Wahn - Leveret Pale - E-Book

Wahn E-Book

Leveret Pale

4,8

Beschreibung

Leveret Pale, aka das Weiße Kaninchen, ist zurück von seinem letzten Horrortrip (oder zumindest wähnt er sich zurück. Vielleicht ist er auch hängengeblieben). Mitgebracht hat er eine Handvoll neuer Geschichten über drogeninduzierte Psychosen, übernatürliche Mächte, psychedelische Erfahrungen, Traumwelten, neuartige Drogen aus Südostasien und den guten alten Wahn gemischt mit einer Prise Horror und abgefuckten Nihilismus. "Ein irrer Trip von einem Buch"

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 112

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,8 (16 Bewertungen)
12
4
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Für

Konrad, David, Anja und Heidi.

Danke für eure Unterstützung!

DAS BUCH

Leveret Pale, seines Zeichens das weiße Kaninchen, das seine Leser in die düsteren Reiche des Wahnsinns entführt, ist zurück von seinem letzten Horrortrip (oder hofft zumindest, zurück zu sein). Mit aus den Tiefen seines Kaninchenbaus des Schreckens hat er neue Geschichten mitgebracht, von surrealen Welten, drogeninduzierten Psychosen, furchteinflößenden Entitäten und der verwaschenen Grenze zwischen Realität und Traum. Gelegentlich gewürzt mit einer Prise abgefuckten Humor.

DER AUTOR

Leveret Pale ist das Alter Ego des deutschen Schriftstellers Nikodem Skrobisz. Seine bisherigen Veröffentlichungen sind der Darkfantasy-Roman Die Rückkehr der Götter, die Anthologie Wahnsinn – 13 verstörende Geschichten sowie einige Essays, Sachbücher über Ethnobotanik/Biodrogen und zahlreiche Kurzgeschichten. Mehr Informationen gibt es auf seiner Webseite und bei Instagram:

www.leveret-pale.de / www.instagram.com/leveret_pale

Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn

wird ihm im Traume aufgetan:

all’ Dichtkunst und Poeterei

ist nichts als Wahrtraum-Deuterei.

-Friedrich Nietzsche

Ich würde nie jemandem zu Drogen, Alkohol, Gewalt oder

Wahnsinn raten, aber für mich hat es immer funktioniert.

-Hunter S. Thompson

Sämtlich Äußerungen, Beschreibungen, Geschichten, Ideen

und Charaktere auf den folgenden Seiten, und sogar meine

eigene Persönlichkeit, sind fiktiv. Also verklagt mich nicht.

Und ich übernehme keine Haftung, für gar nichts und

schon gar nicht dafür, dass jemand meint, irgendetwas

davon zu ernst nehmen zu müssen.

Inhaltsverzeichnis

PROLOG

PARANOIA

OUROBOROS

SONNENUNTERGANG

NICHTS

IHRE WUNDERSCHÖNEN AUGEN

DER GEWINNER

DER HELD

REALITÄT

KRATOM

EPILOG (ODER SO)

Prolog

Ich stieß die Tür auf und betrat die Bar. Sofort schlugen mir Qualmwolken und ein muffiger Pissgestank entgegen, wie es ihn nur in einer Bar auf Roakisland geben konnte. Einige Gestalten in dem Dunst drehten sich zu mir um. Ein paar kugelige Burks spielten schlechten Jazz auf einem kleinen Podest in einer Ecke. Zwei verdammte Schlurks wackelten mit ihren Plattwurmköpfen. Eine dreitittige Barakima zwinkerte mir verführerisch zu, aber ich ignorierte sie und sondierte mit meinen, hinter verspiegelten Sonnengläsern versteckten Augen, die Lage. Überall Freaks, die sich einen Hit nach dem anderen aus der Bong durchzogen und sich gegenseitig stöhnend und kichernd Absinthflaschen an den Schädeldecken zertrümmerten. Mein Blick wanderte zum Tresen. Mein Herzschlag beschleunigte. Da saß ein Artgenosse, ein Mensch, wie ich, inmitten all der Freaks, mit dem Rücken zu mir. Schwarzes, struppiges Haar, speckige Lederweste. Ich ging auf ihn zu und der Vertigo, der neben ihm saß, rutschte glucksend einen Barhocker weiter, um mir Platz zu machen.

»Howdy, Partner«, sagte ich überschwänglich und hob meinen Hut. Der Mann drehte sich zu mir um und starrte mich mit seinen müden, braunen Hamsteraugen an, als wäre ich einer von den Freaks um uns herum.

»Hi. Warum Partner?«

Darauf war ich nicht gefasst gewesen und bevor ich wieder zu Wort kam, grunzte hinter der Theke das fette, zweibeinige Wildschwein von einem Barkeeper mich an.

