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Im Winter und um Weihnachten herum, dann ist wieder die Zeit ... wenn's draußen früh dunkel wird und still, dann ist die Zeit, Gedichte zu lesen, sich gegenseitig vorzulesen, Geschichten und Gedichte aus längst vergangener Zeit, dann mag man zusammensitzen am Herd oder am Kamin, zusammengekuschelt in warme Decken mit Kuchen und Plätzchen und einer Tasse Kaffe oder Tee, Gedichte erzählen und vorlesen und träumen von der guten, alten Zeit.
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Seitenzahl: 321
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Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas, Evangelium des Lukas 2, 1-20
Weihnacht, Hans Brüggemann
Ein Lobgesang von der Geburt Christi, Martin Luther
Am 1. Advent - Auf den 9. Psalm, Martin Opitz
Am andern Advent - Auf den 77. Psalm, Martin Opitz
Am vierten Advent - Auf den 140. Psalm, Martin Opitz
Am dritten Advent - Auf den 101. Psalm, Martin Opitz
Am Heiligen Christtage - Auf den 92. Psalm, Martin Opitz
Am Sonntage nach dem Christtage - Auf den 74. Psalm, Martin Opitz
Ein Weihenachtgesang, Johann Rist
Über die Geburt Jesu, Andreas Gryphius
Von der Geburt Jesu Christi, Johann Röling
Die gefrornen Fenster, Berthold Heinrich Brockes
Andächtige Weyhnachts-Gedanken, Sidonia Hedwig Zäunemann
Weyhnacht-Lied, Philipp von Zesen
Heilige Weynachts-Feyer, Sidonia Hedwig Zäunemann Ode.
Wo seh ich hin? Ist das nicht Gottes Sohn, Sidonia Hedwig Zäunemann
Weihnachtslied II, Christian Fürchtegott Gellert
Weihnachtslied I, Christian Fürchtegott Gellert
Immer ein Lichtlein mehr, Matthias Claudius
Winter, Matthias Claudius
Weihnachtsgesang I, Johann Gottfried Herder
Weihnachtsgesang II, Johann Gottfried Herder
Christgeschenk, Johann Wolfgang von Goethe
Weihnachten, Johann Wolfgang von Goethe
Die heiligen drei Könige, August Wilhelm Schlegel
Blüh denn, leuchte, goldner Baum, Ernst Moritz Arndt
Der Heil'ge Christ ist kommen, Ernst Moritz Arndt
Gebet eines kleinen Knaben an den Heiligen Christ, Ernst Moritz Arndt 1811.
Weihnachtslied, Ernst Moritz Arndt 1818
Weihnachtsfreude, Ernst Moritz Arndt 1837
Der Weihnachtsbaum, Ernst Moritz Arndt 1847
Der Weihnachtsbaum , Ernst Moritz Arndt 1856
Fern im Osten wird es helle, Novalis
Lied unterm Christbaum, Leopold Matthias Schleifer
Weihnachten, Ludwig Tieck
Am ersten Sonntage des Advents, Clemens Brentano, Luk. 21, 25
Am Sankt Niklastag, Clemens Brentano 1826
Weihnachtslied, Clemens Brentano
Nachtrag zum Weihnachtsliede, Clemes Brentano
O Tannebaum!, Clemens Brentano
Weihnacht, Clemens Brentano
Wiegenlied, Clemens von Brentano
Wer ist ärmer als ein Kind, Clemens von Brentano
Wie man das Christkind beherbergen soll, Clemens Brentano
An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag, Clemens Brentano
Weihnachten, Ludwig Achim von Arnim
Zur Weihnachtszeit., Ludwig Achim von Arnim.
In der heiligen Weihnacht, Max von Schenkendorf
Im Winter, Max von Schenkendorf
Christgeschenke, Adalbert von Chamisso
An eine zur Weihnachtszeit geborene Freundin, Justinus Kerner
Im Winter, Justinus Kerner
Winterklage, Justinus Kerner
Weisheit des Winters, Justinus Kerner
Wintergefühl, Justinus Kerner
Wintermorgen, Ludwig Uhland
Die Flucht der heiligen Familie, Joseph Freiherr von Eichendorff
Weihnachten, Joseph von Eichendorff
Winternacht, Joseph von Eichendorff
O Weihnachtsbaum, Friedrich Rückert
Weihnachten frisch und gesund, Friedrich Rückert
Des fremden Kindes heiliger Christ, Friedrich Rückert
Der Christbaum, Franz Grillparzer
Der Christbaum für die Kinder im k.k. Wiener Militär-Invalidenhause 1846, Franz Grillparzer
Weihnachten, Franz Grillparzer
Dezember, Wilhelm Müller
Gebet in der Christnacht, Wilhelm Müller
Christnacht, Wilhelm Müller
Christnacht, August von Platen, 1819
Am ersten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
Am zweiten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
Am dritten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
Am vierten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
