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Luststeigernde Novelle mit heißem Inhalt.Das Leben als Hausfrau und Mutter wird schnell langweilig. Was stellt man nur an, wenn man den ganzen lieben langen Tag darauf wartet bis der Gatte von der Arbeit nach Hause kommt. Zum Glück gibt es die Bibliothek, in der es Bücher gibt, die einem den tristen Alltag versüßen. Von der Begierde gepackt wird die Bücherei so schnell zum neuen Lieblingsort – an dem einem auch schon mal die Lust überkommen kann. -
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Seitenzahl: 22
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Sarah Skov
Lust
Verführung in der Bibliothek: Erika Lust-Erotik ÜbersetzungRebecca Jakobi OriginalForført på biblioteketCopyright © 2018, 2019 Sarah Skov und LUST All rights reserved ISBN: 9788726151787
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach
Absprache mit LUST gestattet.
Die Sonne scheint warm auf meine Haut. Es ist Hochsommer – die Zeit, in der wir glauben, dass die Wärme für immer bleibt. Die Zeit, in der wir keinen Gedanken an Winter, Kälte und dicke Mäntel verschwenden. Ich liege am Strand und genieße die warmen Sonnenstrahlen, aber plötzlich wird es dunkel. Ein Mann steht vor der Sonne und schaut auf mich herab. Ehe ich protestieren kann, fällt er über mich her. Er packt meinen Hintern und ich stöhne laut auf. Niemand sonst ist am Strand. Ich vergrabe meine Finger in seinen dunklen Locken. Sein Mund, seine Hände, sein Wesen ist überall. Keuchend stoße ich ihm meinen Unterleib entgegen, aber plötzlich, ja, plötzlich wird es wieder hell. Sein Schatten verschwindet und die Wärme der Sonne fällt wieder auf mein Gesicht.
Ich wache vom Klingeln des Weckers auf. Morgenlicht fällt auf unser Bett. Es ist ein strahlender Morgen, wie es ihn nur im Frühling gibt, wenn die Sonne lange vor uns aufsteht. Das Licht bahnt sich seinen Weg durch die Spalte zwischen unseren Vorhängen und legt sich wie eine Decke über das Bett und den Boden. Ich schalte den Wecker aus, schwinge die Beine über die Bettkante und trete barfuß ins Licht. Die Wärme der Sonnenstrahlen kriecht von meinen Zehen bis in den ganzen Körper. Dann erklingt die Melodie des Weckers erneut. Ich habe ihn anscheinend nicht richtig ausgestellt. Auf der anderen Seite des Doppelbetts liegt mein Mann. Die Melodie bringt ihn dazu, sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Er brummt wie immer und ich eile zum Nachttisch, um den Wecker diesmal richtig auszuschalten. Der Klang verfliegt und damit auch die Erinnerungen an den Traum.