Weg mit der Wühlmaus - Jens Jacobsen - E-Book

Weg mit der Wühlmaus E-Book

Jens Jacobsen

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Beschreibung

Es ist zum Verzweifeln: Wespen bauen Ihr Nest im Eingang des Geräteschuppens, Wühlmäuse durchpflügen die frisch angelegten Beete, Ameisen untergraben Terrassenplatten, Schnecken fressen den angebauten Salat und ein Maulwurf baut Erdberge im Garten. Was kann man dagegen tun? Dieser Ratgeber hilft Ihnen, die wichtigsten Störenfriede im Garten zu erkennen und erfolgreich zu vertreiben oder bekämpfen.

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Seitenzahl: 177

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Jens Jacobsen

Weg mit der Wühlmaus

Störenfriede und Schädlinge vertreiben

45 Farbfotos 6 Zeichnungen

Bibliografische Information derDeutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© 2010 Eugen Ulmer KG

Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart (Hohenheim)

E-Mail: [email protected]

Internet: www.ulmer.de

Lektorat: Bärbel Oftring, Doris Kowalzik

Umschlagentwurf: Atelier Reichert, Stuttgart

eISBN: 978-3-8001-9577-0

Inhalt

Kapitel 1

Störenfriedeunter den Vögeln

Es gehört zum Kreislauf der Natur, dass die Eier von Singvögeln räuberischen Tieren zum Opfer fallen. Um brütende Vögel besser schützen zu können, lernen Sie in diesem Kapitel nicht nur bekannte Nesträuber wie Elstern und Krähen kennen, sondern auch andere Tiere, die sich von Eiern und jungen Vögeln ernähren.

Nesträuber in unserem Garten

Elstern und Krähen

Nesträuber fernhalten

Tauben

Kapitel 2

Störenfriede unterden Säugetieren

Während manche Maulwurfshügel dulden, besteht beim Auftreten von Bisam, Wühl- und Feldmäusen Handlungsbedarf. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie felltragende Störenfriede wieder los werden.

Der Maulwurf

Maulwurf oder Wühlmaus?

Die Wühlmaus

Der Bisam

Feldmaus und Co.

Der Steinmarder

Der Rotfuchs

Fremde Hunde und Katzen

Das Reh

Das Wildschwein

Kapitel 3

Störenfriedeunter den Insekten

Wespen und Stechmücken können Ihnen gemütliche Mahlzeiten und abendliche Partys auf der Terrasse gehörig verderben, während Ameisen Boden- und Wegbeläge zum Einstürzen bringen können. Wie diese störenden Insekten leben und wie Sie sie vertreiben können, lesen Sie in diesem Kapitel.

Stechmücken

Wespen

Hornissen

Ameisen

Kapitel 4

StörenfriedeSchnecken

Nackt- und Gehäuseschnecken machen sich über Salate, Gemüse und Blumen her. Welche Schnecken Sie am häufigsten antreffen und wie Sie sie bekämpfen können, beschreibt dieses Kapitel.

Schnecken bekämpfen

Service

Bezugsquellen

Literatur

Liebe Leser,

vielleicht fragen Sie sich, warum noch ein Buch über Gartenschädlinge, wie man die ungebetenen Besucher ja auch nennen kann? Weil ich in diesem Buch einige Störenfriede unter den Tieren ansprechen möchte, die Sie gewöhnlich nicht in Büchern über Gartenschädlinge finden können. So stelle ich Ihnen neben fremden Katzen im Garten und Hunden, die an den Gartenzaun „pinkeln“, auch Füchse, Steinmarder, Bisam, Elstern und Krähen vor, zudem Möglichkeiten, wie Sie diese ungeliebten Tiere aus Ihrem Garten vertreiben oder sich ein Stück weit mit ihnen arrangieren können. Auch auf „alte Bekannte“ wie Maulwurf und Wühlmaus möchte ich nicht verzichten. Zu diesen Tieren kann ich Ihnen aus meiner langjährigen Erfahrung als Schädlingsbekämpfer viele nützliche Tipps geben, darunter auch solche, die Sie noch nicht kennen. Ganz bewusst habe ich auf einige, meist schädliche Insekten wie Blattläuse oder Spinnmilben verzichtet, über die Sie in fast jedem Schädlingsbuch nachlesen können.