Am Weihnachtstage, Annette von Droste-Hülshoff
Am zweiten Weihnachtstage – Stephanus, Annette von Droste-Hülshoff
Am Feste der heiligen drei Könige, Annette von Droste-Hülshoff
Der letzte Christbaum, Leopold Schefer
Weihnachten wird es für die Welt, Adele Schopenhauer
Die heil'gen Drei Könige, Heinrich Heine
Altes Kaminstück, Heinrich Heine
Der Traum, Hoffmann von Fallersleben
Der Weihnachtsbaum, Hoffmann von Fallersleben
O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Hoffmann von Fallersleben
Die vier Wünsche, Hoffmann von Fallersleben
Feiertagsfreuden, Hoffmann von Fallersleben
Was bringt der Weihnachtsmann?, Hoffmann von Fallersleben
Weihnachten, Hoffmann von Fallersleben
Weihnachtslied, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Weihnachtszeit, Hoffmann von Fallersleben
Weihnachtsfest, Karl Stelter
Der Christbaum, Karl Rudolph Hagenbach
Auf eine Christblume, Eduard Mörike
Winternacht, Nikolaus Lenau
Auf eine Christblume, Eduard Mörike
Die heilige Nacht, Eduard Mörike
Weihnachten, Eduard Mörike
Zum Neujahr, Eduard Mörike
Weihnachtswunsch für Klärchen, Eduard Mörike
Stille Nacht, Heilige Nacht, Joseph Mohr
Der Weihnachtsaufzug, Robert Reinick
Das Christkind, Robert Reinick
Weihnacht, Hans Christian Andersen
Der Christbaum, Franz von Pocci
Der Pelzemärtel, Franz Graf von Pocci
Weihnachten, Hermann Kletke
Kinderlied zu Weihnachten, Achim von Arnim
Winterlandschaft, Friedrich Hebbel
Christbaum, Friedrich Wilhelm Weber
Vor Weihnachten, Karl Gerok
O Heiliger Abend, Karl Gerok
Drei Lieder vom Christbaum - I., Karl Gerok
Drei Lieder vom Christbaum - II., Karl Gerok
Drei Lieder vom Christbaum - III., Karl Gerok
Zur heiligen Weihnacht, Adolf Kolping
In der Neujahrsnacht, Betty Paoli
Weihnachtsruhe, Gottfried Kinkel
Weihnacht, Emanuel Geibel
Blumen der Weihnacht, August Auch
Es ist Advent!, Friedrich Wilhelm Kritzinger
Das Weihnachtsfest, Theodor Storm
Knecht Ruprecht, Theodor Storm
Weihnachtsabend 1852, Theodor Storm
Weihnachtsabend, Theodor Storm
Weihnachtslied, Theodor Storm
Deutsche Weihnacht, Otto Roquette 1870
Christbescherung, Louise Otto
Aus der Brieftasche, Gottfried Keller
Winternacht, Gottfried Keller
Weihnachtsmarkt, Gottfried Keller
Alles still!, Theodor Fontane
Der erste Schnee, Theodor Fontane
Verse zum Advent, Theodor Fontane
Gedanken zu Weihnachten, Theodor Fontane
Winterabend, Theodor Fontane
Zu Weihnachten 1856, Theodor Fontane
Das Christkind in der Fremde, Moritz Graf von Strachwitz
Der Christbaum im Himmel, Georg Christian Dieffenbach
Der gleitende Purpur, Conrad Ferdiand Meyer
Friede auf Erden, Conrad Ferdinand Meyer
Weihnacht in Ajaccio, Conrad Ferdinand Meyer
Kommet, ihr Hirten, Carl Riedel
Und Friede auf Erden, Albert Traeger.
Weihnacht, Ludwig Anzengruber
Das Wunder der Heiligen Nacht, Friedrich von Bodelschwingh
Unbeliebtes Wunder, Wilhelm Busch
Der Stern, Wilhelm Busch
Winterabend, Ferdinand von Saar
Christnacht, Ferdinand von Saar
Christbaum, Peter Cornelius
Die Hirten, Peter Cornelius
Weihnachtslied, Felix Dahn
Weihnachtslied, Johannes Trojan
Weihnacht, Ernst Scherenberg
Weihnachtsglocken, Karl Stieler
Der kleine Nimmersatt, Heinrich Seidel
Der Weihnachtsbaum, Heinrich Seidel
Die Schneekönigin, Carl Spitteler
Zum Weihnachtsbaum, Peter Rosegger
Zu Weihnachten, Victor Blüthgen
Die Legende vom heiligen Nikolaus, Detlef von Liliencron
Weihnachtslied, Detlev von Liliencron
Christkind im Walde, Ernst von Wildenbruch
Weihnacht, Ernst von Wildenbruch
In der Christnacht, Ottokar Kernstock
Weihnachtsbäume, Gustav Falke
Das Wunder von Weihnachten, Gustav Falke
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen, Gustav Falke
Heilige Nacht, Otto Sievers.
Weihnacht, Gustav Falke
Die Weihnachtsfee, Peter Hille
Weihnachten bei den Großeltern, Jakob Loewenberg
Eisnacht, Clara Müller-Jahnke
Heilige Nacht, Clara Müller-Jahnke
Winternacht, Clara Müller-Jahnke
Weihe-Nacht, Clara Müller-Jahnke
Des Blinden Weihnachtsabend, Clara Müller-Jahnke
Weihnachts-Wünsche, Richard Zoozmann.
