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Gute und schlechte Zeiten des Lebens mit Blick auf Politik, Umwelt, Medizin und Zwischenmenschliches inSprüche und Gedichte gefasst.
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Seitenzahl: 48
Kohlsuppe und Kaviar (Gereimtes und ungereimtes Leben)
ISBN 978–3–8423–3267–6
Bürger, Bosse, Bonmots (Spruch-reifes aus Politik und Alltag)
ISBN 97837 32261857
Kaleidoskop (Des Lebens bunte Vielfalt)
ISBN 97837 34730771
Ist das Politik oder kann das weg?
ISBN 9783752806168
Zeit – Stücke (Ein Weihnachtsmärchen für das ganze Jahr)
ISBN 9783741 281488
Tierische Hausgenossen
ISBN 9783837007879
Mit Gott - Vertrauen durch das Jahr
ISBN 9788744809894
Über die Autorin
Angelika Trümper, aufgewachsen in Hamburg, wurde in den 1970er Jahren einerseits durch den linken Terror, andererseits durch die Flower-Power-Bewegung geprägt. Seither verfolgt sie die skurrilen Entwicklungen in der Politik und im alltäglichen Leben und engagiert sie sich im Tier- und Umweltschutz.
Ist das Politik?
Das mutierende Gesundheitswesen
Umwelt
Es lebe der Fortschritt
Wert–Sachen oder: was sind wir uns noch wert?
Die Hobby–Ecke
Die liebe Familie
Zwischen–Menschliches
Die Zeit läuft…
Nicht nur für sonntags
Zu guter Letzt
Wie „die Zeit läuft“ (Kap. 9) ist mir schmerzlich aufgefallen bei der Auswahl meiner Sprüche und Gedichte für ein neues Buch. Die ersten entstanden tatsächlich bereits vor 45 (!) Jahren.
Wenn so ein Jubiläum kein Grund ist, die besten aus dieser Zeit noch einmal aufzugreifen!
Erschreckend für mich bei der Rückschau war: die ältesten sind aus dem Kapitel „Umwelt“.
Ich schrieb sie, als wir Schüler und Studenten in den 1970/80er Jahren gegen das Verpesten der Luft, das Baumsterben, das Vergiften der Fische und am Meer lebenden Tiere, (Ölpest), demonstrierten.
Leider wurden wir jungen Leute von den Politikern damals nicht ernst genommen.
Den FfF–Mitgliedern wünsche ich mehr Glück!
Was vor 40, 30, 20 und noch vor 10 Jahren auch kein Thema in der Politik war, ist das Gendern (s. o.). So erklärt sich, dass dies in vielen meiner Sprüche, die in der Zeit entstanden sind, nicht stattfindet. Um sie original zu erhalten, werde ich es auch nicht ändern.
Leider nützt es eh nichts, wenn diese (neuen?) Erkenntnisse auf dem Papier geändert werden, aber das Umdenken in den Köpfen noch in den Kinderschuhen steckt.
Auf ein Neues!
Das Jahr geht zu Ende, und jemand fragt an, ob ich nicht dazu ein Gedicht schreiben kann. Doch was soll ich reimen über diese Welt, in der der Mensch alles auf den Kopf stellt?
Schreiben müsst ich über Kriege und Flucht, Korruption und Verschwendung, Hunger, Rachsucht… Was nützt es zu dichten, seid lieb und gut, während die Welt schwelt von Hass und Wut, von Neid und Habgier und Machtgelüsten? Als ob wir`s nicht lange schon besser wüssten!
Wann werden wir lernen, wozu wir gemacht, so wie sich`s der Schöpfer einst ausgedacht: die Erde zu pflegen, die Liebe zu leben! Warum hat Er uns wohl Verstand gegeben?
Wir rühmen uns, klüger als Tiere zu sein, doch der Preis in Zerstörung gebührt uns allein! Kein Tier wär so töricht, den Lebensraum, der es nährt, zu vergiften und abzubaun. „Krone der Schöpfung“ zu sein, klingt nicht schlecht! Wann werden wir diesem Titel gerecht?
Das Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt.
Wir sollten es schützen – wie ein neugebornes Kind.
Yes, we can!
Jawoll!
We should!
Gell!?
But – who ?
Bis zum Mars fliegenkönnen wir ja nun.
Bestimmt wird es jetzt auchnicht mehr lange dauern,bis unsere PolitikerZeit und Gelegenheit finden,sich mal mit den Problemenvor ihrer Haustür zu befassen.
Vor zwanzig Jahren lebten wir in Hamburg und kamen nun zurück, um uns die vielen Veränderungen anzusehen: den Freihafen gibt es nicht mehr, Teile der alten Speicherstadt sind verkauft und dafür neue „architektonische Wunderwerke“ entstanden.
Auf der Rückfahrt im Auto sage ich gerade etwas wehmütig: „Es ist eben nichts von Dauer,“ als mein Mann abrupt auf die Bremse tritt.
Doch! Eine Konstante gibt es: den Stau vor dem Elbtunnel…
Da staunt der Laie
Verkehrsnachrichten im Radio Anfang September: „Einrichtung einer Baustelle auf der A 7 vor dem Hamburger Elbtunnel, bei der die Fahrbahnen von drei auf eine Spur verengt wurden.