Verführung - Dominic von Horn - E-Book

Verführung E-Book

Dominic von Horn

3,8

  • Herausgeber: xBooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Familienurlaub? Für einen jungen Mann wie Dominic stinklangweilig. Erst Recht, wenn die Eltern ein befreundetes Ehepaar besuchen. Aber dann lernt Dominic deren faszinierende und außerordentlich attraktive Tochter Robin kennen. Als sie für ein paar Tage alleine sind, funkt es zwischen ihnen. Und aus einem harmlosen Flirt wird ein erotisches Abenteuer. Aber was dann passiert etwas, womit weder Robin noch Dominic je gerechnet hätten. "Verführung" ist der Debutroman von Dominik von Horn, geschrieben in seinen eigenen Jugend. Eine hocherotische Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Jetzt als eBook downloaden + lesen!

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Seitenzahl: 228

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Dominic von Horn

Verführung

Versuchungen sollte man nachgeben.

Wer weiß, ob sie wiederkommen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22

Vorwort

Lieber Leser,

ich freue mich, dass du meinen ersten Roman „Verführung“ in Händen hältst. Noch mehr, wenn du ihn legal gekauft hast.

Die Geschichte basiert grob auf wahren Begebenheiten, die sich in meinen Jugendjahren ereigneten. In dieser Zeit habe ich auch den Großteil dieser Geschichte geschrieben, verzeih mir also, lieber Leser, die stellenweise nicht ausgereifte Wortwahl.

Sollte Dir die Lektüre einige unterhaltsame und erotische Stunden bescheren, so würde es mich sehr freuen, wenn du mich und den Verlag xBooks unterstützen würdest.

Wie?

Es gibt viele Möglichkeiten:

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Jetzt aber genug der Einleitung. Viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr

Dominic von Horn

Kapitel1

Dunkelheit war das einzige, was ich aus dem kleinen Bullauge des Jets sah. Zu dicht waren die Wolken um das Flugzeug der River Cooperation. Obwohl das kleine Flugzeug schon etwas älter war, bot es allen erdenklichen Komfort. Dennoch bestand sie einzige Beschäftigung für mich darin, ein wenig Musik mit meinem Walkman zu hören. Die anderen Passagiere im Flugzeug, meine Familie, schliefen und außer dem leisen Brummen der Motoren war es vollkommen still. Während den letzten fünf Stunden, die der Flug bisher gedauert hatte, hatte ich kaum geschlafen. Und es würde noch einige Stunden dauern, bis ich mich hinlegen konnte. Wir, dass heißt meine Mutter, mein Vater und meine Schwester, waren auf dem Weg nach Los Angeles, Kalifornien. Es war bereits das zweite Mal, dass ich in diese Stadt kommen sollte.

Beim Ersten Mal waren wir zum Urlaub in Los Angeles und lernten den Grund für unsere zweite Reise kennen: die Rivers. Frederiks 'Freddy' Rivers Vater war mit ihm nach Ende des zweiten Weltkrieg und nach dem Tod seiner Frau aus Deutschland geflohen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Freddy war damals gerade erst vier gewesen. Doch er hatte es tatsächlich geschafft: Freddys Vater wurde mit seinem Ehrgeiz ein erfolgreicher Musikproduzent.

Er hatte bei seinen Gruppen immer ein gutes Händchen bewiesen und es in kurzer Zeit zum mehrfachen Millionär gebracht. Freddy war in die Fußstapfen seines Vaters getreten und leitete die River Cooperation, die sein Vater gegründet hatte, mit genauso viel Ehrgeiz und noch mehr Erfolg zu Weltruhm. Später hatte Freddy geheiratet, Simone war ihr Name. Einige Jahre später hatten die beiden eine Tochter: Sarah, die inzwischen eine dicke Freundin meiner Schwester war. Als wir uns letztes Jahr am Strand kennenlernten, hatten sich unsere beiden Familien sofort gut verstanden und die Rivers zeigten uns anschließend die Stadt. Da die Rivers oft zwischen den Staaten und Deutschland hin und her pendelten, können alle, besonders aber Freddy gut Deutsch. Und so kam es, dass wir die Rivers für einige Tage nach Deutschland eingeladen hatten, wofür sie sich jetzt revanchieren wollten. Obwohl wir zuerst abgelehnt hatten, bezahlte Freddy alles für uns, sogar den Flug. Meine Eltern fühlten sich dabei zwar nicht besonders wohl, aber ich konnte sie doch noch überreden, das großzügige Angebot anzunehmen und die nächsten Tage einfach zu genießen.