Weihnachtsidylle, Bruno Wille
Heiliger Morgen, Otto Ernst
Weihnachtsspaziergang., Otto Ernst
Sankt Niklas' Auszug, Paula Dehmel
Knecht Ruprecht in Nöten, Paula Dehmel
Weihnachtschnee, Paula Dehmel
Weihnachten, Arno Holz
Das Wunderblümlein, Richard Dehmel
Der liebe Weihnachtsmann, Richard Dehmel
Durch stille Dämmrung..., Richard Dehmel
Weihnachtsglocken, Richard Dehmel
Rauhreif vor Weihnachten, Anna Ritter
Schlittenfahrt, Anna Ritter
Weihnachten, Anna Ritter
Christkindchen, Anna Ritter
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, Anna Ritter
Weihnacht!, Anna Ritter
Weihnacht im Süden, Anna Ritter
Weihnachtszeit, Anna Ritter
Christoph, Rupprecht, Nikolaus; Otto Bierbaum
Schneelied zu Weihnachten, Otto Bierbaum
Der amen Kinder Weihnachtslied, Otto Bierbaum
Oft in der stillen Nacht, Otto Bierbaum
Weihnachtsfeier, Otto Bierbaum
Eisblumen zu Weihnachten, Otto Bierbaum
Weihnachtslied, Otto Bierbaum
Zwölf Uhr: heilige Nacht, Otto Bierbaum
Christnacht, Hedwig Lachmann
Winter, Hedwig Lachmann
Im Schnee, Hedwig Lachmann
Winterbild, Hedwig Lachmann
Ein Licht, das leuchten will, Hedwig von Redern
Weihnacht, Hugo Salus
Weihnachtsabend, Hermann Löns
Christabend, Hugo Salus
Einsames Fest, Hugo Salus
Weihnachten, Max Dauthendey
Anbetung der Hirten, Ludwig Thoma
Winter, Hermann Löns
Christmette, Ludwig Thoma
Frieden, Ludwig Thoma
Heilige Nacht - Eine Weihnachtslegende, Ludwig Thoma
Heilige Nacht, Ludwig Thoma
Weihnachten, Ludwig Thoma
Christrose, Mathilde Leonhardt
Die Legende vom Tannenbaum, Marx Möller
Winternacht, Christian Morgenstern
Das Weihnachtsbäumlein, Christian Morgenstern
Die drei Spatzen, Christian Morgenstern
Wenn es Winter wird, Christian Morgenstern
Novembertag; Christian Morgenstern
Weihnacht, Hugo von Hofmannsthal
Kriegsweihnacht 1916, Paul Keller
Wald-Weihnacht, Regine Merkle
Die hohen Tannen atmen, Rainer Maria Rilke
Der Abend kommt, Rainer Maria Rilke
Es gibt so wunderweiße Nächte, Rainer Maria Rilke
Der Heiland, Hermann Hesse
Advent, Rainer Maria Rilke
Weihnachtstrost, Regine Merkle
Weihnachten, Hermann Hesse
In Weihnachtszeiten, Hermann Hesse
Heilige Nacht, Erich Mühsam
Weihnachten, Erich Mühsam
Weihnachtslied, Erich Mühsam
Weihnacht, Rudolf Alexander Schröder
Thüringer Weihnacht, Leopold Sadee
Lied im Advent, Hermann Claudius
Altbayrische Weihnachten, F.X. Rambold
Vorfreude auf Weihnachten, Joachim Ringelnatz
Weihnachten, Joachim Ringelnatz
Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu, Joachim Ringelnatz
Einsiedlers Heiliger Abend, Joachim Ringelnatz
Schenken, Joachim Ringelnatz
Zu einem Geschenk, Joachim Ringelnatz
Christbaum für Alle, Karl Bröger
Dezember - Der Weihnachtsbaum, Robert Reinick
Im Winter, Georg Trakl
Einkäufe, Theobald Tiger
Großstadt – Weihnachten, Theobald Tiger
Weihnachten, Kurt Tucholsky
Weihnachten, Theobald Tiger
Berliner Weihnacht 1918, Klabund
Bürgerliches Weihnachtsidyll, Klabund
Christbaumfeier, Klabund
Die heiligen drei Könige, Klabund
Weihnacht, Klabund
Anbetung, Manfred Hausmann
Der Dezember, Erich Kästner
Weihnachtslied, chemisch gereinigt, Erich Kästner
Ach Kindlein, Heinrich Vogel
Alter Berliner Weihnachtsmarkt, Karl Henkell
Vier Kerzen, Elli Michler
Weihnachtszeit, Martin Greif
Weihnachtslied, Jochen Klepper
Das Lied vom verlorenen Jesuskind, Jean Anouilh
Die Weihnachtsmaus, James Krüss
Tannengeflüster, James Krüss
Der Weihnachtsbaum in Eger am Marktplatz, Annie Götz-Kollmer
Winterpsalm, Lothar Zenetti
Jahr für Jahr, Anton Trötscher
Weihnachtsgaben, Ernst Ferdinand Neumann
Winterfriede, Maria Stona
Weihnachtsruf, Ernst Ferdinand Neumann
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, Unbekannter Dichter
Weihnachtstraum, Ernst Ferdinand Neumann
Christkind, komm in unser Haus..., Verfasser unbekannt
Weihnachtsglocken, L.H..
