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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Kinder und Jugendliche, Note: 1,8, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten der Vorbeugung zur Verbesserung der motorischen Entwicklung im Kindesalter in Kindertagesstätten. Dafür wird zuerst die Recherche dokumentiert, bis ein passender Artikel gefunden wird. Danach werden Risiken und Ressourcen im Setting Kindertageseinrichtungen geprüft. Anschließend wird der ausgewählte Artikel analysiert. Final wird ein Fazit gezogen. Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen sollten nicht als zusätzliche Aufgaben der Einrichtung verstanden werden, sondern einen integrativen Bildungs- und Erziehungsauftrag darstellen. Daher eignen sich Kindertagesstätten als besonderes Setting, da hier gesundheitsförderliche Erlebnisse und Verhaltensweisen gefördert und geprägt werden. Jedoch bestehen hier auch Risiken, solche gesundheitsfördernden Programme umzusetzen. Zum einen sind Kindertageseinrichtungen in der Regel ausgelastet, sodass neue Kinder nicht aufgenommen werden können, um an Förderprogrammen teilzunehmen. Zum anderen nutzen nicht alle Kindertageseinrichtungen gesundheitliche Förderprogramme. Oft mangelt es an qualifizierten Mitarbeitern (fehlende Qualifikationsmöglichkeiten) oder an Überlastung aufgrund von Personalmangel oder Krankheit sowie fehlenden Pausen und daraus schlussfolgernd weniger Zeit für die Kinder. Hinzu kommen teaminterne Probleme mit unterschiedlichen Meinungen einzelner Mitarbeiter bezogen auf die Kinderbetreuung. Zusätzlich bestehen Risiken in der körperlichen Anstrengung z.B. das Hochheben und tragen von Kindern und sich daraus entwickelnden Rücken- und Schulterschmerzen. Des Weiteren nimmt die Anzahl der Kinder ausländischer Herkunft zu, mit dem Hintergrund der Sprachbarrieren sowohl bei den Kindern, als auch bei den Mitarbeitern. Zudem sind nicht alle Kitas räumlich und technisch gut ausgestattet, um entsprechende Angebote umzusetzen. Weiterhin sind Risiken bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten zu finden, welche für z.B. kognitive Lernförderung nicht immer zu begeistern sind. Darüber hinaus sind Kinder in sozial schwachen Stadtteilen benachteiligt, inklusive der dort ansässigen Kitas.
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