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Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: Vegane Küche polarisiert. Für uns ist sie vor allem das: gesund, vielseitig und einfach nur lecker. Außerdem bietet die vegane Küche Raum für kulinarische Experimente, da sie immer wieder neue Produkte und Alternativen hervorbringt.
Einige der Neuheiten setzen sich selbst bei Fleischessern durch. Wer hätte gedacht, dass pflanzliche Milch einmal "normal" wird, Quinoa den Couscous ablöst oder Grünkohl im Smoothie landet?!
Beschreibung
Frühling, Sommer, Herbst und Winter? Vegan schmeckt immer richtig gut!
Immer mehr Menschen möchten klima- und tierfreundlich kochen und essen.
Und das geht am besten vegan mit saisonalen und regionalen Zutaten. Andreea Constantin stellt über 270 Rezepte vor, von einfach und schnell bis raffiniert und vielschichtig - aber immer super lecker.
Für die alltagstauglichen Rezepte sind die meist saisonalen Zutaten einfach in der eigenen Region zu beschaffen.
Immer wieder regen die Rezepte dazu an, Neues auszuprobieren: geh doch einmal selbst auf Wildkräuterpirsch oder lass vitaminreiche Keimlinge auf der Fensterbank sprießen - so gibst du den Rezepten einen ganz eigenen Pfiff.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Ich möchte mich vorab dafür bedanken, dass Sie sich für dieses vegane Kochbuch
entschieden haben. Ich bin mir sicher, dass es Ihnen viel Freude bereiten wird.
Ich muss gestehen, ich bin kein großer Schreiber, der viele Worte macht. Dementsprechend werde ich es in diesem Kochbuch auch sehr sachlich halten und Ihnen das präsentieren, weswegen Sie ein veganes Kochbuch gekauft haben: Der Rezepte wegen!
Mir liegt es auch fern, Ihnen etwas über die Philosophie der Veganer vorzutragen. Sie werden auch nichts darüber lesen, wie toll und gesund es ist, das vegane Leben zu praktizieren. Diesbezüglich haben Sie sich bestimmt schon an anderer Stelle informiert und benötigen dementsprechend von mir nicht noch eine Informationslektüre.
Das, was ich Ihnen mit diesem Kochbuch geben werde, sind köstliche vegane Gerichte.
Ob Sie nun ein „alter“ Vegan-Profi sind oder kürzlich erst in das vegane Leben eingetaucht sind, Sie werden merken, vegan sein ist ein Abenteuer, auf das man sich jeden Tag erneut einlassen muss. Rezepte finden, das ist nicht immer einfach und wenn man fündig geworden ist, sollten sie möglichst auch noch schmecken.
Ich bin mir sicher, dass Sie in diesem Kochbuch sehr wohl fündig werden und das Ihnen viele der Rezepte ans Schlemmer-Herz wachsen werden. Sie erfahren auch, dass es nicht immer zwingend notwendig ist, Tofu für alle Gerichte zu verwenden.
Gehen Sie auf eine köstliche, kulinarische Reise, die Ihnen dieses Kochbuch offenbaren wird. Von der Vorspeise über Suppen und Hauptspeisen, das Backen und Grillen, bis hin zum leckeren Dessert. Bei 275 Rezepten, ist für jeden etwas dabei.
Fangen Sie doch gleich damit an. Überraschen Sie sich und Ihre Liebsten und lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
P.S.: Alle Gerichte sind für 2-4 Personen ausgelegt. Außer Speisen die gebacken werden.
Vorspeisen & Salate
Zutaten
500 g vegane Nudeln (Fusilli)
2 Pck. Sojasahne
1 Pck. Räuchertofu
1 Dose Erbsen
100 g schwarze Oliven
1 Dose Mais
1 Bund Lauchzwiebeln
Pflanzenöl
1/2 Zitrone, den Saft davon (optional)
etwas Rotweinessig
Salz und Pfeffer
Salzwasser
etwas Maggi
etwas Cayennepfeffer
Zubereitung
Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen und kalt abschrecken.
