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Schreiben war schon immer eine große Leidenschaft von mir. Ich liebe es, meine Erlebnisse mit anderen zu teilen. Ich habe gemerkt, dass ich meinen Tag viel bewusster erlebe, weil ich immer gespannt bin, welchen Glückmoment Gott für mich bereithält. Ich liebe mein Leben! Ich bin gerne unterwegs, per Fahrrad oder zu Fuß. Auch wenn es immer wieder Hürden zu überwinden gibt, weiß ich, dass auch daraus etwas Gutes entstehen kann. Das Aufschreiben hilft mir, dem Vergessen vorzubeugen und Erfahrenes nachzuerleben. Ich will mir durch das Schreiben auch bewusst machen, dass es mehr Gründe zur Freude als Probleme gibt. Ich will auch glauben, dass es mehr Möglichkeiten als Unmöglichkeiten gibt. Dieses Buch soll dir etwas Farbe in deinen Alltag bringen. Es ist mein Wunsch, dass du dadurch aufgemuntert und inspiriert wirst.
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Autorin:
Sandra Widulle, Jahrgang 1964, zwei erwachsene Kinder, gelernte Schriftlithographin, ausgebildete kirchliche Kinderpädagogin und Kinderpflegerin.
Sie lebt im Landkreis Ansbach.
In ihrer Gemeinde ist sie tätig im Bereich der öffentlichen Schaukastenarbeit.
Beruflich darf die Autorin in einer Kindertagesstätte im Landkreis Fürth arbeiten.
Neben dem Schreiben sind Bewegung in der Natur und entspannen in der Sauna ihre Lieblingsbeschäftigungen. 2010 schrieb die Autorin ihr erstes Buch: „Sternstunden und Glücksmomente“, 2014 erschien ihr zweites Buch „Geschichten für kurz und klein“. 2016 folgte das dritte Buch „Der Tag ist voller Wunder“.
Zu diesem Buch:
Wie auch in meinen anderen Büchern schreibe ich gerne meine Erlebnisse, Erfahrungen und Glücksmomente auf. Damit beuge ich dem Vergessen vor und es freut mich, wenn ich diese Momente mit euch teilen darf. Das Leben ist voller Glück. Man muss nur die Augen dafür öffnen, um all die Wunderwerke zu erblicken.
Für alle, die das Leben lieben.
© Jochen Härdter
Nimm dir einmal Zeit,
um auf deinem Weg zur Arbeit
innezuhalten, um die frische Morgenluft einzuatmen.
Nimm dir einmal Zeit,
um die ersten Sonnenstrahlen oder
Regentropfen auf deinem Gesicht zu spüren.
Nimm dir einmal Zeit,
um mit deiner Kollegin, deinem Kollegen zu reden,
hör genau zu.
Nimm dir einmal Zeit,
um durchzuatmen und dich daran zu erinnern,
dass Stress nicht das Ende der Welt ist.
Nimm dir einmal Zeit,
um zu hören, was Gott dir zuflüstert:
„Entdecke all die Schätze, die ich im Alltag für dich
versteckt habe und erfreue dich daran.“
Nimm dir Zeit,
das Schöne,
das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu finden.
Vorwort und Dank
Erfahrungen aus meinem Leben, Andachten, Kurzgeschichten, Denkanstöße
Beiträge Fremdautoren
Zugabe: Der Fernseher ist wichtig
Nachwort
Buchempfehlungen
© Jürgen Wunderlich
Sandra Widulle
2023
Schreiben war schon immer eine große Leidenschaft von mir. Ich liebe es, meine Erlebnisse mit anderen zu teilen. Ich habe gemerkt, dass ich meinen Tag viel bewusster erlebe, weil ich immer gespannt bin, welchen Glücksmoment Gott für mich bereithält. Ich liebe mein Leben! Ich bin gerne unterwegs, per Fahrrad oder zu Fuß. Auch wenn es immer wieder Hürden zu überwinden gibt, weiß ich, dass auch daraus etwas Gutes entstehen kann. Das Aufschreiben hilft mir, dem Vergessen vorzubeugen und Erfahrenes nachzuerleben.
Ich will mir durch das Schreiben auch bewusst machen, dass es mehr Gründe zur Freude als Probleme gibt. Ich will auch glauben, dass es mehr Möglichkeiten als Unmöglichkeiten gibt.
Dieses Buch soll dir etwas Farbe in deinen Alltag bringen. Es ist mein Wunsch, dass du dadurch aufgemuntert und inspiriert wirst.
Mache es dir nun bequem. Vielleicht mit einer Tasse Tee in der Hand und komm mit mir in meinen Alltag.
Danken möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Buch entstehen konnte.
Ein Dank ergeht an Jürgen Wunderlich, Jochen Härdter, Pauline Reutlinger, Stefan Grießhammer,
Christine Graser, Melitta Klamt, Judika Tittel, Beate Härdter, Inge Steinbach, Kerstin Schär, Werner Habermann, Andrea Soponova, für die wundervollen Fotografien.
Ein Dank ergeht an meine Freundin Melitta Klamt, meinen Sohn Yannic und meine Tochter Selina. Alle drei haben die Arbeit der Korrektur und des Lektorats übernommen und so manche Satzstellung verändert.
Ein Dank ergeht an Stefan Grießhammer, der mir eine Hilfe bei der Bearbeitung der Fotografien war.
Ein Dank ergeht an Melitta Klamt, Elke Pauli und Franz-Josef Eiteneier, die mit einem Beitrag zu diesem Buch beigetragen haben.
Ein Dank ergeht an meinen Sohn Yannic, dessen Geschichte, die er in jungen Jahren geschrieben hat, dieses Buch bereichert hat.