Meine Familie gehörte – wenn man dem Finanzamt Glauben schenken wollte – zur gehobenen Einkommensklasse, aber dennoch war der Luxus, der uns Freddy bot, sehr ungewohnt für uns. Ich freute mich schon wahnsinnig auf die folgenden Tage.

„Kann ich etwas für Sie tun?“

Leicht erschrocken sah ich auf und direkt in die Kastanienbraunen Augen der schwarzhaarigen Stewardess, die sich neben mich gesetzt hatte, ohne dass ich etwas bemerkte.

„Nein, danke. Es sei denn, sie könnten das Flugzeug beschleunigen, etwa auf Mach vier. Außerdem brauchen sie mich nicht zu siezen, ich bin noch jung genug.“

„Okay, wie du willst. Kann ich vielleicht noch kurz hier sitzenbleiben und mich ein wenig ausruhen?“

Ich war über das akzentfreie Deutsch der Stewardess überrascht.

„Natürlich. Mir ist jede Abwechslung willkommen.“

Die sympathische Stewardess atmete tief durch, setzte sich in dem bequemen Sessel weit zurück und öffnete ihre Bluse um zwei Knöpfe, und gewährte mir damit einen kleinen Blick auf ihre großen Brüste. Ich war überrascht ob dieser Gelegenheit, meine Augen nahmen die Einladung aber gerne an. Überhaupt sah sie so gut aus, dass ich meine Augen nicht von ihr lassen konnte. Der kurze Rock betonte wunderbar ihre langen, schlanken Beine und ihren hervorstechenden Po, der jedes Mal, wenn sie an mir vorbeiging, schon ein Blickfang war.

„Stört dich es, wenn ich mich ein bisschen entspanne?“

Doch ohne auf eine Antwort zu warten, wanderten ihre geschmeidigen Hände schon ihren Rock langsam hinunter, den sie mit geschlossenen Augen Knopf für Knopf öffnete. Ich wollte irgendetwas sagen, aber mir verschlug es vollkommen die Sprache. Ich beobachtete sie wie gebannt. Sie ließ den Rock auf den Boden fallen. Darunter trug sie lediglich schwarze Strümpfe, die ebenso aus edler Spitze waren wie die Strapse, die fest an ihren Beinen anlagen. Doch ihr Lustdreieck lag nackt und offen vor mir. Sofort wurde mein Glied unter der Hose steif. Zuerst spielte sie nur leicht an ihren braunen Schamhaaren, doch dann ging sie mit ihrer Hand ein wenig tief und begann vor meinen Augen sich selbst zu befriedigen. Leise stöhnte sie auf. Doch dann öffnete die Stewardess auch noch ihre weiße Bluse komplett und präsentierte mir ihre großen, nackten Brüste. Als sie meinen Blick sah, lächelte sie nur kurz, schloss dann wieder ihre Augen und schien mich als Ansporn zu halten, noch freizügiger zu werden. Während sie mit einigen Fingern der einen Hand ihre Scheide umspielte und sachte in sie eindrang, massierte sie mit der anderen ihre Brüste.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte; einerseits konnte ich ihr nicht sagen, dass sie aufhören solle und andererseits konnte ich sie irgendwie auch nicht berühren oder hatte den Mut zu irgendwas anderem. So verlockend sie war, ich konnte sie nicht berühren. Um nichts in der Welt wollte ich dieses Schauspiel beenden. Ich schaute ihr einfach nur zu, wie sie sich selber höchste Lustgefühle verschaffte.