Weihnachtsgeschenke, Franz Joseph Koenigsbrun-Schaup
Brief an den lieben Gott, Verfasser unbekannt
Lieber, guter Weihnachtsmann, Unbekannter Dichter
Die Weihnachtsnacht, Rudolf Wittner
Nikolausabend, Unbekannter Dichter
Der Pfefferkuchenmann, Unbekannter Dichter
Nikolaus im Walde, Unbekannter Dichter
Das Honigkuchenherz, Verfasser unbekannt
Ach Kindlein, Heinrich Vogel
Advent, Rainer Maria Rilke
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, Unbekannter Dichter
Alles still!, Theodor Fontane
Altbayrische Weihnachten, F.X. Rambold
Alter Berliner Weihnachtsmarkt, Karl Henkell
Altes Kaminstück, Heinrich Heine
Am 1. Advent - Auf den 9. Psalm, Martin Opitz
Am andern Advent - Auf den 77. Psalm, Martin Opitz
Am dritten Advent - Auf den 101. Psalm, Martin Opitz
Am dritten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
Am ersten Sonntage des Advents, Clemens Brentano
Am ersten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
Am Feste der heiligen drei Könige, Annette von Droste-Hülshoff
Am Heiligen Christtage - Auf den 92. Psalm, Martin Opitz
Am Sankt Niklastag, Clemens Brentano
Am Sonntage nach dem Christtage - Auf den 74. Psalm, Martin Opitz
Am vierten Advent - Auf den 140. Psalm, Martin Opitz
Am vierten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
Am Weihnachtstage, Annette von Droste-Hülshoff
Am zweiten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
Am zweiten Weihnachtstage – Stephanus, Annette von Droste-Hülshoff
Anbetung, Manfred Hausmann
Anbetung der Hirten, Ludwig Thoma
Andächtige Weyhnachts-Gedanken, Sidonia Hedwig Zäunemann
An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag, Clemens Brentano
An eine zur Weihnachtszeit geborene Freundin, Justinus Kerner
Auf eine Christblume I + II, Eduard Mörike
Aus der Brieftasche, Gottfried Keller
Berliner Weihnacht 1918, Klabund
Blüh denn, leuchte, goldner Baum, Ernst Moritz Arndt
Blumen der Weihnacht, August Auch
Brief an den lieben Gott, Verfasser unbekannt
Bürgerliches Weihnachtsidyll, Klabund
Christabend, Hugo Salus
Christbaum, Friedrich Wilhelm Weber
Christbaum für Alle, Karl Bröger
Christbaum, Peter Cornelius
Christbaumfeier, Klabund
Christbescherung, Louise Otto
Christgeschenk, Johann Wolfgang von Goethe
Christgeschenke, Adalbert von Chamisso
Christkindchen, Anna Ritter
Christkind im Walde, Ernst von Wildenbruch
Christkind, komm in unser Haus..., Verfasser unbekannt
Christmette, Ludwig Thoma
Christnacht, August von Platen, 1819
Christnacht, Ferdinand von Saar
Christnacht, Hedwig Lachmann
Christnacht, Wilhelm Müller
Christoph, Rupprecht, Nikolaus; Otto Bierbaum
Christrose, Mathilde Leonhardt
Das Christkind in der Fremde, Moritz Graf von Strachwitz
Das Christkind, Robert Reinick
Das Honigkuchenherz, Verfasser unbekannt
Das Lied vom verlorenen Jesuskind, Jean Anouilh
Das Weihnachtsbäumlein, Christian Morgenstern
Das Weihnachtsfest, Theodor Storm
Das Wunderblümlein, Richard Dehmel
Das Wunder der Heiligen Nacht., Friedrich von Bodelschwingh
Das Wunder von Weihnachten, Gustav Falke
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, Anna Ritter
Der Abend kommt, Rainer Maria Rilke
Der amen Kinder Weihnachtslied, Otto Bierbaum
Der Christbaum, Franz Grillparzer
Der Christbaum, Franz von Pocci
Der Christbaum für die Kinder im Wiener Invalidenhause, F. Grillparzer
Der Christbaum im Himmel, Georg Christian Dieffenbach
Der Christbaum, Karl Rudolph Hagenbach
Der Dezember, Erich Kästner
Der erste Schnee, Theodor Fontane
Der gleitende Purpur, Conrad Ferdiand Meyer
Der Heiland, Hermann Hesse
Der Heil'ge Christ ist kommen, Ernst Moritz Arndt
Der kleine Nimmersatt, Heinrich Seidel
Der letzte Christbaum, Leopold Schefer
Der liebe Weihnachtsmann, Richard Dehmel
Der Pelzemärtel, Franz Graf von Pocci
Der Pfefferkuchenmann, Unbekannter Dichter
Der schönste Baum, Karl Gerok
Der Stern, Wilhelm Busch
Der Traum, Hoffmann von Fallersleben
Der Weihnachtsaufzug, Robert Reinick
Der Weihnachtsbaum 1847, Ernst Moritz Arndt
Der Weihnachtsbaum 1856, Ernst Moritz Arndt
Der Weihnachtsbaum, Heinrich Seidel
Der Weihnachtsbaum, Hoffmann von Fallersleben
Der Weihnachtsbaum in Eger am Marktplatz, Annie Götz-Kollmer
Des armen Knaben Christbaum