Für viele Menschen ist der heimische Garten eine Quelle der Erholung und Entspannung. Leider wird dieser Ort aber von Zeit zu Zeit von Tieren heimgesucht, durch deren Anwesenheit Sie nicht mehr die gewünschte Entspannung erfahren können. In manchen Fällen bringen diese ungebetenen Besucher sogar die Gartenbesitzer in einen Zustand von Hilflosigkeit und wütende Raserei, insbesondere, wenn sich diese nicht vertreiben lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Plagegeister groß oder klein sind; den Ärger, den sie manchem Menschen bereiten, ist oft riesengroß.

Auch ich kann davon ein Liedchen singen. Ich nutze meinen Garten zur Entspannung und freue mich, wenn ich nach einem arbeitsreichen Tag nach Hause komme und mich in einem gepflegten Garten erholen kann. In den Sommermonaten ist das Grillen mit meiner Familie ein Highlight. Gern habe ich auch teil an dem Spaß, den vergnügte Kinder in meinen Garten bringen. Sicherlich investiere ich auch die dazu nötige Zeit, um meinen Garten in Ordnung zu halten. Und gerade deshalb reagiere ich, wie wahrscheinlich viele Mitmenschen, die sich eine gewisse Mühe mit ihrem Garten geben, empfindlich auf Störungen.

Diese Störungen können sehr vielfältig sein und deren Beseitigung ist manchmal eine große Herausforderung, etwa, wenn wieder einmal eine Wühlmaus durch die Beete gepflügt ist und von der vielen Arbeit, die Sie mit dem Beet hatten, nichts mehr zu erkennen ist. Oder Wespen lassen sich ausgerechnet im Eingangsbereich des Geräteschuppens nieder und verhindern durch die Lage ihres Nestes ein gefahrloses Öffnen der Tür. Vielleicht aber sind es auch Ameisen, die aus den Fugen einer Terrasse so viel Sand hervor tragen, dass Sie befürchten müssen, die Platten würden gleich den Terrassenhang herunterrutschen. Und wieso weiß der Maulwurf, wann wir in Urlaub sind? Diese Zeit nutzt er, um gewaltige Erdhaufen auf den Rasen zu werfen, deren Beseitigung mich schier meine Urlaubserholung kostet.

Vielen dieser Störenfriede können wir mit einfachen Tricks und Kniffen schnell zu verstehen geben, dass sie in unserem Garten keineswegs willkommen sind. Erfahren Sie in diesem Buch, wie auch Sie ungebetene Besucher in Ihrem Garten loswerden können, bei denen Sie bereits dachten, es sei „kein Kraut gegen sie gewachsen“.

Jens Jacobsen

Maulwurfshaufen sind für viele Gärtner ein Ärgernis, weil sie den gepflegten Eindruck ihres Gartens stark beeinträchtigen.

Störenfriede unter den Vögeln

Auch wenn die Gartenarbeit uns oftmals stöhnen lässt, hin und wieder Rückenschmerzen beschert und es Momente gibt, in denen wir eigentlich überhaupt keine Lust haben, den Rasen zu mähen oder Spaten und Harke in die Hand zu nehmen, so freut und motiviert es uns doch immer wieder, wenn sich auch menschliche und tierische Gäste in unserem Garten wohl fühlen. Gern beobachten wir das putzige Eichhörnchen, das unter unserem Haselnuss- oder Walnussbaum nach Vorräten für den Winter sucht, oder aber die verschiedenen Vögel, die emsig ihre Brut versorgen und sich wahrscheinlich dabei noch geplagter fühlen als wir gerade. Dabei unterstützen wir die Vögel gern, indem wir ihnen Nistmöglichkeiten zur Verfügung stellen und sie in der kargen, kalten Jahreszeit auch mal mit nahrhaftem Futter versorgen.

So ist es vielen Gartenbesitzern gelungen, sich über die Jahre eine gewisse Artenvielfalt „heranzuziehen“, die einem immer wieder die Strapazen der Gartenarbeit vergessen lässt. Aber auch wenn wir wissen, dass es der Kreislauf der Natur ist, wenn ein Nest oder auch mehrere in unserem Garten räuberischen Tieren zum Opfer fallen, so tut uns solch ein Fund doch jedes Mal in der Seele weh, insbesondere, wenn etwa das Meisenpärchen betroffen ist, das wir immer von der Terrasse aus beobachtet haben. Dann gelangen wir vielleicht zu dem Entschluss, brütende Vögel zukünftig besser zu schützen. Aber wie?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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