»Was?«, knurrte ich gereizt und drehte mich um.

»Trinken oder rausfliegen«, grunzte das Wesen.

»Scheiß Freak«, fluchte ich leise und blätterte ein paar vergilbte Scheine hin. »Nen doppelten Kray mit Milch. Und wehe, da ist so ein Dreck wie Felgenreiniger drin.« Das Wildschwein grunzte ein paar Verwünschungen, krallte sich aber das Geld mit seinen schmierigen Hufen und wandte sich den Zapfhähnen zu, schlug schnaubend dagegen und streckte sich, um ein leeres Glas aus dem Regal zu nehmen.

»Also, zurück zu uns«, sagte ich und drehte mich zu meinem Artgenossen um. »Ist es nicht offensichtlich? Ich nenne dich Partner, weil du wahrscheinlich außer mir der einzige Mensch im Umkreis von Trillionen Meilen und vier Quadranten bist und der erste, dem ich seit über vierhundert Jahren begegnet bin.«, sagte ich und lächelte. Er starrte mich an und mein Lächeln gefror. Zum ersten Mal bemerkte ich, wie ungewöhnlich flach und rund sein Kopf war. Er öffnete den Mund und vier Zahnreihen und eine gespaltene Zunge kamen zum Vorschein.

»Sorry, Kumpane, aber ich bin ein Grug, kein Mensch«

»Oh... Ent-Entschuldigung...«, stammelte ich und spürte, wie mir das Blut kalt in die Beine abfiel und sich alles zu kreisen begann, wie ein Kaleidoskop. In dem Augenblick stellte der Barkeeper das Glas neben mir ab; ich griff blind danach, leerte den Dreiviertelliter in einem Zug und stand schwankend auf. Ich taumelte zum Ausgang und brüllte: »Scheiß Freaks! Bin ich etwa der Letzte?«

Ich stampfte nach draußen, wo die geballte scheiß Hitze von drei Sonnen mich zu rösten begann. Die wärmende Wirkung des Krays war dabei alles andere als förderlich. Ich warf dem Kamel, das die Motorräder bewachte, eine Münze zu, die es geübt mit seinen Zähnen auffing. Ich stieg auf mein Stahlross und gab Gas, raste weg von der Bar und über den Highway durch die Wüste ins Nichts. Als ich mir sicher war, nicht mehr beobachtet zu werden, schaltete ich auf Quantenmechanik um und justierte den Dübbler auf zweifachen Hyperraumloop. Mit einem lauten Heulen beschleunigte die Maschine zwischen meinen Beinen. Der Staub schlug gegen die Sonnenbrille und meine Schlappohren flatterten im Wind. Das Rad hob sich und kurz darauf schoss ich in den Himmel, flog davon und direkt in ein Wurmloch, welches sich dort vor mir öffnete. Vielleicht würde es in Trapicion, fünf Quadranten weiter, einen Menschen geben, aber ich machte mir nicht allzu große Hoffnungen. Es gab einen Knall und ich raste durch Zeit und Raum.

Nonsens, denkst du dir? Unrealistisch? Verwirrend?

Mir doch scheißegal, denn ich steck´ auf diesem Trip seit Jahrhunderten fest.

Paranoia

Man könnte die Anfänge und Ursachen bereits in meiner Kindheit oder in den vorhergegangenen, experimentierfreudigen Monaten suchen, aber ich glaube, dass es an jenem heißen Julitag begann.

Die Sonne brannte vom wolkenlosen Himmel auf uns herab, der Schweiß tränkte mein T-Shirt.

»Also ich weiß nicht«, sagte ich.

»Ah komm, Alter, das wird schon nice«, erwiderte Tim.

»Das ist mir irgendwie zu sinnlos.«

»Alle außer uns werden saufen. Ich werde den scheiß Alk safe nicht anrühren - du sowieso nicht, aber wir können uns ja damit einstimmen und zugleich was Neues ausprobieren.«

Er zog das glänzende Tütchen hervor und wedelte damit vor meiner Nase herum, keine zwei Meter vor einer dicht befahrenen Kreuzung. Mein Herz machte einen Sprung.

»Pack das weg. Du kannst doch damit nicht in der Öffentlichkeit rumwedeln«, fuhr ich ihn wütend an.

»Ist doch sowieso legal«, maulte Tim.

»Und das weiß ja auch jeder in diesem alkoholistischen Scheißland, oder was? Die sehen nur zwei verschwitzte Teenager mit Sonnenbrillen, die Pillen aus einem bunten Tütchen schlucken. Ich habe keinen Bock auf Stress mit den Bierproleten von der Polizei oder irgendeinem Spießer.«

»Okay. Okay.«, lenkte er ein und steckte es weg.