Sie wurde immer erregter und hatte große Mühe, nicht laut zu stöhnen. Wie eine Schlange wand sie sich vor Lust und kreiste ihre Hüften hemmungslos. Mit einem großen Seufzer kam sie zum erlösenden Orgasmus, der ihren ganzen Körper erst kurz anspannen, dann aber wieder abschlaffen ließ. Immer noch konnte ich kein Wort herausbringen. Schnell zog sie sich dann wieder an. Aber bevor sie dann ging, küsste sie mich noch auf die Wange und sagte:

„Ich hoffe, es hat dir gefallen. Das war mein ganz besonderer Service für die süßesten Jungs, die ein wenig Abwechslung brauchen.“

Und mit diesen Worten verschwand sie auf dem langen Gang des Flugzeuges. Ich versuchte krampfhaft, meine Gedanken einigermaßen wieder zu ordnen, als mir der nasse Fleck auf meiner Jeans auffiel. Ich war, ohne es zu merken, selber zum Orgasmus gekommen, als ich der Stewardess bei ihrem Liebesspiel zugesehen hatte.

Viereinhalb Stunden später landete das Flugzeug.

In Los Angeles war es bereits sechs Uhr abends und ich freute mich jetzt schon auf ein gemütliches Bett, dabei standen uns noch fast drei Stunden Fahrt bevor. Die unvermeidlichen Formalitäten beim Zoll ließen wir schnell hinter uns und wir verließen den Flughafen am Hauptausgang, wo uns ein sommerlicher Regenschauer begrüßte. Kalifornien hatte ich mir trockener vorgestellt. Schnell eilte uns ein etwa fünfzigjähriger dunkelhäutiger Mann mit einem Schnauzer und einer schicken Uniform entgegen, der uns mit einem Regenschirm entgegenkam und uns freundlich begrüßte.

„Hallo, mein Name ist Ben Mitchell. Ich bin der Chauffeur der Rivers und soll sie hier abholen.“

Mein Vater reichte ihm die Hand. „Freut mich, sie kennen zu lernen. Wirklich ein sehr netter Zug von Freddy, uns abholen zu lassen.“

„Er wollte ja selber kommen, aber er hatte noch einige unaufschiebbare Termine zu erledigen. Er müsste aber schon im Haus sein.“

„Typisch Freddy“, antwortete mein Vater nur kurz und knapp. Hilfsbereit nahm Ben uns die Koffer ab und führte uns zu einer langen, eindrucksvollen Stretch-Limousine. Wäre ich nicht so müde gewesen, hätte ich das Auto gerne noch länger bestaunt, aber wegen des Regens stiegen wir sehr zügig. Bei absolut nasser Fahrbahn versuchte ich auf der Fahrt ein wenig zu Entspannen, doch selbst hier im Auto fand ich keinen Schlaf, mochten die Sitze auch noch so bequem sein.

Unser Ziel war das Haus der Rivers, am Fuße der Sierra Nevada; in einem kleinen aber sehr schönen Naturschutzgebiet. Die Fahrt verging sehr schnell, aber das Wetter hatte sich keinen Deut gebessert, eher im Gegenteil. Es goss in Strömen. Das 'Riverhouse', wie es genannt wurde, lag mitten auf einer Lichtung und war nicht gerade klein – es war eine luxuriöse Villa. Die moderne, im kubischen Stil gebaute Villa hätte man eher in Beverly Hills erwartet als hier mitten in der Natur. Hinter dem Haus floss ein Bach über die Lichtung, der in einem See mündete. Bei gutem Wetter lockte er Unmengen von Vögeln an, die sich an den vielen Fischen labten. Ein Kiesweg, der mitten durch den Wald führte, endete am Haus und bildete eine großzügige Auffahrt. Es war das einzige Haus weit und breit, nur an der Pferdekoppel der Rivers lag noch ein anderes Haus, das guten Freunden gehörte. Aber ansonsten lebten die Rivers völlig abgeschieden von der Außenwelt. Das war auch Freddys Absicht gewesen als er das Haus baute, um sich zu jeder Zeit vor dem Alltag zurück ziehen konnte. Aber von all dieser Schönheit des Hauses konnten wir bei unserer Ankunft keinen Deut sehen, denn wir beeilten uns das wir ins Haus kamen, ohne nass bis auf die Knochen zu werden - dieser Versuch erwies sich als vergeblich. Als wir dann erst einmal drinnen waren und ein wenig Ruhe eingekehrt war, folgte die Begrüßung, die wie immer außerordentlich herzlich ausfiel. Meine Mutter begrüßte Simone, Freddys Frau, Mein Vater Freddy und meine Schwester Jessica, nur ich hatte keinen bei den Rivers mit dem ich richtig befreundet war.