Den Tofu in kleine Würfel schneiden und in geschmacksneutralem Öl scharf anbraten, bis er etwas braun ist. Den Räuchertofu aus der Pfanne holen. Das Öl in der Pfanne lassen. Sparen Sie nicht mit dem Öl, damit der Nudelsalat nicht zu trocken wird.
Geben Sie nun die Sojasahne zum Öl in die Pfanne und bringen Sie sie zum Aufkochen. Anschließend die Soße mit Essig, Salz, Pfeffer und 2 - 3 Spritzern Maggi und nach Wunsch mit der Zitrone abschmecken. Cayennepfeffer und Oliven dazugegeben.
Mais und Erbsen abgießen, abspülen und abtropfen. Schneiden Sie nun die Lauchzwiebeln in Ringe und geben Sie nun alles (inkl. Nudeln) mit der Soße.
Umrühren. Fertig!
Zutaten
1 reife Avocado
1 Tomate
1 EL Zwiebel
4 EL Olivenöl
2 EL Balsamico
4-6 blätterfrischen Basilikum
1 TL getrockneten Oregano
Salz und Pfeffer
Blattsalat
Zubereitung
Halbieren Sie die Avocado längs und entnehmen Sie den Kern.
Avocadohälften mit Salz und Pfeffer würzen.
Tomate und Zwiebeln klein würfeln und in die Hälften geben. Mit Olivenöl und Balsamico auffüllen und die Kräuter darüber streuen.
Auf Salatblättern anrichten und mit einem Löffel servieren.
Topinambur (Helianthus tuberosus) ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und zählt zur selben Gattung wie die Sonnenblume (Helianthus annuus). Sie ist eine Nutzpflanze, deren Wurzelknolle primär für die Ernährung genutzt wird. Der Geschmack der Topinamburknollen ist süßlich, die Konsistenz wässrig und sie erinnert an Artischockenböden. Die Knolle kann sowohl roh in Salaten als auch in Salzwasser gekocht verzehrt werden. Auch frittiert wie Kartoffeln sind sie zum Essen geeignet. Ebenso kann ein Saft als Getränk zubereitet werden. Unter saurem Milieu kann dieser eingedickt werden und ergibt einen 90%igen Fructosesirup. Der goldgelb bis braune Topinambursirup wird als alternatives Süßungsmittel verkauft. Besonders hervorzuheben ist der Inhaltsstoff Inulin, ein unverdauliches Polysaccharid. Als wasserlöslicher Ballaststoff ist Inulin ein wichtiges Prebiotikum. Der Gehalt an Inulin ist zum Zeitpunkt der Ernte am höchsten und fällt bei der Lagerung ab. Der Gesamtgehalt (auf die Masse bezogen) an Zuckern bleibt dabei konstant.
Zutaten
4 Topinambur, sehr dünn geschält
1 Steckrübe, sehr dünn geschält
1 den Saft einer Orange
1/2 den Saft einer halben Zitrone
1 Spritzer Orangenblütenwasser
20 Haselnüsse, grob gehackt
etwas Olivenöl
etwas Salz
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
einige Blätter Minze
Zubereitung
Die Wurzelgemüsescheiben auf einem Teller anrichten.
Aus dem Saft und Olivenöl mit einem Pürierstab eine cremige Vinaigrette herstellen.
Mit Orangenblütenwasser, Salz & Pfeffer abschmecken. Gemüse mit der Vinaigrette beträufeln und mit den Minzblätter n und den Haselnüssen garnieren.
Zutaten
1/2 Kopf Eisbergsalat
2 Paprikaschoten, rot und gelb
1 Dose Mais, gut abgetropft
250 g Cocktailtomaten, rot und gelb
500 g braune oder weiße Champignons
1 rote Zwiebel
1 TL Gemüsebrühe
250 ml Wasser
5 EL Balsamico-Essig
1 EL Olivenöl
2 EL Senf nach Wahl
2 EL Agavendicksaft
1 Handvoll Kräuter der Saison
Salz und bunter Pfeffer
Öl zum Braten
Zubereitung
Den Eisbergsalat waschen, abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden.
