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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Gender in Südosteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergewaltigungen sind häufig in Kriegen vorzufinden. Nicht nur im 2. Weltkrieg, während den Kriegshandlungen im Kongo oder antiken Kriegen wurde regelmäßig diese Form von Gewalt gegen Frauen verwendet. Durch die unterschiedlichen zeitlichen Epochen und verschiedenen geographischen Räumen, kann man erkennen, dass diese Gewalthandlungen anscheinend religionsunabhängig sind. So auch in den Jugoslawienkriegen in den 90er Jahren. Der Auslöser dieser Kriege war das Streben der einzelnen Teilrepubliken der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien nach Unabhängigkeit. Dieses Streben und die sich daraus entstehenden Interessenkonflikte mündeten in einem jugoslawischen Bürgerkrieg. So war auch die Region Bosnien stark betroffen und es dauerte nicht lange, bis die ersten Berichte über eine systematische Vergewaltigung von serbischen Männern an bosniakischen Frauen veröffentlicht wurden. Es begannen mehrere Erklärungsversuche von feministischen VertreterInnen im In- und Ausland, warum es zu solchen Verbrechen gegen die Frauen kam.
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