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Gedichte und Bilder.
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Seitenzahl: 29
Weitere Titel der Autorin:
Kohlsuppe und Kaviar
(Gereimtes und ungereimtes Leben)
ISBN 978−3−8423−3267−6
Bürger, Bosse, Bonmots
(Spruch-reifes aus Politik und Alltag)
ISBN 97837 32261857
Kaleidoskop
(des Lebens bunte Vielfalt)
ISBN 97837 34730771
Zeit − Stücke
(Ein Weihnachtsmärchen für das ganze Jahr)
ISBN 9783741 281488
Tierische Hausgenossen
ISBN 9783837007879
Das Jahr beginnt
Zum neuen Jahr
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jes. 66,13)
Die guten Vorsätze
Frühling
Aufbruch
Oster - Freude
Das Kreuz − ein bitteres Ende?
Gedanken zu Christi Himmelfahrt
Zukunft
Sommer
Sommergedanken
Ferien zum Ich
Lauter Dollys − oder Gottes Schöpfung?
„Meine Zeit steht in Deinen Händen“
Vertrauen
Gott ist groß
Herbst
Zum Erntedankfest
Nachdenkliches
„Laterne, Laterne…“
November-Blues
Hoffnung
Sinn des Lebens
Weihnachtszeit
Der alte Brauch
Weihnachten?
Weihnachten!
Weih – Nacht
Das Tannenbäumchen
Gedanken − nicht nur zu G 20 − oder: Ein Weihnachtsmarktbesuch
Das Kind in der Krippe
Das alte Jahr ist nun vergangen,
das neue steht schon vor der Tür.
Man fragt, halb hoffend und halb bangend:
‚Wie wird es wohl, was bringt es mir?´
Man zieht Bilanz am Jahresende
und denkt: ‚Was habe ich geschafft?
Wie ist mein Lebensweg verlaufen?
Was gibt mir wieder neue Kraft?´
Man will so vieles besser machen,
zumindest anders, das wär´ schön,
mal wieder soll sich manches ändern
und neue Wege will man geh´n.
Wie gut ist´s dann, wenn Einer da ist,
der uns auf diesen Wegen führt,
Einer, der uns immer nah´ ist,
auch wenn man Ihn manchmal nicht spürt.
Wie gut ist’s, wenn dann Einer da ist,
der diese Wege mit uns geht,
der uns´re Sorgen, uns´re Hoffnung,
auch Leid und Schmerz kennt und versteht.
Die alten Wege zu verlassen,
das verlangt manchmal großen Mut.
Doch geh´ voran mit Gottvertrauen
und in der Hoffnung: es wird gut!
Zu Jesus kannst du freudig kommen
oder weinend, im Schlafanzug
oder im Frack −aber komm!
Das ist die Losung für 2016, also der Bibelspruch, der viele Christen in diesem Jahr begleiten soll.
Auf den ersten Blick warf er für mich einige Fragen auf. Wenn eine Mutter ein kleines Kind tröstet, dann nimmt sie das Kind auf den Schoß, umarmt es und redet ihm gut zu. Kann Gott das denn tun? Und: der Text bezieht sich auf Juden in Israel lange vor Christi Geburt. Was bedeutet er für uns in Deutschland 2016?
Bei näherer Betrachtung sehe ich erschreckend schnell den Bezug zu uns: damals − wie heute! − wurden Kriege geführt, gab es Zerstörung, Verfolgung, Vertreibung und Flucht genauso wie es immer noch Götzen gibt, die Menschen verherrlichen und denen sie ihr Leben widmen ohne auf Gottes Ge- und Verbote zu achten.