Die Paprikaschoten waschen, entkernen und in schmale Streifen schneiden.
Die Cocktailtomaten waschen und halbieren oder vierteln, die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln.
Die Kräuter waschen und vorsichtig trocken tupfen, dann fein hacken und erst einmal zur Seite legen. 250 ml Wasser aufkochen und 1 TL Gemüsebrühe einstreuen.
Das Öl in einer Pfanne stark erhitzen und die Champignons kurz scharf anbraten, dann die Zwiebeln hinzugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze mit der Gemüsebrühe ablöschen und auf kleiner Flamme solange köcheln, bis die Gemüsebrühe vollständig reduziert ist.
Den Essig, das Öl, den Senf und den Agavendicksaft zu einer Vinaigrette vermischen. Bitte abschmecken! Mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.
Auf 4 tiefen Tellern erst den Eisbergsalat, dann Paprikastreifen, den Mais und die Cocktailtomaten verteilen, als Topping nun die warmen Champignons anrichten. Die Vinaigrette drüber träufeln und zum Schluss alles mit den frischen Kräutern bestreuen.
Baba Ghanoush ist ein Püree der arabischen Küche aus Auberginen und Sesampaste, das als Dip oder Beilage z. B. zu Schawarma und Falafel serviert wird.
Zutaten
2 Auberginen, ca. 500g
3 EL Sesampaste, (Tahin)
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund glatte Petersilie
1 EL schwarze Oliven ohne Stein
Salz und Pfeffer, aus der Mühle
Zubereitung
Den Backofen auf 220°C vorheizen, die Auberginen waschen und mit einem spitzen Messer ein paar Mal einstechen.
Die Auberginen so lange backen, bis sie weich sind und die Haut fast schwarz ist. Anschließend aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Die noch lauwarmen Auberginen halbieren und das weiche Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen.
Das Fruchtfleisch zusammen mit der Sesampaste, dem Zitronensaft und dem Olivenöl im Mixer fein mixen.
Den Knoblauch schälen, durch die Knoblauchpresse drücken und zum Auberginenpüree geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Petersilienblätter abzupfen, ebenso wie die Oliven fein hacken und kurz vor dem Servieren auf das Babaganoush streuen.
Tipp: Passt wunderbar zu Fladenbrot.
Zutaten
150 g rote Linsen
500 ml Gemüsebrühe
1 Zitrone, den Saft davon
3 EL Olivenöl
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe
4 Tomaten
1 Kästchen Kresse
Meersalz und Pfeffer
Zubereitung
Rote Linsen in der Gemüsebrühe ca. 5 Minuten bissfest kochen. Anschließend abgießen.
Zitronensaft und Olivenöl verrühren, mit Meersalz und Pfeffer würzen, Knoblauch dazugeben. Tomaten in Spalten schneiden. Die lauwarmen Linsen, die gehackte Zwiebel, die Tomaten sowie die Kresse mit dem Dressing mischen.
Tipp: Der Salat kann lauwarm oder auch kalt serviert werden.
Antipasto (italienisch für vor der Mahlzeit, Plural Antipasti) ist die italienische Bezeichnung für Vorspeise. Die Antipasti der italienischen Küche bestehen aus kleinen Gerichten als Auftakt eines mehrgängigen Menüs. Typisch sind luftgetrockneter Aufschnitt wie Schinken oder Salami, begleitet von gebratenem, in Olivenöl eingelegtem Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Paprika, Pilzen oder frischem Gemüse oder Obst, marinierte Fische und Meeresfrüchte sowie pikant belegte, geröstete Brotscheiben.
Zutaten
3 große rote Paprikaschoten
40 g Toastbrot
2 TL Essig (Weißweinessig)
1 Knoblauchzehe
1 Bund glatte Petersilie
25 g entkernte grüne Oliven
10 EL Olivenöl
3 kleine Zucchini
1 Aubergine
3 EL Basilikum, fein gehackt
Zitronensaft
Balsamico
Zubereitung
Die Paprikaschoten vierteln und entkernen. Mit der Haut nach oben auf dem Rost im Ofen bei 220° ca. 20 - 25 Minuten backen, bis die Haut Blasen wirft. Anschließend herausnehmen und etwas abkühlen lassen und danach häuten.