»Nimmst du es? Es wäre eine Pflanze mehr aus der Enzyklopädie zum Abhaken. Kanna.«

»Sceletium tortuosum. Genau. Aber es ist nicht nur das stark stimulierende Kanna. In den Pillen ist noch dieses Synephrin und Koffein. Und wir haben erst letzte Woche auf Holzrose und Weed getrippt. Wir haben uns nicht nur absolute Ethanolabstinenz, sondern auch 6-wöchige Konsumpausen zwischen den einzelnen Experimenten geschworen«

»Und wenn du dich einmal nicht daran hältst, geht die Welt unter oder was? Jetzt puss nicht rum. Du hast mir das Zeug ja sogar verkauft.«

Ich seufzte und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Da hatte er recht. Ein Dealer, der den eigenen Stoff nicht nehmen wollte, war alles Mögliche, aber kein Qualitätsversprechen. »Okay. Ich bin dabei, aber nur, wenn wir es dort auf dem Klo nehmen, ich habe nämlich keinen Bock auf unnötige Aufmerksamkeit.« Ich zeigte auf die Rolltreppen zur U-Bahn.

»Was? Wie so scheiß Junkies auf dem Bahnhofsklo? Arm. Einfach nur eine arrrme Aktion.«

Ich stellte mich stur.

»Bei Leary, verdammt«, sagte Tim und rümpfte die Nase. »Hier stinkt es ja übelst«

Ich zuckte mit den Schultern. Es war eine Bahnhofstoilette. Es roch nach Pisse, schwarzer Dreck klebte in den Fugen der Kachelwände und -böden, eine Kabinentür war zerbrochen, Zeitungspapier fledderte herum und gleich neben der Tür war einer dieser schmuddeligen Sexspielzeug-und-Kondom-Automaten Ich sondierte die Lage. Kein Penner, den wir beim Schlafen störten, keine Junkies, die mit der Nadel im Arm sabbernd in der Ecke lagen.

Der Gestank hatte wohl alle potenziellen Bewohner verscheucht. »Die Luft ist rein«, sagte ich »gib her«.

Tim riss das silberne Tütchen mit dem buntem Logo auf und schüttete den Inhalt auf seine Handfläche aus. Vier große, braune Pillen. Jeder nahm zwei und spülte sie mit Mineralwasser runter. Ich schloss die Augen, spürte wie das Adrenalin heiß durch meine Adern schoss und mich zittrig machte, wie jedes Mal, wenn ich eine unbekannte Substanz zum ersten Mal konsumierte. Ich lächelte und sagte: »Ich muss pissen.«

Wir gingen über die Straße. Es war heiß. Ich schwitzte, ich schwitzte extrem und spürte ein Drücken auf meiner Brust. Ich hatte das unbestimmte Gefühl einen Fehler gemacht zu haben, aber noch konnte ich nicht genau den Finger darauf legen, was es war. Tims Stimme drang zu mir durch, aber ich hörte nicht zu, bis er geendet hatte und ich am Ton merkte, dass er mich etwas gefragt hatte.

»Was?«, fragte ich gedankenverloren.

»Ob alles mit dir in Ordnung ist? Du siehst ziemlich verstimmt aus«

»Ahso. Ne, alles gut.«, sagte ich und zwang mir ein breites Grinsen ab. Ich durfte mich nicht zu sehr auf die negativen Gedanken einlassen, sonst würde mein Set kippen und alles nur schlimmer werden. Ich gab mein Bestes die Zweifel zu unterdrücken, aber ich schwitzte in Strömen und spürte, wie mir immer heißer wurde. Ich nahm mein Handy heraus und googelte die Inhaltsstoffe des Legal Highs. Ich kannte sie zwar bereits auswendig, aber ich hatte plötzlich das dringende Verlangen zu überprüfen, ob ich nicht irgendetwas übersehen hatte. Enthalten war ein Extrakt der Sceletium tortuosum - Kanna, eine euphorisch und stark stimulierend wirkende Pflanze, von der Wirkung mit Kokain vergleichbar, Synephrin, ein Ephedrinersatz, welcher als Kreislaufstimulanz und Fatburner verwendet wird, und Unmengen an Koffein. Scheiße, dachte ich. Ich hatte sowieso schon gelegentlich Kreislaufprobleme und bei der Hitze Stimulanzien? Wo ich Upper ohnehin schlecht vertrage? Warum hatte ich mich dazu überreden lassen? Auf einmal war mir richtig schlecht. Mein ganzer Körper versteifte sich. Das Blut sackte in die Beine. Bevor ich weiterdenken konnte, riefen Stimmen unsere Namen. Ich sah auf und erkannte meine ehemaligen Klassenkameraden. Das würde ein schreckliches Grundschulklassentreffen sein. Ich begrüßte die Personen, die mich teilweise seit sechs Jahren nicht mehr gesehen hatten und nun erleben würden, wie ich austickte. Fucking Gonzo.