Was bedeutet Glück für dich? Glück kann für jeden anders aussehen.
Ist es die Erfüllung unserer Wünsche?
Stimmt das? Der Volksmund sagt: Jeder ist seines Glückes Schmied. Eines weiß ich, jeder Mensch möchte glücklich sein. Die Gesellschaft verspricht uns Möglichkeiten zum glücklich werden, z. B. durch Meditation, Glücksspiel und Musik. Manche Glückshilfen können allerdings süchtig machen.
Ich frage dich, bist du heute glücklich?
Wir Menschen sind geprägt durch die Medien und suchen dort nach unserem Glück, im Internet, in der Zeitung und im Fernsehen. Wir neigen dazu, uns zu vergleichen, welches Auto hat mein Nachbar? Welchen Beruf, welche Schulbildung? Kaufe ich auch im Markenladen wir Herr X und Frau Y? Sind wir glücklicher, wenn wir etwas „Besseres“ haben als die anderen? Glücklich sein ist aber nicht nur Spaß, es ist tiefgreifender. Ich las einmal den Satz: „Glücklich ist der, der sich entscheidet glücklich zu sein.“
Bin ich glücklich oder habe ich Glück?
Ich mag das Wort „Glück“. Ich achte auf das kleine Glück im Alltag. Glück ist kein Lottogewinn, es ist auch kein neues Auto. Glück ist viel mehr und hat nichts mit Zufall zu tun. Ich könnte ein ganzes Buch schreiben, was ich als Glück empfinde. Glück ist auch, dass Gott mir die Augen öffnet, für alles war er mir jeden Tag schenkt. Für mich ist Glück etwas Kleines, etwas ganz Kostbares. Es ist ein Juwel.
Glück ist die Steigerung von Zufriedenheit.
Ich sage immer, ich bin eher zufrieden als glücklich. Zufriedenheit stellt sich meines Erachtens leichter ein als glücklich sein. Für das persönliche Glück muss man etwas tun. Das Wichtigste ist, nicht auf andere zu schauen, sich nicht zu vergleichen. Jeder sollte er selbst sein und zu seiner Persönlichkeit stehen, auch wenn du anders bist als die anderen. Mach DEIN Ding! Sei du selbst! Nur wenn du Du bist, kannst du Glück empfinden.
Welche kleinen Glücksmomente hast du und was ist Glück für dich?
© Pauline Reutlinger
Wie ist das, wenn du im Wartezimmer deines Arztes sitzt und warten musst bis du dran kommst? Bleibst du ruhig sitzen oder stürzt du nach einer gewissen Zeit wieder hinaus, weil du nicht warten willst?
Kennst du das, wenn Gott sagt: „Bitte warten?“ Richte deinen Blick auf das, was vor dir liegt. Im Wartezimmer auf die Begegnung mit dem Arzt, um dort dein Anliegen mit ihm zu besprechen. Gott kennt deinen Weg ganz genau, darum ist es gut abzuwarten bis Gott spricht. Qualität braucht Zeit. In unserer schnelllebigen Zeit vergessen wir, dass die wichtigen Dinge langsam wachsen: Freundschaft, Weisheit, Charakter, Glaube, Vertrauen, Liebe. Zu sehr haben wir uns daran gewöhnt, alles sofort auf Knopfdruck oder per Mausklick zu bekommen. Gott ruft uns ins Wartezimmer, um warten zu lernen. Er baut Menschen nicht aus Fertighäusern, sondern formt sie zu einzigartigen Kunstwerken. Sitzfleisch zu entwickeln lohnt sich, denn bei Gott ist das Wartezimmer der Behandlungsraum.
Wenn du im Wartezimmer sitzt, kannst du deine Gedanken kreisen lassen. Du kannst in einer Zeitschrift blättern oder dich Gott öffnen. Nimm die Zeit an, die Gott dir schenkt, damit er dich formen kann, zu dem, wofür er dich bestimmt hat.
Ich liebe Sonnenblumen, genauso wie die kleinen Gänseblümchen. Jedes Jahr blühen in meinem Garten einige schöne große Sonnenblumen. In meinem Wohnort, in dem ich wohne, wohnt auch Frau Schmidt. Sie hat ein Händchen für Pflanzen. In ihrem Garten wachsen herrliche Blumen, u. a. riesengroße Sonnenblumen. In den letzten Jahren schenkte mir Frau Schmidt Samen für Riesensonnenblumen. Darüber freute ich mich sehr! Im Frühling steckte ich die Samen in die Erde. Meine größte Blume, die davon hervorwuchs, maß 2,87 Meter. Mein Wunsch ist es, eine drei Meter hohe Blume zu haben. So sähte ich voller Vorfreude die geschenkten Samen auch dieses Jahr wieder in die Erde an einen sonnigen Platz im Garten. Aber was war? Es ging kein einziges Körnchen auf. War das Wetter zu kalt? Habe ich nicht genug gegossen? Elke, eine Freundin die auch Sonnenblumen liebt, erzählte mir, dass auch in ihrem Garten dieses Jahr keine einzige gesteckte Sonnenblume aufging. Mein Garten war nun seit vielen Jahren das erste Mal ohne diese schönen gelben großen Blumen. Es machte mich ein wenig traurig. Da kam eines Tages meine Tochter nach Hause und brachte einen Strauß Sonnenblumen mit, die sie auf dem Feld gepflückt hatte. Ihre Worte waren: „weil du keine im Garten hast“. Ich habe mich total gefreut! Es hat mir auch gezeigt, dass Selina wusste, was mir diese Blumen bedeuten.
© Stefan Grießhammer