Toastbrot würfeln, mit Essig und 1 EL Zitronensaft beträufeln.
Knoblauch abziehen, Petersilienblätter waschen und trocken tupfen.
Toastbrot, Knoblauch und Petersilie, die Oliven und 1 EL Olivenöl im Mixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Paprikaviertel mit der Paste bestreichen und einrollen.
Auberginen und Zucchini waschen, die Auberginen quer, die Zucchini längs in Scheiben schneiden. Die Scheiben portionsweise in einer Pfanne in 1-2 EL Olivenöl von beiden Seiten braun braten. Mit Salz, Pfeffer, Balsamico und Basilikum würzen.
Tipp: Auf einem Teller anrichten und mit Baguette servieren.
Zutaten
750 g Karotten
1 große Zwiebel
5 Zehen Knoblauch
6 EL Olivenöl
4 Zitronen, davon der Saft
1 Chilischote
6 Zweige Basilikum
6 Zweige glatte Petersilie
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Meersalz, schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die Karotten schälen und in max. 1mm dünne Scheiben hobeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.
3 Zitronen (die 4. Zitrone benötigen Sie später) auspressen und 100 ml Wasser vorbereiten.
Die Zwiebel würfeln und in 3 EL Olivenöl andünsten. Den Knoblauch und die Karotten zugeben. Ganz kurz anbraten, dabei umrühren. Mit dem Wasser und dem Zitronensaft aufgießen und bei kleiner Hitze 10 Minuten schmoren lassen. Öfters umrühren.
Nun die die Chili entkernen und fein würfeln. Petersilie und Basilikum klein hacken.
Die vierte Zitrone auspressen. Salz, Pfeffer, Zucker und geräucherter Paprika in den Zitronensaft geben und verrühren. Die restlichen 3 EL Olivenöl unterrühren.
Die Karotten sind nun gar, jedoch sollten sie noch bissfest sein. Nach dem Garen die Karotten in eine Schüssel geben, die gehackte Chili und die Kräuter untermischen.
Mit der Vinaigrette vermischen. Eventuell noch mit den Gewürzen abschmecken. Es sollte säuerlich-scharf schmecken.
Mindestens 2 Stunden durchziehen lassen.
Tipp: Das fertige Gericht auf keinen Fall im Kühlschrank lagern, sondern an einem kühlen Ort. Sonst verliert es an Aroma.
Zutaten
100 g rote Zwiebeln
350 g Tomaten
20 g brauner Zucker
80 ml weißer Balsamico
80 g entkernte Kalamata Oliven
50 g Zuckerschoten
Schwarzer Pfeffer
Meersalz, (grob)
Paprikapulver
Zubereitung
Schneiden Sie sie Zwiebeln und Tomaten in 1/2 cm große Würfel.
Die Zuckerschoten der Länge nach in feine Streifen schneiden.
Die Kalamata Oliven längs halbieren und den Stein entfernen.
Erhitzen Sie einen Topf mit Olivenöl und schwitzen Sie die Zwiebeln mit den Zuckerschoten kurz und kräftig an. Nun die Tomaten dazu geben. Mit dem Balsamico ablöschen.
Die Oliven dazu geben und mit dem Zucker, Pfeffer, Meersalz und etwas Paprikapulver abschmecken.
Zutaten
1/2 Honigmelone
1/4 Wassermelone
1 EL gehackten Oregano
1/2 TL Chiliflocken
1 TL gemahlener (Cumin) Kreuzkümmel
1/2 TL gehackte Fenchelsamen,
1/2 TL braunen Zucker
1/2 TL Salz
1 TL Orange, unbehandelt, Schale davon
Zubereitung
Entkernen und schälen Sie die Melone und schneiden Sie sie in große Würfel.
Die Würfel abwechselnd auf Spieße stecken. Sie können auch, um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, zusammen mit der Wassermelone verschiedenfarbige Honigmelonen verwenden.