Wir gingen alle zusammen in den EDEKA an der Tierparkstraße. Mittlerweile waren wir zu zehnt, der Rest würde gleich eintreffen. Ich irrte nervös zwischen den Regalen umher und griff mir eine Milch - das beste natürliche Entgiftungsmittel, wenn ich Albert Hoffmanns Anekdote zu seinem ersten, ungewollten Trip auf Acid richtig in Erinnerung hatte.1

Dazu noch eine Schachtel Müsli. Auf das geplante Grillen an der Isar hatte ich plötzlich keine Lust mehr.

Bei dem Anblick von Fleisch wurde mir übel, als müsste ich mich gleich übergeben. Schwitzend und schwer atmend stellte ich mich an der Kasse an. Ich wippte nervös und aufgekratzt auf meinen Fersen hin und her. Vor mir war eine ehemalige Klassenkameradin, die über irgendetwas aufgeregt und fröhlich schwafelte, aber ihre Worte drangen nicht durch das Gedankenchaos in meinen Verstand. Ich nickte stumm, meine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. Plötzlich klatschte mir jemand auf die Schultern. Erschrocken wirbelte ich herum. Tim stand hinter mir. Er grinste und flüsterte: »Es flutet an. Geil, geil, geil. Spürst du es auch?« Ich nickte. Ich musste sofort weg, die scheiß Droge aus meinem Körper kriegen.

Während die anderen sich an einer Eisdiele anstellten und lachend Neuigkeiten austauschten, stürzte ich davon, um mir etwas abseits die Finger in den Rachen zu rammen. Mein Magen bäumte sich auf, weigerte sich, aber letztendlich schoss ein Strahl gallenbitterer Kotze vor meine Füße. Nicht viel. Ich hörte jemanden mich rufen. Vorerst hatte ich genug gekotzt. Ich wischte mir den Magensaft vom Mund, trank einen Schluck Milch hinterher und machte mich mit wackeligen Beinen auf den Weg zurück zur Gruppe. Ich lächelte und fühlte mich hinter meiner Sonnenbrille viel selbstbewusster. Dann spürte ich, wie die Wirkung stärker wurde, sich alles in meinem Kopf drehte und noch mehr Schweiß aus meinen Poren schoss. Mein Lächeln wurde schief, das eines Verdammten.

Als wir in der prallen Sonne die Thalkirchener Brücke überquerten, glaubte ich, an einem Hitzeschlag zu sterben. Mein Fleisch, die Luft und meine Augen glühten, meine Kehle fühlte sich trocken an. Ich hätte am liebsten geschrien.

Wir saßen auf Steinen am Ufer der Isar. Mein Herz lief unkontrolliert Amok und schlug wild gegen meine Brust. Still saß ich in der Runde, die sich um Einweggrille und Bierkästen versammelt hatte. Tim grinste wie ein Honigkuchenpferd. In meinem Magen grummelte es. Ich fasste mir an den Mund, sprang auf und lief zum Fluss und reiherte hinein. Ich wischte mir den Mund ab und begann nervös herumzulaufen. Mein Körper brannte, so heiß war er. Meine Shorts klebten mir an den Schenkeln. Scheiße. Ich zog mein Handy und googelte Substanzen, Tripberichte und Drogennotfälle, stolperte über das durch Stimulanzien kombiniert mit Monoaminoxidase-Hemmer verursachte tödliche Serotoninsyndrom. Hatte ich MAO Hemmer genommen? Passionsblumenkraut drei Tage zuvor, oder? Nein, das lag schon mehrere Monate zurück. Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher. Meine Gedanken wirbelten, Erinnerungen und Befürchtungen, Ängste, Lügen und Wahrheiten verschmolzen miteinander. Wie lange wirkte das nach? War es ein reversibler oder irreversibler MAO-Hemmer? Der Schweiß verrann auf dem Display.

»Tim.«, flüsterte ich und hatte dabei das Gefühl zu ersticken. »Tim. Tim!«

Er saß mit dem Rücken zu mir in der Runde und hörte anscheinend zu, wie eins der Mädchen irgendetwas von ihrem Freund erzählte. »Tim!«, wimmerte ich verzweifelt und zupfte an seinem T-Shirt.