W-Fragen als Vorarbeit für das Schreiben eines Unfallberichts
(Deutsch, 6. Klasse Gesamtschule) - Katharina Kukasch - E-Book

W-Fragen als Vorarbeit für das Schreiben eines Unfallberichts (Deutsch, 6. Klasse Gesamtschule) E-Book

Katharina Kukasch

0,0
15,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Während meiner Hospitation an der Schule habe ich überwiegend im Deutschunterricht einer sechsten Klasse und im Deutsch- und Englisch-Grundkursunterricht einer zehnten Klasse hospitiert – jeweils bei einer der Klassenlehrerinnen der beiden Klassen. Ich empfand es als sehr vorteilhaft, die Hospitationen schwerpunktmäßig in nur zwei, bzw. drei unterschiedlichen Lerngruppen durchzuführen, da ich somit recht fokussiert und intensiv den Unterricht verfolgen konnte. Durch meine häufige Unterrichtsanwesenheit konnte ich mich einerseits mit den SuS vertrauter machen, andererseits habe ich dadurch einen gewissen Längsschnitt des unterrichtlichen Alltags erleben können. Unterrichtet habe ich während des Praktikums eine Doppelstunde in der sechsten Klasse zum Thema ‚Unfallberichte‘ und eine Einzelstunde in der zehnten Klasse zum Thema ‚Bewer-bungsgespräche‘. Bei der Vorbereitung der Stunden standen mir die Lehrerinnen hilfreich zur Seite. Sie haben mir Material zur Verfügung gestellt, das sich an ihre eigenen Stunden zu den Thematiken anschloss und somit mir, aber auch den SuS einen Orientierungsrahmen lieferte, die trotz eines ‚Lehrerwechsels‘ vertraute Elemente in den Stunden wiederfanden. Die indivi-duelle Ausgestaltung der Stunden wurde jedoch mir überlassen. Im Rahmen dieses Prakti-kumsbericht werde ich die erste der Doppelstunde in der Jahrgangsstufe 6 zum Thema ‚W-Fragen als Vorarbeit für einen Unfallbericht beantworten‘ näher erläutern. [...]

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Copyright (c) 2015 GRIN Verlag / Open Publishing GmbH, alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Kopieren und verbreiten nur mit Genehmigung des Verlags.

Bei GRIN macht sich Ihr Wissen bezahlt! Wir veröffentlichen kostenlos Ihre Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten.

Jetzt beiwww.grin.com

Inhalt

 

1. Beschreibung des Schulprofils

2. Bericht über eigene Erfahrungen mit der Lehrerrolle

3. Fachdidaktische Positionen zum Deutschunterricht – Der Zusammenhang zwischen sprachlicher Normbildung und der Textsorte ‚Unfallbericht‘

4. Eigener Unterrichtsentwurf

4.1 Einleitung

4.2 Planung der Unterrichtsstunde zum Thema „W-Fragen als Vorarbeit für einen Unfallbericht beantworten“ (Klasse: 6)

4.2.1 Voraussetzungsanalyse

4.2.2 Sachanalyse

4.2.3 Didaktische Überlegungen

4.2.4 Ziele

4.2.5 Methodische Überlegungen

4.2.6 Geplanter Unterrichtsverlauf

4.3 Reflexion der durchgeführten Unterrichtsstunde

4.4 Anhang der verwendeten Materialien

5. Literaturverzeichnis

 

1. Beschreibung des Schulprofils

 

Die Gesamtschule Xxx in Xxxxxx ist eine städtische Ganztagsschule unter der Trägerschaft der Stadt Essen. Knapp 940 Schülerinnen und Schüler (im Folgenden SuS), besuchen derzeit die 1990 gegründete Schule - der Anteil der Jungen und Mädchen ist recht ausgeglichen. Ca. 50% der Schülerschaft hat einen Migrationshintergrund und weitere 50% stammen, laut Schätzung einiger Lehrkräfte, aus Hartz 4 beziehenden Familien. Rund 75 Lehrkräfte unterrichten momentan an der Gesamtschule Xxx, diese werden von drei Sozialpädagogen, bzw. Sozialpädagoginnen unterstützt und durch sieben Lehramtsanwärter/Lehramtsanwärterinnen ergänzt. Zudem verfügt die Schule noch über zwei Sekretärinnen und zwei Hausmeister, die den alltäglichen Schulablauf unterstützen. Für die Koordination der Praktikanten und Praktikantinnen ist Herr Dr. Xxxx zuständig.