Den Oregano und die Orangenzesten (Abrieb der Orange) fein hacken und mit den Gewürzen mischen. Die Melonenspieße damit bestreuen.
Zutaten
300 g Tofu
200 g gewürzten Tofu
200 g Reis (Arborio)
100 g eingelegte Bambussprossen
400 ml Wasser
200 ml Reisessig
10 Stück Noriblätter
4 EL Sojasoße
4 EL Sonnenblumen
Zubereitung
Tofu in längliche Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl und Sojasoße anbraten. Anschließend abkühlen lassen.
Den gewürzten Tofu in der gleichen Pfanne kurz erhitzen.
Reis mit dem Wasser so lange köcheln lassen, bis das Wasser aufgesogen ist. Dies dauert ungefähr 15 Minuten.
Reis auf die Algen streichen, so dass jeweils ca. 3/4 des Blattes bedeckt ist.
Tofu und Bambussprossen hineinlegen. Algenblätter mit Hilfe einer Matte oder eines Küchentuches einrollen. Das letzte Viertel mit Reisessig bestreichen und damit die Rolle festkleben.
Jede dieser Rollen in jeweils 5 Stücke schneiden.
Zutaten
4 gelbe Spitzpaprika
Öl, zum Braten
Salz
Essig
Zubereitung
Waschen Sie die ganzen Paprikaschoten. Und weil‘s so schön ist, nun wieder trocken tupfen.
Erhitzen Sie nun das Öl in einer hohen Pfanne und legen die Paprikaschoten hinein, mit Salz bestreuen und auf allen Seiten leicht anbraten. Decken Sie die Pfanne zu und schmoren sie die Paprikaschoten gar. Öfters wenden.
Anschließend in einer Schüssel anrichten, etwas vom Bratöl dazugeben und mit Essig je nach Geschmack würzen.
Tipp: Auch als Beilage geeignet.
Zutaten
500 große rohe Rote Bete
4 EL Sonnenblumen
4 EL Balsamico
100 g Feldsalat
1 EL Walnussöl
50 g Walnüsse
Salz und Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung
Schälen Sie bitte die rote Bete und schneiden Sie diese in 1/2 cm dünne Scheiben.
Das Sonnenblumenöl in einer Pfanne geringfügig erhitzen und die Rote-Bete-Scheiben darin einige Minuten braten, dabei einmal wenden.
Die Scheiben auf Küchenpapier abtupfen, in eine Schüssel schichten und jede Lage mit etwas Salz, Pfeffer und Balsamico würzen.
Alles nun einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Anrichten:
Den grünen Salat waschen und trocknen.
Die Rote-Bete-Scheiben in einem Sieb abtropfen, dabei die Flüssigkeit auffangen.
Die Salatblätter und die Rote Bete auf Teller verteilen. Die aufgefangene Flüssigkeit er Rote Bete mit dem Walnussöl vermischen, nachwürzen und Salat und Rote Bete damit beträufeln. Walnusskerne grob hacken und darüber streuen.
Zutaten
250 g weißer Spargel
250 g grüner Spargel
250 g Erdbeeren
1 Kopf Salatherzen
30 g Pinienkerne
1 Kästchen Kresse
2 EL weißer Balsamico
1 EL Sherryessig
3 EL Raps- oder Distelöl
1 EL Walnuss- oder Pinienkernöl
1 EL Puderzucker
Salz und Pfeffer, frisch gemahlener
etwas Gemüsebrühe
Zubereitung
Schälen und waschen Sie den Spargel.
Den Spargel schräg in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend den weißen Spargel 12-15 Minuten in Salzwasser bissfest garen.
Den Puderzucker in einer Pfanne leicht karamellisieren, dann die grünen Spargelstücke darin schwenken und mit ein wenig Gemüsebrühe aufgießen.
5 Minuten bissfest garen. Beide Sorten gut abtropfen lassen.
Mit dem Sherryessig, Balsamico, Raps- oder Distelöl, Walnuss- oder Pinienkernöl, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und die erste Hälfte Kresse dazu geben. Den Spargel in die Soße geben und marinieren lassen.
