Vom Bellen zum Verstehen - Ronald Möller - E-Book

Vom Bellen zum Verstehen E-Book

Ronald Möller

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Beschreibung


Entdecke die verborgenen Botschaften hinter dem Verhalten deines Hundes.

Dieser Ratgeber öffnet die Tür zu einer tieferen Verbindung zwischen dir und deinen pelzigen Gefährten, indem es dir eine praktische Anweisung für ein erfolgreiches Verstehen und Lenken mittels Kommunikation und Körpersprache bietet.


In diesem umfassenden Leitfaden lernst du, die subtile Sprache der Hunde zu entschlüsseln, angefangen bei den alltäglichsten Situationen bis hin zu den anspruchsvollsten Szenarien. Du wirst dazu ermutigt, dein Verständnis für die Emotionen und Signale deines Hundes zu vertiefen und auf dieser Basis eine harmonische Beziehung aufzubauen.

Mit leicht verständlichen Erklärungen und praxisnahen Beispielen wirst du in die Lage versetzt, die Körpersprache deines Hundes genau zu beobachten und zu interpretieren. Erfahre, wie du Calming Signals erkennen kannst, um deinen Hund Sicherheit zu vermitteln und Stress abzubauen. Diese Erkenntnisse sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kommunikation und einem liebevollen Miteinander.


Deine Vorteile im Überblick:


* Entdecke verborgene Botschaften im Hundeverhalten.

* Praktische Anleitung für erfolgreiches Verstehen und Lenken durch Kommunikation und Körpersprache.

* Entschlüsselung der subtilen Hunde-Sprache in alltäglichen und anspruchsvollen Situationen.

* Vertiefe das Verständnis für Hunde-Emotionen und Signale für eine harmonische Beziehung.

* Leicht verständliche Erklärungen und praxisnahe Beispiele zur Körpersprache und Calming Signals.


Egal, ob du ein erfahrener Hundehalter bist oder gerade erst die Freuden der Hundebegleitung entdeckst, dieses Buch ist dein Wegweiser zu einer tieferen Verbindung. "Vom Bellen zum Verstehen" gibt dir das Wissen und die Werkzeuge an die Hand, um das Verhalten deines Vierbeiners zu verstehen und zu lenken, sodass ihr gemeinsam ein erfülltes und harmonisches Leben führen können.


Warte nicht länger und sichere dir sich jetzt dein Exemplar, um dein Leben und das deines vierbeinigen Freundes zu vereinfachen. Erfahre mehr über die essenziellen Facetten der Hundeerziehung und freue dich auf eine glückliche und stressfreie Zeit miteinander!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Copyright © 2023 – Ronald Möller

Alle Rechte vorbehalten.

Die Rechte des hier verwendeten Textmaterials liegen ausdrücklich beim Verfasser.

Eine Verbreitung oder Verwendung des Materials ist untersagt und bedarf in Ausnahmefällen der eindeutigen Zustimmung des Verfassers.

 

Inhalt

Einführung

Das Wesen des Hundes

Die Sinne des Hundes

Hören

Sehen

Riechen

Schmecken

Fühlen

Die Sprache des Hundes

Laute

Bellen

Quietschen und Fiepen

Winseln

Wuffen

Heulen

Knurren

Körperhaltung

Mimik

Gestik

Stellung und Bewegung der Rute

Kopfhaltung und Ohrenstellung

Kommunikation über Gerüche

Calming Signals – Beschwichtigungssignale

Aber was sind Beschwichtigungssignale überhaupt?

Das Erkennen von Beschwichtigungssignalen

Schlecken der Nase oder Züngeln

Blinzeln oder Zusammenkneifen der Augen

Abwenden von Blick oder Kopf

Gähnen

Sich abwenden oder den Rücken zukehren

Bewegungen verlangsamen

Sich ruhig hinsetzen oder hinlegen

Am Boden schnüffeln

Tiefstellung des Vorderkörpers

Heben der Pfote

Bogenlaufen

Trennen

Urinieren

Wie du Calming Signals nutzen kannst

Wie du Konflikte mit Beschwichtigungssignalen lösen kannst

Die Emotionen beim Hund

Der glückliche und zufriedene Hund

Der ängstliche Hund

Der aggressive Hund

Der frustrierte Hund

Der erleichterte Hund

Der konzentrierte Hund

Der Hund in neutraler Stimmung

Die richtige Deutung und Nutzung der Körpersprache

Auf welche Besonderheiten du bei der Körpersprache des Hundes achten solltest

Wie du die Körpersprache im Training nutzen kannst

Handzeichen als Ergänzung deiner Körpersprache

Die richtige Begrüßung von Hunden

Die Begegnung beim Spaziergang mit anderen Hunden

Richtig loben

Das Signal Sitz beibringen

Das Anspringen abgewöhnen

Leinenführigkeit verbessern

Apportieren üben

Signal zum Umrunden von Gegenständen

Den Rückruf trainieren

Impulskontrolle üben

Wie du einen Spaziergang gestalten kannst

Angst abbauen

Welpen und ihre Körpersprache

Besonderheiten bei alten Hunden

Besonderheiten und Probleme in der Körpersprache bei speziell gezüchteten Rassen

Zusammenfassung

 

 

 

 

 

 

Einführung

In den letzten Jahren haben sich erneut viele Menschen dafür entschieden, ein Haustier zu halten. Neben der Katze steht der Hund ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Deutschen.