Neben der Familie River war Freddys Kusine und eine ihrer Freundinnen da, die aber am nächsten Morgen gleich wieder abreisen sollte. Freddys Tochter Jessica hatte sich schon riesig über die Ankunft meiner Schwester gefreut, denn die beiden waren dicke Freundinnen und hatten die paar Tage schon im Voraus verplant. Die Freundin der Kusine hieß Sarah und war ein hübsches, achtzehnjähriges rothaariges Mädchen, das mit Robin zusammen die Schule besuchte. Robin war Freddys Kusine – und einfach umwerfend! Sie war zweiundzwanzig Jahre alt, hatte dunkelblondes, wild gewelltes Haar, blau-braune Augen und einen Superkörper, von dem ich meine Augen nicht lassen konnte, obwohl ich mir redlich Mühe gab. Um ihre Wespentaille trug sie eine enge Radlerhose und darin steckte ein weißes T-Shirt, das die Form ihres Oberkörpers sehr positiv hervorhob und ihre Brustwarzen deutlich abzeichnen ließ. Ich hatte gehört, dass Robin in der Schule eine Klasse übersprungen und auch ihren Abschluss mit Auszeichnung gemacht hatte. Jetzt studierte sie und war ebenfalls sehr erfolgreich. Sie begrüßte mich freundlich.

„Hey, du bist Dominic, oder? Freut mich dich kennen zu lernen“, sagte sie und lächelte mich bezaubernd an.

„Ja, bin ich. Schön, dass wir uns endlich mal sehen. Ich habe schon Einiges von dir gehört.“

„Nur Gutes, der Rest ist gelogen“, sagte sie scherzhaft.

„Die nächsten Tage werden bestimmt witzig, ich kann dir Vieles von der Gegend hier zeigen und wir können ein paar spaßige Dinge unternehmen.“

„Okay, sobald ich ausgeschlafen habe, stehe ich dir zur Verfügung. Ich habe mich noch nicht an den Zeitunterschied gewöhnt.“

„Kann ich verstehen. Aber das geht bald vorbei. Sehen wir uns nachher noch mal?“

„Klar, wenn du willst kannst du nachher in mein Zimmer kommen“, sagte ich. „Apropos: wo kann ich denn schlafen?“

Ich war total von Robin fasziniert. Sie hatte eine so lockere Art jedem gegenüber und gab mir das Gefühl, als würden wir uns schon lange kennen.

Auch wenn die das Leben der Rivers zu Recht ein Teil des öffentlichen Lebens war, grüßten wir uns schon seit langer Zeit mit 'du' – unsere Familien waren sehr gut befreundet Inzwischen war es aber schon sehr spät geworden und wir alle waren müde. Meine Schwester Lisa wollte sich ein Zimmer mit Jessica teilen. Die beiden verschwanden gemeinsam in Jessicas Zimmer. Bestimmt um die halbe Nacht lang über Jungs zu lästern. Meine Eltern redeten noch mit Freddy und Simone über die Fahrt hierher und ähnliche unheimlich interessante Dinge, mich allerdings langweilte das und so nahm ich mir eine Kleinigkeit zu essen aus der Küche, verabschiedete mich und ging auf mein Zimmer. Und das war luxuriös! Links ein rechteckiger Kamin, in dem bereits ein Feuer prasselte. Rechts davon ein gigantischer Fachbildfernseher an der Wand. Und links des Kamins stand das Wasserbett, das genug Platz für drei Personen gehabt hätte. Wie schon gesagt, die River-Familie war reich. Aber ich war viel zu müde, um diese Sachen oder die restliche Einrichtung zu bewundern. Allerdings war ich noch nicht so müde, das ich gleich Schlafen ging, sondern ich nahm mein spärliches Abendessen und setzte mich damit vor auf den herrlich - weichen Teppich, der im ganzen Zimmer ausgebreitet worden war und betrachtete das Feuer im Kamin lodernde Feuer.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich fuhr erschrocken hoch.