Waschen und trocknen Sie nun den Salat und Teller damit auslegen.
Die Erdbeeren putzen, halbieren und auf dem Salat verteilen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Vorsicht: Ab einen gewissen Moment, verbrennen sie sehr schnell. Die Pinienkerne somit immer beobachten und rühren.
Den Spargel auf dem Salat verteilen, das restliche Dressing auch auf den Salat und Erdbeeren träufeln und alles mit der zweiten Hälfte Kresse und den Pinienkernen bestreuen.
Zutaten
2 EL Zitronensaft
1 TL Olivenöl
1 Zwiebel, rote
20 g frischer Ingwer
1 reife Avocado
2 EL Wasser
1 EL Koriandergrün
Salz, Pfeffer und Zucker
Zubereitung
Zitronensaft, Wasser und 1-2 TL Olivenöl verquirlen.
Die Zwiebel und den Ingwer fein würfeln und unter die Marinade mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Schälen und halbieren Sie die Avocado, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln. Vorsichtig unter das Dressing heben und abschmecken.
1 EL gehacktes Koriandergrün darüber streuen.
Tipp: Dazu passt frisches Baguette oder Pumpernickel.
Zutaten
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
600 g Zucchini
3 Tomaten
1 EL Tomatenmark bei Bedarf
5 Blätter Basilikum
Salz und Pfeffer
getrockneter Oregano
Zubereitung
Waschen Sie die Zucchini und schneiden Sie diese in ca. 1 cm große Würfel. Die Zucchiniwürfel in heißem Olivenöl leicht anbraten.
Die Tomaten kreuzweise einritzen und mit sehr heißem Wasser übergießen. Kurz stehen lassen, anschließend häuten und würfeln.
Die Knoblauchzehe schälen, pressen und zu den Zucchini geben. Die Tomatenwürfel dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, Oregano würzen und 5-8 Minuten dünsten. Eventuell noch etwas Tomatenmark hinzufügen und mit Basilikumblätter nach Bedarf bestreut servieren.
Falafel sind frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen, die vor allem als Imbiss beliebt sind. Das Gericht stammt aus der arabischen Küche.
Zutaten
200 g getrocknete Kichererbsen
1 Scheibe Toastbrot
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
2 TL gemahlener Koriander
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Backpulver
1 Liter Öl zum Frittieren
1 Zitrone
2 EL Mehl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Kichererbsen in einer Schüssel mit kaltem Wasser bedecken und 12 Stunden quellen lassen.
Anschließend abtropfen lassen. Das Toastbrot zerkrümeln.
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob zerkleinern.
Petersilie waschen und die Blätter abzupfen.
Brot, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Kichererbsen im Mixer fein zerkleinern.
Das Püree mit Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken und mit dem Mehl und Backpulver verkneten.
Aus dem Teig walnussgroße Bällchen formen.
Erhitzen Sie das Öl zum Frittieren. Tipp: Es ist heiß genug, wenn an einem hölzernen Kochlöffelstiel, den man ins Fett hält, viele Bläschen aufsteigen.
Die Falafel darin portionsweise in 4-5 Minuten goldbraun frittieren.
Jeweils auf einer dicken Lage Küchenpapier abtropfen lassen.
Tipp: Die Zitrone in Scheiben schneiden und die heißen Falafel damit servieren. Fertig!
Zutaten
400 g Kürbis (z.B. Hokkaido, Muskatkürbis)
4 Gewürzgurken
3 Tomaten
3 EL Kräuteressig
4 EL Öl
1 Zwiebel
Salz, Zucker
Schnittlauch
Zubereitung
Schälen Sie den Kürbis und raspeln Sie ihn in feine Streifen.
Die Gewürzgurken, die Zwiebel und die Tomaten in kleine Würfel schneiden und alles in eine Schüssel geben.
Aus Essig, Öl, Salz und Zucker eine Soße bereiten und über den Salat geben.
Schnittlauch hacken und darüber streuen. Alles gut durchmischen und mindestens 6-8 Stunden an einem kühlen Ort gut durchziehen lassen.