Des Blinden Weihnachtsabend, Clara Müller-Jahnke
Des fremden Kindes heiliger Christ, Friedrich Rückert
Deutsche Weihnacht, Otto Roquette
Dezember - Der Weihnachtsbaum, Robert Reinick
Dezember, Wilhelm Müller
Die drei Spatzen, Christian Morgenstern
Die Flucht der heiligen Familie, Joseph Freiherr von Eichendorff
Die gefrornen Fenster, Berthold Heinrich Brockes
Die heilige Nacht, Eduard Mörike
Die heiligen drei Könige, August Wilhelm Schlegel
Die heil'gen Drei Könige, Heinrich Heine
Die heiligen drei Könige, Klabund
Die hohen Tannen atmen, Rainer Maria Rilke
Die Hirten, Peter Cornelius
Die Legende vom heiligen Nikolaus, Detlef von Liliencron
Die Legende vom Tannenbaum, Marx Möller
Die Nacht vor dem heiligen Abend, Robert Reinick
Die Schneekönigin, Carl Spitteler
Die vier Wünsche, Hoffmann von Fallersleben
Die Weihnachtsfee, Peter Hille
Die Weihnachtsfeier d. Seemanns Kuttel Daddeldu, Joachim Ringelnatz
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
Die Weihnachtsmaus, James Krüss
Die Weihnachtsnacht, Rudolf Wittner
Drei Lieder vom Christbaum – I + II + III, Karl Gerok
Durch stille Dämmrung..., Richard Dehmel
Ein Licht, das leuchten will, Hedwig von Redern
Ein Lobgesang von der Geburt Christi, Martin Luther
Ein Weihenachtgesang, Johann Rist
Einkäufe, Theobald Tiger
Einsames Fest, Hugo Salus
Einsiedlers Heiliger Abend, Joachim Ringelnatz
Eisblumen zu Weihnachten, Otto Bierbaum
Eisnacht, Clara Müller-Jahnke
Es gibt so wunderweiße Nächte, Rainer Maria Rilke
Es ist Advent!, Friedrich Wilhelm Kritzinger
Feiertagsfreuden, Hoffmann von Fallersleben
Fern im Osten wird es helle, Novalis
Friede auf Erden, Conrad Ferdinand Meyer
Frieden, Ludwig Thoma
Gebet eines kleinen Knaben an den Heiligen Christ, Ernst Moritz Arndt
Gebet in der Christnacht, Wilhelm Müller
Gedanken zu Weihnachten, Theodor Fontane
Großstadt – Weihnachten, Theobald Tiger
Heilige Nacht, Clara Müller-Jahnke
Heilige Nacht - Eine Weihnachtslegende, Ludwig Thoma
Heilige Nacht, Erich Mühsam
Heilige Nacht, Ludwig Thoma
Heilige Nacht, Otto Sievers
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Heilige Weynachts-Feyer, Sidonia Hedwig Zäunemann, Ode
Heiliger Baum, Karl Gerok
Heiliger Morgen, Otto Ernst
Immer ein Lichtlein mehr, Matthias Claudius
Im Schnee, Hedwig Lachmann
Im Winter, Justinus Kerner
Im Winter, Georg Trakl
Im Winter, Max von Schenkendorf
In der Christnacht, Ottokar Kernstock
In der heiligen Weihnacht, Max von Schenkendorf
In der Neujahrsnacht, Betty Paoli
In Weihnachtszeiten, Hermann Hesse
Jahr für Jahr, Anton Trötscher
Kinderlied zu Weihnachten, Achim von Arnim
Knecht Ruprecht in Nöten, Paula Dehmel
Knecht Ruprecht, Theodor Storm
Kommet, ihr Hirten, Carl Riedel
Kriegsweihnacht 1916, Paul Keller
Lieber, guter Weihnachtsmann, Unbekannter Dichter
Lied im Advent, Hermann Claudius
Lied unterm Christbaum, Leopold Matthias Schleifer
Nachtrag zum Weihnachtsliede, Clemes Brentano
Nikolausabend, Unbekannter Dichter
Nikolaus im Walde, Unbekannter Dichter
Novembertag; Christian Morgenstern
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen, Gustav Falke
Oft in der stillen Nacht, Otto Bierbaum
O heiliger Abend, Karl Gerok
O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Heinrich Hoffmann v. Fallersleben
O Tannebaum!, Clemens Brentano
O Weihnachtsbaum, Friedrich Rückert
Rauhreif vor Weihnachten, Anna Ritter
Sankt Niklas' Auszug, Paula Dehmel
Schenken, Joachim Ringelnatz
Schlittenfahrt, Anna Ritter
Schneelied zu Weihnachten, Otto Bierbaum
Stille Nacht, Heilige Nacht
Tannengeflüster, James Krüss
Thüringer Weihnacht, Leopold Sadee
Über die Geburt Jesu, Andreas Gryphius
Unbeliebtes Wunder, Wilhelm Busch
Und Friede auf Erden, Albert Traeger
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Verse zum Advent, Theodor Fontane
Vier Kerzen, Elli Michler
Von der Geburt Jesu Christi, Johann Röling
Vorfreude auf Weihnachten, Joachim Ringelnatz
Vor Weihnachten, Karl Gerok
Wald-Weihnacht, Regine Merkle
Was bringt der Weihnachtsmann?, Hoffmann von Fallersleben
Weihe-Nacht, Clara Müller-Jahnke
Weihnacht, Anna Ritter
Weihnacht, Clemens Brentano
Weihnacht, Emanuel Geibel
Weihnacht., Ernst Scherenberg
Weihnacht, Ernst von Wildenbruch
