss sie noch den Burghof fegen und zwei Hühner warten auf noch darauf, einen Kopf kürzer gemacht zu werden.«