„Die Tür ist offen“, sagte ich, und Robin kam ins Zimmer.

Ich sah sie an – und war völlig sprachlos. Robin trug ein weißes Nachthemd, das fast durchsichtig schien. Es reichte ihr nur bis kurz über die Knie. Darunter hatte sie einen BH an, dem es an wenig an Stoff für Robins Oberbau zu fehlen schien, und einen Tanga-Slip. Doch trotzdem wirkte sie unschuldig. Wenn sie überhaupt Makeup trug, war es kaum zu bemerken. Sie setzte sich neben mich vor den Kamin. „Ich wollte doch noch mal vorbei schauen, damit wir uns ein noch ein wenig unterhalten können. Mich hat dieses langweilige Gerede mit den anderen genervt und da wollte ich lieber über ein paar interessantere Dinge sprechen. Du bist ein interessanter und süßer Junge, Dominic“, sagte sie wie ganz selbstverständlich.

Wir unterhielten uns eine lange Zeit über alle möglichen Dinge, besonders haben wir uns über die Schule, die Uni und Sport. All das, die lange Reise, der warme Kamin, das interessante Gespräch, sorgte dafür, dass ich mich wollig wohl fühlte. Wäre Robin nicht so interessant im Gespräch wie attraktiv, ich wäre eingedöst. Seit wir hier angekommen waren, fühlte ich eine innige Geborgenheit und dazu hatte ganz besonders Robin beigetragen. Mir kam es vor, als kannten wir uns schon eine lange Zeit. Als uns beiden kein vernünftiges Thema mehr einfiel, fragte sie:

„Hast du eigentlich eine Freundin?“ Ich hielt kurz inne.

„Nichts Festes. Zumindest im Moment nicht. Ein paar Mal dachte ich: ja, das ist es jetzt – aber es hat nie lange gehalten. In ein Mädchen habe ich mich zum Beispiel während einer Klassenfahrt total verknallt. Wir sind uns näher gekommen, haben uns gut verstanden, alles war cool - doch kurz danach ist sie weggezogen. Pech, was? Häufig war es so, dass ich mir eingeredet habe dieses oder jenes Mädchen würde auf mich stehen. Aber für sie war es doch nicht mehr als eine Freundschaft. Ich kam mir schon oft benutzt vor; so etwas tut sehr weh.“

„Ja, ich kenne das Gefühl“, sagte Robin „Auch ich wurde schon oft betrogen und ausgenutzt.“

Robin schien sich an etwas Schlimmes zu erinnern, als sie das sagte und in das Feuer im Kamin starrte. Doch ich fragte nicht nach.

„Und was ist mit dir?“ fragte ich sie. „Tja, ich habe das umgekehrte Problem: hatte schon viele Freunde in der Schule und jetzt auch noch. Aber ich glaube, die meisten wollten nur den Körper Robin, die Person war den meisten völlig egal. Manchmal wäre ich froh gewesen, einen Freund zu haben, mit dem nix läuft. Na gut, es ist mir schon klar, dass den Männern mein Körper gefällt und ich spiele ja auch damit, das kann ich ihnen nicht verübeln. Aber kein einziger hat je über eine feste Beziehung mit mir auch nur nach gedacht, nur über ein paar Nächte. Ich habe noch nie jemandem wirklich etwas bedeutet“, sagte Robin, betrübt in den Kamin schauend.

„Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich meine, du hast ohne Frage einen wunderschönen Körper, aber scheinst mir doch auch eine intelligente und nette Frau zu sein“, sagte ich ihr.

„Danke für das Kompliment, aber was hilft mir das?“

„Du weißt zumindest, dass nicht jeder einer Frau wie dir abgeneigt ist. Gut, ich bin vielleicht nicht ganz dein Jahrgang, aber du bist doch ein cooles Mädchen… äh, Frau… du weißt schon. Und sauhübsch außerdem!“ Ich war selber erstaunt über meinen Mut, ihr das zu sagen. Mir am Anfang schon etwas mulmig zumute und ich hatte ein seltsames Kribbeln im Bauch. Nicht das es unangenehm wäre, aber es war spannend und erwartungsvoll.

„Das ist das Netteste, was ich seit Langem gehört habe“, sagte Robin zu mir.

„Ach, von wegen.“

„Nein, ganz im Ernst. Kaum einer war bisher aufrichtig und ehrlich zu mir wie du, Dominic.“

Plötzlich, ohne jede Warnung sprang sie auf mich, so dass ich aufs Bett fiel und sie auf mir drauf. Aber sie war federleicht. Sie hatte die Arme um mich geschlungen und lag genau so, dass ich ihr in den Ausschnitt schauen konnte und sich mir kaum etwas verbarg. Aber darauf achtete ich gar nicht, denn ihr wunderschönes Lächeln, dem ich schon im ersten Augenblick verfallen war, war wirklich ansteckend und auch ich musste lachen.

„Das war wirklich ganz süß von dir Dominic. Du bist vielleicht einer der der netteste Junge, den ich je kennengelernt habe. Ich wünsche dir was.“

Und sie küsste mich. Es war ein wunderschönes Gefühl. Sie umarmte mich und ich daraufhin sie, obwohl ich bisher noch alles andere als geübt war in solchen Dingen. Es war total aufregend, immerhin mein erster richtiger Kuss. Es war einfach nur schön. Robins Haut am ganzen Körper zu spüren war eines der schönsten Dinge, die ich bisher erlebt hatte. Ich hatte von einem anderen Menschen noch nie solche Zärtlichkeiten erhalten wie von ihr. Ihren ganzen Körper zu spüren, ihren Duft einzuatmen, das war himmlisch. Wir küssten uns lange Zeit und ich zog mit den Fingern dabei sanft ihren Rücken nach bis zu ihrem Po hinunter, während sie meine Haare leicht durchwühlte und meine Brust streichelte. Ich hatte überhaupt keine Hemmungen; alles ging irgendwie wie von selbst. Wir rieben unsere Beine leicht aneinander und mein Glied wurde unter der Jeans langsam aber sicher steif und prall. Robin und ich wälzten uns auf dem Bett langsam hin und her, denn ich wollte diesen Moment unbedingt so lange auskosten, wie es nur ginge. Doch dann hörte Robin nach und nach auf. Lächelnd stand sie dann auf und ging Richtung Tür. Von hinten gesehen verdeckte der Slip so gut wie nichts.

„Dominic, wenn du Lust hast, komm doch gegen halb eins in den Videoraum. Okay? Kleine Überraschung.“

Sie warf mir einen kleinen Schlüsselbund zu.

„Gute Nacht.“

Und damit ging sie. Ich musste erst einmal meine Gedanken ordnen. Ich war noch total high von diesem Kuss. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich in sie verknallt, aber richtig bewusst war es mir noch nicht. Ich stellte dann Wecker auf halb eins und schlief kurz darauf glücklich ein.