Weihnacht, Gustav Falke
Weihnacht, Hans Brüggemann
Weihnacht, Hans Christian Andersen
Weihnacht, Hugo Salus
Weihnacht, Hugo von Hofmannsthal
Weihnacht, Klabund
Weihnacht, Ludwig Anzengruber
Weihnacht, Rudolf Alexander Schröder
Weihnacht im Süden, Anna Ritter
Weihnacht in Ajaccio, Conrad Ferdinand Meyer
Weihnachten, Anna Ritter
Weihnachten, Arno Holz
Weihnachten bei den Großeltern, Jakob Loewenberg
Weihnachten
,
Eduard Mörike
Weihnachten, Erich Mühsam
Weihnachten, Franz Grillparzer
Weihnachten frisch und gesund, Friedrich Rückert
Weihnachten, Hermann Hesse
Weihnachten, Hermann Kletke
Weihnachten, Hoffmann von Fallersleben
Weihnachten, Joachim Ringelnatz
Weihnachten, Johann Wolfgang von Goethe
Weihnachten, Joseph von Eichendorff
Weihnachten, Kurt Tucholsky
Weihnachten, Ludwig Achim von Arnim
Weihnachten, Ludwig Thoma
Weihnachten, Ludwig Tieck
Weihnachten, Max Dauthendey
Weihnachten, Theobald Tiger
Weihnachten wird es für die Welt, Adele Schopenhauer
Weihnachtsabend 1852, Theodor Storm
Weihnachtsabend, Hermann Löns
Weihnachtsabend, Theodor Storm
Weihnachtsbäume, Gustav Falke
Weihnachtsfeier, Otto Bierbaum
Weihnachtsfest, Karl Stelter
Weihnachtsfreude, Ernst Moritz Arndt
Weihnachtsgaben, Ernst Ferdinand Neumann
Weihnachtsgesang I + II, Johann Gottfried Herder
Weihnachtsgeschenke, Franz Joseph Koenigsbrun-Schaup
Weihnachtsglocken, Karl Stieler
Weihnachtsglocken, L.H
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Weihnachtsglocken, Richard Dehmel
Weihnachtsidylle, Bruno Wille
Weihnachtslied, chemisch gereinigt, Erich Kästner
Weihnachtslied I + II, Christian Fürchtegott Gellert
Weihnachtslied, Clemens Brentano
Weihnachtslied., Detlev von Liliencron
Weihnachtslied, Erich Mühsam
Weihnachtslied, Ernst Moritz Arndt
Weihnachtslied, Felix Dahn
Weihnachtslied, Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Weihnachtslied, Jochen Klepper
Weihnachtslied, Johannes Trojan
Weihnachtslied, Otto Bierbaum
Weihnachtslied, Theodor Storm
Weihnachtsmarkt, Gottfried Keller
Weihnachtsruf, Ernst Ferdinand Neumann
Weihnachtsruhe, Gottfried Kinkel
Weihnachtschnee, Paula Dehmel
Weihnachtsspaziergang, Otto Ernst
Weihnachtstraum, Ernst Ferdinand Neumann
Weihnachtstrost, Regine Merkle
Weihnachtswunsch für Klärchen, Eduard Mörike
Weihnachts-Wünsche, Richard Zoozmann
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Weihnachtszeit, Anna Ritter
Weihnachtszeit, Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Weihnachtszeit, Martin Greif
Weisheit des Winters Justinus Kerner
Wenn es Winter wird, Christian Morgenstern
Wer ist ärmer als ein Kind, Clemens von Brentano
Weyhnacht-Lied, Philipp von Zesen
Wiegenlied, Clemens von Brentano
Wie man das Christkind beherbergen soll, Clemens Brentano
Winter, Hedwig Lachmann
Winter, Hermann Löns
Winter, Matthias Claudius
Winterabend, Ferdinand von Saar
Winterabend, Theodor Fontane
Winterbild, Hedwig Lachmann
Winterfriede, Maria Stona
Wintergefühl, Justinus Kerner
Winterklage, Justinus Kerner
Winterlandschaft, Friedrich Hebbel
Wintermorgen, Ludwig Uhland
Winternacht, Christian Morgenstern
Winternacht, Clara Müller-Jahnke
Winternacht, Gottfried Keller
Winternacht, Joseph von Eichendorff
Winternacht, Nikolaus Lenau
Winterpsalm, Lothar Zenetti
Wo seh ich hin? Ist das nicht Gottes Sohn, Sidonia Hedwig Zäunemann
Zu einem Geschenk, Joachim Ringelnatz
Zu Weihnachten 1856, Theodor Fontane
Zu Weihnachten, Victor Blüthgen
Zum Neujahr, Eduard Mörike
Zum Weihnachtsbaum, Peter Rosegger
Zur heiligen Weihnacht, Adolf Kolping
Zur Weihnachtszeit., Achim von Arnim
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Zwölf Uhr: heilige Nacht, Otto Bierbaum
Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
* * * * * * *
Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.
Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.
Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.
Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.
Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.
* * * * * * *
Gelobet seist du, Jesu Christ,
daß du Mensch geboren bist
von einer Jungfrau, das ist wahr;
des freuet sich der Engel Schar.
Kyrieleis.
Des ewgen Vaters einig Kind
jetzt man in der Krippe findt.
