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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis heute ist noch kein einheitlicher Zeitbegriff entstanden und deshalb Bedarf es weiterhin der Analyse des grundlegenden und alltäglichen Begriffes der Zeit. Der Begriff der Zeit soll auch hier im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es aber nicht, eine grundsätzliche Bestimmung des Begriffs zu liefern. Ebenfalls soll sich nicht mit den einzelnen Zeitauffassungen der genannten Philosophen beschäftigt werden. Ziel ist es stattdessen, zwei verschiedene Zeitauffassungen von zwei Philosophen miteinander zu vergleichen. Namentlich sind dies die Zeittheorien des spätantiken Philosophen und Kirchenvater Augustinus von Hippo und des neuzeitlichen, englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart. Dieser Vergleich ist zunächst wenig ersichtlich. Immerhin trennen beide Philosophen mehr als 14 Jahrhunderte. Die Lebensweisen in der Spätantike sind mit denen im beginnenden 20. Jahrhundert nicht zu vergleichen und somit auch nicht die Denkweisen der beiden Philosophen. Denn die Denkweisen werden erheblich von den Lebensumständen beeinflusst. Es soll aber versucht werden, ein Vergleich der Zeittheorie außerhalb der jeweiligen historischen Umstände aufzustellen. Die Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte. Zunächst wird ein Abschnitt über Augustinus folgen. Hier wird kurz auf das Leben des Philosophen eingegangen und er wird zeitlich eingeordnet. Anschließend soll seine Theorie der Zeit aufgeschlüsselt werden. Im zweiten Teil wird dies mit McTaggart geschehen. Auch wird zunächst kurz auf das Leben und dann auf die Zeittheorie eingegangen. Dann folgt der Vergleich zwischen beiden Theorien. Hier soll die Frage beantwortet werden, worin die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen beiden Theorien bestehen. Und es wird versucht, grundsätzliche Kriterien für eine Analyse der Zeit herauszuarbeiten, weshalb Augustinus und McTaggarts Theorie als Beispiele fungieren. Eine Bewertung der Argumente der Philosophen soll nicht Teil sein, da die Theorien nur dargestellt und verglichen werden. Ein Fazit schließt die Arbeit ab und fasst das Gesagte zusammen.
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