Kapitel 2

Durch den Zeitunterschied schlief ich wie ein Stein und als um halb eins der Wecker klingelte konnte ich nur mit Mühe meine Augen aufmachen und mich zum Aufstehen zu überreden. Ich wusch mir das Gesicht kurz mit eiskaltem Wasser ab um richtig wach zu sein und öffnete dann leise die Tür. Ich schlich fast lautlos den Flur des Riverhouse entlang und überlegte mir schon eine Ausrede, falls man mich erwischen würde. Ich könnte sagen, ich konnte nicht einschlafen und wollte mir ein Glas Milch holen, oder so ähnlich. Trinkt man dann wirklich Milch? Hatte ich noch nie gemacht. Aber diese Überlegungen waren unnötig, denn schon stand ich vor dem Videoraum und öffnete die Tür. Einen Schlüssel für den Videoraum hatten nur Freddy, seine Frau der Wachmann. Wie war also Robin an diese Schlüssel gekommen? Freddy hatte mir schon bei unserem letzten Besuch den Raum gezeigt und die Technik erklärt und so ging ich zielstrebig auf die Monitorwand zu und schaltete die ganze Anlage ein. In fast jedem Zimmer und in jedem Gang des Riverhouse hing in einer Ecke eine Kamera, die man von hier aus nach Belieben aus - und einschalten konnte. Freddy hatte diese teure Anlage installieren lassen, um sich hundertprozentig gegen Einbrecher abschirmen zu können. Auf dem Tisch neben den Fernsehern lang ein Zettel: „Lieber Dominic, ich will mich bei dir für das Kompliment auf eine ganz besondere Art bedanken und dir etwas sehr Erotisches zeigen. Wenn du willst, kannst du jederzeit wieder gehen, es ist allein deine Entscheidung. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn du eine Weile zuschaust. Robin.“

Auf den Monitoren war das Zimmer von Robin zu sehen, indem im Moment auch ihre Freundin Sarah wohnte. Als ich einschaltete, hatte ich einen schönen Überblick über das Zimmer. Ich bewegte die Kamera ein wenig und konnte daraufhin Robin sehen, die in einem Sessel saß und in ein Buch vertieft war, während Sarah wohl gerade duschte. Ich schaute mir die Szene eine Weile an, als Sarah, nur mit einem Handtuch bekleidet, ins Zimmer kam.

Sie sprachen miteinander und ich hörte… nichts. Verdammt, kein Ton? Hatte ich vergessen. Ich suchte den Regler, fand ihn und drehte ihn ganz langsam auf, bis ich das Gespräch hören konnte.

„Was liest du da gerade?“ fragte Sarah Robin.

„Ach, nur einen bescheuerten Roman, den mir eine Freundin geschenkt hat. Geht um eine junge Journalistin, die sich mit einem reichen Unternehmer einlässt und SM-Spielchen mit ihm macht. Stinklangweilig.“, sagte sie nebenbei, immer noch konzentriert auf das Buch. Aber dann brach sie plötzlich ab. „Wie geht's eigentlich zwischen dir und deinem Freund? Michael hieß er doch, nicht wahr?“

„Na ja, nicht schlecht. Aber seit er befördert wurde, sehen wir uns kaum noch, er ist ständig im Büro. Wir haben kaum noch Sex. Neulich bei einer Party wäre ich schon fast mit einem anderem im Bett gelandet. Es kommt noch soweit, dass ich mir den erstbesten Typ nehme und mit ihm durchs Bett tobe. Michael macht es mir wirklich schwer. und ich will ihn nicht betrügen, aber wenn das so weiter geht, weiß ich auch nicht mehr…“

Während sie das sagte, hatte Sarah sich aufs Bett gesetzt und Robin hörte interessiert zu.

„Kannst du mir einen Rat geben?“

„Nein kann ich leider nicht. Ich weiß nur, dass Michael etwas verpasst, wenn er nicht mit dir schläft. Ich werde ja schon von dem Anblick deines Körpers in diesem Handtuch ganz scharf. Und wenn ich daran denke, wie du nackt aussiehst, dann werde ich schon fast feucht.“ Gurrte Robin erotisch. Es war unmöglich zu sagen, ob sie das ernst meinte.