In unser armes Fleisch und Blut
verkleidet sich das ewig Gut.
Kyrieleis.
Den aller Welt Kreis nie umschloß,
der liegt in Marien Schoß.
Er ist ein Kindlein worden klein,
der alle Ding erhält allein.
Kyrieleis.
Das ewig Licht geht da herein,
gibt der Welt ein neuen Schein.
Es leucht wohl mitten in der Nacht
und uns des Lichtes Kinder macht.
Kyrieleis
Der Sohn des Vaters, Gott von Art,
ein Gast in der Welte war
und führt uns aus dem Jammerthal;
er macht uns Erben in sein'm Saal.
Kyrieleis.
Er ist auf Erden kommen arm,
daß er unser sich erbarm
und in dem Himmel mache reich
und seinen lieben Engeln gleich.
Kyrieleis.
Das hat er alles uns getan,
sein groß Lieb zu zeigen an.
Des freu sich alle Christenheit
und dank ihm des in Ewigkeit. Kyrieleis.
* * * * * * *
Auff, auff, die rechte Zeit ist hier,
Die Stunde wartet für der Thür,
Ihr Brüder, lasset uns erwachen,
Vergeßt der Welt und ihrer Sachen.
Bezwingt den Schlaff und kompt in Eyl,
Denn unser Liecht und Gnadenheyl,
Der rechte Trost und Schutz der Seinen,
Ist näher als wir selber meynen.
Die ungestirnte schwartze Nacht,
Hat ihren schwären Lauff vollbracht,
Der vielbegehrte Tag ist kommen
Und hat das Leyd hinweg genommen.
Legt ihr auch ab den dunckeln Schein
Der Wercke, die verborgen seyn,
Zieht an deß Liechtes helle Waffen,
Laßt nichts als nur die Sünden schlaffen.
Geht auff dem Weg der Erbarkeit,
Denckt, daß jetzt sey die Tageszeit,
Laßt wilde Saufferey und Fressen,
Dardurch wir unser selbst vergessen.
Lescht auß deß Leibes schnöde Brunst,
Seyt feind der falschen Liebesgunst,
Auch liebet nicht Zorn, Haß und Zancken,
Entsagt den neydischen Gedancken.
Zieht Jesus Christ, den Herren, an,
Sein Leben sey deß euren Bahn;
Versorgt den Leib, das Theil der Erden,
Und laßt ihn doch zu geyl nicht werden.
* * * * * * *
Was vor diesem, meine Lieben,
Fleissig worden auffgeschrieben,
Was wir in den Schrifften sehn,
Ist als Lehr, und Trost geschehn,
Daß nicht möchten die Gedancken,
In dem See deß Zweiffels wancken,
Sondern sich wend' aller Sinn
Auff Gedult und Hoffnung hin.
Aber Gott, so pflegt zu geben
Die Gedult und Trost dem Leben,
Schaffe, daß euch einerley
Willen nach dem Herren sey,
Daß ihr stäts, wie sichs gebühret,
Des Erlösers Vatter zieret
Und erhebt mit Frölichkeit,
Die erschalle weit und breit.
Thut zu Hülff' einander kommen,
Wie euch Christus auffgenommen,
Christus, welcher als ein Knecht
Der Beschneidung gab ihr Recht
Und sie ließ an sich erfüllen,
Umb der Warheit Gottes willen,
Der Verheissung Grund zu sehn,
Die den Vättern ist geschehn.
Die Barmhertzigkeit zu weisen,
Kan Gott auch ein Heyde preisen,
Ob er schon, den er erhöht,
Nicht kennt, wie geschrieben steht:
Ich wil zu den Heyden bringen
Deinen Namen und dir singen.
Freut, ihr Heyden, euch ohn End',
Als das Volck thut, das Gott kennt.
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Lobt den Herren, alle Heyden,
Gar kein Volck soll sein Lob meiden.
Jesaias stimmt auch ein:
Es wird Jessen Wurtzel seyn;
Er wird prächtig aufferstehen,
Bey den Heyden sich erhöhen,
Wird auch ihnen seyn ihr Liecht,
Ihre Lust und Zuversicht.
Gott, der Trost und Hoffnung giebet
Und die Menschen hertzlich liebet,
Schick' euch mit gewündschter Ruh
Freud' und Fried im Glauben zu,
Daß sein Geist euch recht regiere
Und in wahre Hoffnung führe,
In die Hoffnung, welche steht,
Wann schon alles untergeht.
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Nun freuet, freuet euch im Herren,
Nun freut euch, sag ich, für und für;
Zeigt euren Glimpff von nah und ferren,
Sorgt nicht, der Herr ist bald allhier.
Laßt eure Bitt im heissen Flehn
Mit Danckbarkeit am Tage stehn,
Laßt wahren Ernst und Eyffer sehen,
Der Gott kan unter Augen gehn.
Der Friede Gottes, der die Schrancken,
Deß Witzes hinter sich läßt weit,
Bewahr euch Sinn, Hertz und Gedancken,
In Christo Jesu jederzeit.
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Darfür mag uns ein jederman erkennen,
Daß wir mit Recht uns Christus Diener nennen.
Der Höchste hat das, was kein Weltmensch schaut,
Uns anvertraut.
