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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob und wenn ja, inwiefern sich Voltaire bei seinem Roman hat von Shakespeares „Othello“ inspirieren lassen. Zunächst handelt es sich um die Definition des Begriffs und dessen Entstehung. Wie und wann wurde dieser Neologismus geschaffen? Wer hat diesen Begriff geprägt? Diese und ähnliche Fragen werden im ersten Teil dieser Arbeit beantwortet. Anschließend werden die unterschiedlichen Formen der Intertextualität in einem knappen Überblick vorgestellt, auf welche im Interpretations- und Analyseteil zurückgegriffen wird. Ebenfalls werden im Anschluss die zahlreichen Methoden und Herangehensweisen zur Markierung intertextueller Verweise thematisiert, welche ebenso im Hauptteil zu analysetechnischen Zwecken aufgegriffen werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei darin, direkte sowie indirekte Relationen zwischen den Romanen zu erkennen und im Zusammenhang zu deuten. Im 2. Teil, d.h. dem Analyseteil, wird dem Leser ein kurzer Überblick über die wichtigsten Inhalte beider Romane präsentiert, auf dessen Grundlage die weitere Analyse basieren wird. Nach einer übersichtlichen Einführung werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Hauptgegenstandes beider Romane (die Liebesbeziehungen) behandelt, ebenso wie Voltaires Bezug zu Othello. Auf Grundlage der zu Beginn dieser Arbeit präsentierten Ansätze zur Untersuchung von Intertextualität werden die oben aufgeführten Themen auf intertextuelle Verweise untersucht und entsprechende Textstellen interpretiert. Zum Schluss dieser Arbeit wird auf die Ausgangsfrage eingegangen und ein resümierendes Fazit gezogen.
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