Zutaten
500 g Möhren
1 großer roter Apfel
4 EL Walnüsse
Für das Dressing:
5 EL Öl
3 EL Essig
1 Orange
1 cm frischen Ingwer
Etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung
Für das Dressing die Orange in einer großen Schüssel auspressen. Ingwer reiben und dazu geben.
Öl, Essig, Salz und Pfeffer dazu geben und alles gut verrühren.
Schälen Sie die Möhren
Waschen, schälen und entkernen Sie den Apfel.
Möhren und Apfel direkt in eine Schüssel reiben. Alles miteinander mischen und 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
Walnüsse grob hacken und beim Servieren über den Salat streuen.
Zutaten
4 Karotten
1 Dose Erdnüsse, gesalzen & geröstet
5 EL Mango-Balsam-Essig
2 EL Erdnussöl
Zubereitung
Karotten schälen und fein reiben. Die Erdnüsse zufügen.
Da die Erdnüsse bereits salzig sind, mit Salz und Pfeffer vorsichtig abschmecken.
Den Essig und das Öl unterheben.
Bruschetta gehört zu den italienischen Antipasti. Das ursprüngliche „Arme-Leute-Essen“ stammt aus Mittel- und Süditalien. Frisch geröstetes Brot, wie etwa Pane Pugliese (mit harter Kruste), wird noch warm mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben und anschließend mit Olivenöl beträufelt, nach Belieben gepfeffert und gesalzen und sofort verzehrt. Häufig anzutreffen ist zum Beispiel ein Belag mit gehackten Tomaten und frischem Basilikum.
Zutaten
4 Frühlingszwiebeln bzw. Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Topf frischer Oregano
1 Topf frischen Basilikum
3 TL Pflanzenöl
8 Tomaten
1 Stange Baguette
Zubereitung
Die Tomaten einschneiden und kurz Zeit in kochendes Wasser legen, anschließend die Haut abziehen.
Nachdem Sie die Haut abgezogen haben, werden die Tomaten entkernt und in kleine Stückchen geschnitten.
Die Blätter vom Basilikum- und Oreganostrauch abzupfen und klein hacken.
Lauchzwiebeln und den Knoblauch klein schneiden.
Alles in eine Schale geben und das Öl hinzufügen.
Mit Salz abschmecken.
Das Baguette in Scheiben schneiden und in der Pfanne mit Öl knusprig anbraten.
Belegen Sie es gleich danach mit dem Salat. Sofort servieren.
Zutaten
125 g Rucola
2 Möhren
3/4 reife Mangos
evtl. Pinienkerne
3 EL Olivenöl
3 EL hellen Balsamico
etwas Muskat
Salz und Pfeffer
Salatkräuter, gefriergetrocknet oder frisch
Zubereitung
Rucola in kaltem Wasser vorsichtig waschen und mit einer Salatschleuder trockenschleudern.
Die Möhren so fein wie möglich reiben.
Mangofleisch klein würfeln
Rucola, Möhren und Mango in eine Schüssel geben.
Aus Öl, Essig, den Gewürzen und Kräutern ein Dressing rühren, über den bunten Salat geben und gut vermengen. Nach Belieben Pinienkerne in einer Pfanne leicht anrösten und vor dem Servieren über den Salat geben. Vorsicht: Ab einen gewissen Moment, verbrennen sie sehr schnell. Die Pinienkerne somit immer beobachten und rühren.
Taboulé ist ein Salat aus der libanesischen Küche. Er wird als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit serviert, bisweilen kommt er als Beilage auf den Tisch und kann auch als Hauptspeise angeboten werden. Im deutschen Sprachraum wird er als Bulgursalat bezeichnet. Die türkische Variante nennt sich Kısır (Kisir).
Zutaten
200 g feinkörniger Bulgur
6 Tomaten
1 Salatgurke
4 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll frischgehackte Petersilie
1 Handvoll frischgehackte Pfefferminze
1 Zitronen
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, häuten und in kleine Würfel schneiden.
Gurke schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden.