Der sogenannte beste Freund des Menschen wird meist zu einem wichtigen Familienmitglied, aber kann auch als Sporthund oder als Arbeitshund zu einem treuen Begleiter werden. Viele Hundehalter bestätigen, dass ihr Hund dafür sorgt, dass sie fit bleiben. Schließlich muss ein Hund bei jedem Wetter regelmäßig raus und fördert dadurch die physische Gesundheit des Menschen. Durch die Bewegung im Freien werden die Abwehrkräfte aktiviert, das Herz-Kreislauf-System angeregt und das Immunsystem gestärkt. Falls man sich für einen aktiven Hund entschieden hat, wird auch die Agilität des Menschen deutlich gesteigert, denn ein solcher Hund fordert seinen Menschen. Der erhöhte Bedarf an Auslauf und Beschäftigung sorgt dafür, dass auch der Mensch in Schwung kommt.

Neben den positiven Auswirkungen auf die physische Gesundheit ist aber auch der psychische Effekt nicht zu unterschätzen, den ein Hund auf den Menschen haben kann. Hunde spüren wirken entspannend und beruhigend und können dafür sorgen, dass Stress abgebaut wird. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen zahlreiche Hunde, die für therapeutische Zwecke ausgebildet und eingesetzt werden.

Außerdem fördert ein Hund den Kontakt unter den Menschen. Durch die Spaziergänge kommt es nicht nur zu Begegnungen mit anderen Hunden, sondern auch mit Mitmenschen. Häufig ist eine Kontaktaufnahme über einen Hund deutlich einfacher, so dass man auch mit fremden Menschen schnell in ein Gespräch kommt und sein soziales Umfeld erweitern kann.

Diesen positiven Effekt zwischen den Menschen merken auch viele Familien, die sich für einen Hund als Haustier entschieden haben. Innerhalb der Familie sorgt ein Hund häufig für einen besseren Zusammenhalt, da sich alle gemeinsam im Team um den Hund und seine Bedürfnisse kümmern.

Bei allen Vorteilen und schönen Erlebnissen kann es genauso wie im Zusammenleben mit den Menschen auch mit einem Hund zu Missverständnissen kommen. Damit du deinen Hund besser verstehst und es gar nicht erst zu Problemen kommt, die auf Missverständnissen basieren, solltest du dich unbedingt mit der Sprache der Hunde beschäftigen.

Beispielsweise kann das direkte Anschauen eines Hundes nicht etwa als Interesse, sondern viel mehr als Geste der Dominanz interpretiert werden und wird als Aufforderung zur Unterwerfung gedeutet. Eine aggressive Reaktion kann dann durchaus die Folge sein, die für den Menschen scheinbar völlig überraschend kommt. Häufig wird auch unüberlegt der Kopf des Hundes gestreichelt, während man steht, was sicherlich freundlich gemeint ist, vom Hund jedoch eher bedrohlich aufgefasst werden kann. Diese beiden Beispiele zeigen schon, wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann, wenn man eine Situation falsch einschätzt. Nur wenn man sich mit der Körpersprache und der Mimik des Hundes auskennt, kann man den Hund richtig verstehen.

Damit es in Zukunft zu weniger Missverständnissen kommt, haben wir alles Wissenswerte zur Kommunikation mit dem besten Freund des Menschen zusammengetragen.

 

“Man kann nicht nicht kommunizieren.” Paul Watzlawick (1921–2007), österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor

 

 

 

 

 

 

Das Wesen des Hundes

Wenn man sich mit dem Wesen des Hundes beschäftigt, wird häufig zuerst über die geschlechtsspezifischen Unterschiede von Hunden gesprochen. Dabei handelt es sich nicht um die äußerlichen Unterschiede, sondern um das unterschiedliche Verhalten.

Häufig kann man von Verallgemeinerungen hören, die besagen, dass Rüden eher aggressiv und rauflustig sind, während Weibchen verschmuster und anhänglicher wären. Zum größten Teil handelt es sich dabei jedoch um Vorurteile, denn die Sensibilität ist nicht zwangsläufig vom Geschlecht abhängig. Dennoch gibt es biologisch begründete typische Eigenschaften bei Hündinnen und Rüden, die sich im Alltag bemerkbar machen können. Diese Eigenschaften sind in den ursprünglichen Funktionen der Hunde im Rudel begründet, bei denen es eine klare Aufgabenverteilung gibt.

In einem Hunderudel haben vor allem die ranghohen Rüden die Aufgabe für Schutz und Sicherheit zu sorgen. Diese Funktion zeigt sich auch durch das Markieren von Grenzen des Territoriums sowie durch ein imponierendes Auftreten, das potenzielle Angreifer abschrecken soll. Diese Veranlagung kann sich bei Rüden immer noch zeigen, indem sie auch als Hund, der in einer Familie lebt, eher auf äußere Reize reagieren als Hündinnen. Sie lassen sich dann häufiger bei einem Spaziergang durch Gerüche ablenken und können sich eher mal etwas weiter entfernen. Auch die Aggressionsbereitschaft kann bei Rüden höher sein als bei Hündinnen. Allerdings handelt es sich meist um harmlose Raufereien, die ohne dramatische Folgen bleiben.

Die klassische Rolle der Hündinnen in einem Rudel ist die Sorge um den Nachwuchs.

---ENDE DER LESEPROBE---