 

Die Gesamtschule Xxx befindet sich im Stadtbezirk 5, aus dem auch die meisten der SuS kommen. Der Stadtbezirk 5 zählt nach dem letzten Stand des Amtes für Statistik, Stadtforschung und Wahlen 2012 ca. 55.972 Wohnberechtigte, davon sind 16,3 % Nichtdeutsche und 14,6% Doppelstaater.[1] Knapp 24,4 % der Wohnberechtigten im Stadtbezirk 5 bezogen, laut Statistik von Dezember 2011, zu diesem Zeitpunkt Arbeitslosengeld 1 und 2.[2]

 

Die Sekundarstufe І der Gesamtschule Xxx ist fünfzügig organisiert. Jede Klasse wird von jeweils zwei KlassenlehrerInnen betreut, entweder von zwei Lehrkräften oder im Einzelfall auch von einer Lehrkraft und einem Sozialpädagogen/einer Sozialpädagogin. Gemeinsam bilden die KlassenlehrerInnen einer Jahrgangsstufe das so genannte Jahrgangsstufenteam. Das bedeutet, dass in regelmäßigen Teamsitzungen der Unterricht und die Klassenarbeiten der Jahrgangsstufe gemeinsam geplant und entwickelt werden.

 

Die Jahrgangsstufenteams sind für die Lehrkräfte eine enorme Entlastung, wie es sich in vielen Gesprächen mit ihnen gezeigt hat. Absprachen über die Inhalte einzelner Unterrichtsreihen und gemeinsame Materialentwicklungen würden die eigene Vorbereitung ungemein entlasten. Die Korrespondenz, der Austausch von Materialien und die Zusammenarbeit bei Problemlösungen reduzieren durchaus die eigene Arbeitsbelastung. Nichtsdestotrotz entwickeln die Jahrgangsstufenteams nicht immer komplett verbindliche Unterrichtsstunden, so dass jeder für die individuelle Ausgestaltung eines gemeinsam erarbeiteten Rahmenkonzepts selbst verantwortlich ist.

 

Während die SuS in der Jahrgangsstufe 5 gemeinsam im Klassenverband unterrichtet werden, setzt in der Klasse 6 ein erstes Wahlpflichtfach ein – die SuS entscheiden sich individuell für einen Schwerpunkt (Französisch, Arbeitslehre, Naturwissenschaften, Kunst oder Musik).

 

Ab der Jahrgangsstufe 7 setzt dann die Fachleistungsdifferenzierung ein, das heißt, die SuS werden je nach Begabung und Lernbedürfnis entweder einem Grund- oder Erweiterungskurs zugewiesen.

 

Neben den üblichen Leistungskursangeboten der Oberstufe, bietet die Gesamtschule Xxx zusätzlich schwerpunktmäßig Leistungskurse in den Fächern Kunst und Pädagogik an.

 

Da die Gesamtschule Xxx eine Ganztagsschule ist, legt sie besonderen Wert auf die Freizeitgestaltung der SuS im Nachmittagsbereich. 13 verschiedene AG’s, wie z.B. die Volleyball-, Tanz- oder Billard-AG, stehen den SuS während des Schuljahres zu verschiedenen Zeiten zur Verfügung. Die Gesamtschule Xxx setzt bestimmte Schwerpunkte in den Bereichen sprachliche Bildung, Musik-Kunst und Sport. Zum Teil sind Angebote dazu freiwillig, vereinzelt sind sie jedoch auch fester Bestandteil der Stundenpläne. Besonders wichtig ist für die Schule zudem die konkrete Berufsorientierung. Durch ein umfangreiches Praktikumskonzept sollen die SuS einerseits beraten werden, AnsprechpartnerInnen erhalten und vor allem die Möglichkeit bekommen, Tätigkeiten auszuprobieren. Die Schule arbeitet hierbei eng mit der Jugendhilfe und mit der Studien- und Berufsberatung des Arbeitsamtes zusammen. Da die Gesamtschule Xxx zahlreiche SuS aus sozial schwachen Familien umfasst, ist das Thema Beratung ein wichtiges Thema in der schulischen Konzeption. Ein Beratungsteam, bestehend aus Beratungslehrern/Beratungslehrerinnen und Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen, ist stets darum bemüht, SuS, LehrerInnen sowie Eltern bei Fragen, Schwierigkeiten und Problemen zur Verfügung zu stehen.

 

Während meiner Hospitation an der Schule habe ich überwiegend im Deutschunterricht einer sechsten Klasse und im Deutsch- und Englisch-Grundkursunterricht einer zehnten Klasse hospitiert – jeweils bei einer der Klassenlehrerinnen der beiden Klassen. Ich empfand es als sehr vorteilhaft, die Hospitationen schwerpunktmäßig in nur zwei, bzw. drei unterschiedlichen Lerngruppen durchzuführen, da ich somit recht fokussiert und intensiv den Unterricht verfolgen konnte. Durch meine häufige Unterrichtsanwesenheit konnte ich mich einerseits mit den SuS vertrauter machen, andererseits habe ich dadurch einen gewissen Längsschnitt des unterrichtlichen Alltags erleben können.