Die Frühlingszwiebel in dünne Scheiben schneiden.
Das obige bearbeitete Gemüse mit der Petersilie und der Minze vermischen.
Zitronensaft und Olivenöl dazugeben.
Alles vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Bulgur untermischen.
Vier Stunden kühl stellen und ziehen lassen. Zwischendurch 2-3 Mal gut umrühren.
Zutaten
400 g getrocknete Tomate ohne Öl
1 Bund Basilikum
1 Bund Petersilie
2 EL Kapern in Salzlake
1 EL Paprikapulver, edelsüß (gehäuft)
1 TL scharfes Chilipulver
1 TL gehäuft Kurkuma
2 Knoblauchzehen
1 Schuss Essig
200 ml Olivenöl
Schraub- oder Einmachgläser
Zubereitung
Kosten Sie erst die Tomaten. Sollten sie bereits sehr salzig sein, dann bitte die Tomaten 20 - 30 Minuten bei Zimmertemperatur in Wasser legen und gut abspülen.
Geben Sie die Tomaten nun in einen Kochtopf, bedecken sie diese knapp mit Wasser und geben einen Schuss Essig dazu. Zum Kochen bringen und zwei Minuten kochen lassen. In ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen.
Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und die Petersilie fein hacken.
Die Kapern abtropfen lassen und grob hacken.
Die Knoblauchzehen schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden.
Tomaten, Kräuter, Kapern und Knoblauch in eine Schüssel geben und zusammen mit dem Paprika-, Chili- und Kurkumapulver gut durchmischen.
Die Tomaten flach in Gläser legen und leicht zusammendrücken. Mit Olivenöl auffüllen, so dass die Tomaten bedeckt sind. Gläser zuschrauben.
Ca. eine Woche durchziehen lassen. Fertig!
Tipp: Das Öl eignet sich erstklassig für Salatdressings.
Zutaten
500 g frische Erbsen
1 Avocado
5 Blätter frische Minze
1 Spritzer frischen Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung
Die Erbsen bissfest dämpfen oder dünsten. Anschließend abkühlen lassen.
Avocado schälen und in Würfel schneiden.
Erbsen und Avocado in eine Schüssel geben.
Pfeffer, Salz, Olivenöl, Zitronensaft und fein gehackte Minze dazugeben und vorsichtig mischen.
Zutaten
8 fest kochende Kartoffeln
Salzwasser
2 reife Avocados
1 Saft einer Zitrone
1 Schalotte
1/2 grüne Chilischote oder etwas Cayennepfeffer
1 reife Tomate
2 Zweige Koriandergrün
Glatte Petersilie
etwas Schnittlauch
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Je nach Geschmack, kann die Schale an den Kartoffeln bleiben oder auch nicht.
Die Avocados schälen und mit einer Gabel anschließend zerdrücken.
Die Schalotte und die Tomate in kleine Würfel schneiden. Die Chili und die Kräuter ebenfalls klein schneiden.
Alles miteinander vermischen und mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer Zitrone abschmecken. Als Dip zu den Kartoffeln reichen.
Tipp: Die Avocadosalsa schmeckt auch als Brotaufstrich.
Zutaten
250 g japanischer Tofu
100 g Weizenmehl
2 EL Öl
100 g Daikon Rettich (Japanischer Rettich)
1 Stück frischer Ingwer
japanische Sojasoße
Zubereitung
Tauchen Sie den Tofu kurz in kaltes Wasser.
Abtropfen lassen, gründlich abrupfen und vorsichtig in 8 gleich große Würfel schneiden.
Tofustücke in Mehl wenden und in heißem Öl in einer Pfanne von jeder Seite etwa 1 Minute bei mittlerer Hitze goldbraun backen.
Rettich und Ingwer schälen und jeweils separat fein reiben. Rettich auspressen und mit der Hand daraus vier gleich große Portionen formen.
Jeweils 2 Stück Tofu auf einem Teller anrichten. Daneben jeweils eine Portion Rettich setzen und oben mit Ingwer verzieren. Dazu ein Schälchen japanische Sojasoße.