„Wenn du herkommst, können wir es ausprobieren“, sagte Sarah und ließ ihren Blick über Robins Körper fahren. Auch ich merkte langsam, wie mir meine Hose zu eng wurde. Robin stand auf und ging auf Sarah zu. Im Gehen zog sie ihr Nachthemd aus.

„Es hat mir sehr gefehlt, mit dir zusammen zu sein. Das sollten wir jetzt nachholen!“

„Genau, komm her Robin, ich will dich ganz nah bei mir fühlen!“ Langsam und verführerisch machte Sarah nun ihr Handtuch auf, und gab mir und Robin den Blick auf ihren nackten Körper frei. Zu diesem Zeitpunkt trieb mich ein kleiner Engel auf meiner Schulter dazu, zu gehen, aber ich konnte einfach nicht. Sarahs Körper war gut gebaut; sie hatte kleine, feste aber wunderschöne Brüste, war noch sportlicher als Robin.

„Dreh dich um!“ hauchte Robin mehr, als das sie es sagte. Sie hatte immer noch den Slip und den BH an und setzte sich so auf Sarahs Beine, die jetzt auf dem Bauch auf dem Bett lag. Dann begann Robin, Sarah langsam und genüsslich zu massieren und am ganzen Körper innig zu küssen. Diese begann unter Robins wohltuender Massage sich zu regeln und leise zu stöhnen. Aber auch Robin wurde langsam erregt, besonders als sie sich mit großer Hingabe mit Sarahs knackigem Po beschäftige. Sie spielte geschickt mit ihren Fingern an ihrer Spalte. Schließlich drehte Sarah sich auf den Rücken, und Robin machte ihr Oberteil auf.

Robins Brüste waren eine Augenweide: sie waren perfekt geformt, weder zu klein noch zu groß und standen ebenso wie ihre spitzen Brutwarzen leicht vom braungebrannten Körper ab. Ihre Brüste waren so perfekt, dass sich in Zukunft alle Frauen an ihr messen lassen müssten. Ich bedauerte es, nicht näher heran zu können, um noch mehr Details an ihrem tollen Körper zu entdecken. Robin knetete jetzt Sarahs Brüste mit einer Hand, während sie mit der anderen an ihrer Scheide herumspielte.

Sarah stöhnte jetzt laut und lustvoll. Auch Robin stöhnte und wurde immer schneller in ihren Bewegungen. Ihr Busen wippte im Takt auf und ab. Doch kurz bevor ihre Freundin zum Höhepunkt kam, brach sie das Liebesspiel abrupt ab.

Robin ging vom Bett herunter und zog jetzt auch ihren Slip aus. Auch hier war ihr Körper perfekt, die wenigen Schamhaare, die sie hatte, waren für meinen Geschmack genau an den richtigen Stellen. Aber auch ihr Po war vollendet rund und wahnsinnig attraktiv. Nun bat Robin Sarah sich hinzuknien. Nachdem sie das getan hatte, kniete sich Robin hinter sie und jetzt streichelt sie voller Genuss Sarahs Körper und brachte diese damit in Ekstase. Die Hüften der beiden Frauen wippten wie miteinander verschmolzen hin und her und wurden immer kraftvoller, als Sarah endlich laut stöhnend zum Höhepunkt kam. Dann erschlaffte sie kurz. Aber jetzt wollte auch Robin ihren Spaß haben und Sarah hatte noch nicht genug.

Wie abgesprochen legten sich die beiden hintereinander seitlich aufs Bett und schoben ein Schienbein zwischen die Beine der anderen und fingen an sich so zu lieben.

Robin schien das als besonders lustvoll zu empfinden und streichelte sich wie in einem Rausch und nicht mehr ganz bei Sinnen selbst an ihrem ganzen Körper und feuerte Sarah an schneller und härter zu werden, was sie darauf auch tat. Robin war ganz außer sich vor sexueller Erregung und konnte davon nicht genug bekommen. Beide wandten und regelten sich im Bett, als sie fast gleichzeitig zu einem wahnsinnigen Orgasmus kamen, der ihre tollen Körper vor Erregung zittern ließ. Darauf schlafften beide ab.