Wandel der Lexikographie vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart am Beispiel des Idioticon Hamburgense im Vergleich zum Hamburgischen Wörterbuch - Verena Meier - E-Book

Wandel der Lexikographie vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart am Beispiel des Idioticon Hamburgense im Vergleich zum Hamburgischen Wörterbuch E-Book

Verena Meier

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Veränderung der deutschen Lexikographie vom 18. Jahrhundert zur Gegenwart. Insbesondere das 18. Jahrhundert ist gezeichnet durch sprachkritische Bewegungen, die die Wichtigkeit der Deutschen Sprache forcieren und sich schon zu diesem Zeitpunkt in zwei Phasen aufteilen lassen. Der konkrete Wandel der Lexikographie, das heißt mit ihm die Ziele sowie Methoden, sollen anhand eines ausgewählten Beispiels aufgezeigt werden, weshalb das für die Lexikographie wegweisende von Michael RICHEY 1755 in zweiter Auflage erschienene Idioticon Hamburgense als konkretes Werk dieser Epoche der Sprachreflexion angeführt wird. Als Vergleich dient das Hamburgische Wörterbuch, welches sich ebenso wie das Idioticon Hamburgense mit der Dokumentation des niederdeutschen Wortschatzes befasst und somit das Pendant des 21. Jahrhunderts darstellt. Die beiden Wörterbücher werden in Bezug auf ihre jeweilige Zielsetzung verglichen, wobei anhand dessen nachvollzogen wird, welche Schwerpunkte damals im Rahmen der Lexikographie gesetzt wurden und welche aktuell gelten. Durch diese unmittelbare Gegenüberstellung werden die Auswirkungen auf die jeweilige Gestaltung der Makro- und Mikrostruktur deutlich.

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