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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Erziehungswissenschafrliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: „Lernen macht wieder Spaß – in Minigruppen zum Erfolg“ - so werben die Schülerhilfe, der Studienkreis und andere Anbieter, die somit auf den wachsenden Bedarf außerschulischer Lernförderung reagieren. Ob diese Entwicklung Rückschlüsse auf Defizite des bestehenden Bildungssystems in Deutschland zuläßt oder andere Ursachen hat, wie zum Beispiel mangelnde Aufmerksamkeit seitens berufstätiger Eltern, sei dahingestellt. Fakt ist, daß immer mehr Schüler den Anforderungen an staatlichen Schulen nicht gewachsen sind und nur durch Nachhilfeunterricht in der Lage sind den Schulalltag zu meistern. Dieser erfordert zum einen Einschränkung der Freizeitaktivitäten seitens der Schüler und enormen Kostenaufwand seitens der Eltern. Ob sich diese Investition rentiert, ob sich das Konzept der offiziellen Nachhilfeinstitute bewährt, wird im folgendem diskutiert und mit anderen Formen des Unterrichts verglichen. So wird der homogene Unterricht dem sowohl fachlichen als auch altersmäßigen „Mischunterricht“ gegenübergestellt, ebenso wie die Vor- und Nachteile von Kleingruppen gegenüber Großgruppen und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Nachhilfe- und Schulunterricht aufgezeigt werden.
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