Er fordert uns allhier, ihm Hauß zu halten,
Sein' Heimlichkeit und Sachen zu verwalten;
Was aber sucht man bey Haußhaltern mehr,
Als Treu und Ehr?
Ich acht' es nicht, ob schon mich jemand richtet,
Ob mich ein Mensch lobt oder auch vernichtet:
Ich sage selbst, ihm sey gleich wie ihm wil,
Von mir nicht viel,
Ich habe zwar ein ehrliches Gewissen,
Doch kan ich mich gerecht zu sehn nicht schliessen:
Der Herr der ists, so das, was ich gethan,
Recht richten kan.
Drumb urtheilt nicht von unbekanten Dingen,
Biß er, der Herr, sie an das Liecht wird bringen,
Wird kund thun, was ein jeder Mensch für Rath
Im Hertzen hat.
Alsdenn wird er uns geben allzumalen,
Den rechten Lohn mit gleicher Wageschalen
Und Zahlung thun nach dem ein jederman
Hat gut gethan.
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Das Gnadenliecht deß Herren
Ist durch das schöne Zelt
Der gantzen grossen Welt
Erschienen weit und ferren;
Es leuchtet unsern Wegen,
Heist uns der Wercke Schein,
Dem Gott pflegt feind zu seyn,
Weit weg und von uns legen.
Wir solln die Lust verlieren
Zur Lust und Sicherheit,
Mit Zucht und Frömigkeit,
Mit Gottesfurcht uns zieren:
In warer Hoffnung leben
Auff Freud' und Himmelslust,
Die jetzt noch unbewust
Und Christus uns wird geben.
Der Heyland ist gestorben
Mit Langmut und Gedult
Für unsre schwere Schuld,
Und hat uns Gnad erworben,
Die Hertzen so zu stercken,
Zu machen frey und rein,
Damit wir mögen seyn
Geschickt zu guten Wercken.
So lange Zeit ein Erbe bleibt ein Kind,
So lange Zeit er geht auch Knechten gleiche,
Muß unterthan, biß er die Zeit erreiche,
Den Pflegern seyn, die ihm verordnet sind.
Das rechte Ziel, in dem er Herr seyn kan
Und seiner selbst, das kömpt nicht vor den Jahren;
So bleiben wir, in dem wir Kinder waren,
Den Satzungen ingleichen unterthan.
Als aber ward die Zeit herumb gebracht,
Hat Gott gesandt selbst seinen Sohn auff Erden,
Ihn gleich wie uns geboren lassen werden
Und dem Gesetz auch unterthan gemacht.
Jetzt sind wir gantz von dem Gesetze frey
Dieweil sein Sohn es hat auff sich genommen
Nach dem er ist in unser Mittel kommen
Und will, daß nun die Erbschafft unser sey.
So höret denn, wißt, daß ihr Kinder seyd,
Gott lässet euch die Erbschafft nun gewinnen
Und schickt den Geist deß Sohnes euren Sinnen,
Der jetzt daselbst o Abba, Vatter, schreyt.
Nun bleibet ihr nicht Knechte nach der Zeit,
Seyd Kinder nur, so daß ihr Gottes Erben,
Durch Gottes Sohn, der einig kunt' erwerben
Die Kinderschafft, den rechten Heyland, seyd.
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Ermuntre dich, mein schwacher Geist,
Und trage groß Verlangen,
Ein kleines Kind, das Vater heißt,
Mit Freuden zu empfangen!
Dieß ist die Nacht, darin es kam
Und menschlich Wesen an sich nahm,
Dadurch die Welt mit Treuen
Als seine Braut zu freien.
Willkommen, süßer Bräutigam,
Du König aller Ehren,
Willkommen Jesu, Gottes Lamm,
Ich wil dein Lob vermehren;
Ich wil dir all mein Leben lang
Vom Herzen sagen Preis und Dank
Daß du, da wir verloren,
Für uns bist Mensch geboren.
O großer Gott, wie könt' es sein,
Dein Himmelreich zu lassen,
Zu springen in die Welt hinein,
Da nichts denn Neid und Hassen,
Wie köntest du die große Macht,
Dein Königreich, den Freuden-Pracht,
Ja, solch ein herrlichs Leben
Für deine Feind' hingeben?
Ist doch, Herr Jesu, deine Braut
Ganz arm und voller Schanden;
Noch hast du sie dir selbst vertraut
Am Kreuz in Todesbanden.
Ist sie doch nichts als Ueberdruß,
Fluch, Unflat, Tod und Finsternus,
Und du magst ihrentwegen
Den Scepter von dir legen!
Du Fürst und Herscher dieser Welt,
Du Friedens Wiederbringer,
Du kluger Rat und tapfrer Held,
Du starker Hellenzwinger,
Wie war es müglich, daß du dich
Erniedrigtest so jämmerlich,
Als wärest du im Orden
Der Bettler Mensch geworden?
O Freudenzeit, o Wundernacht,
Dergleichen nie gefunden!
Du hast den Heiland hergebracht,
Der alles überwunden.
Du hast gebracht den starken Mann,
Der Feur und Wolken zwingen kan,
Für dem die Himmel zittren,
Und alle Berg erschüttren.
Du bleicher Mond, halt eiligst ein
Den blassen Schein auf Erden,
Wirf deinen Glanz zum Stall hinein,
Gott sol gesäuget werden.
Ihr helle Sternlein, stehet stil
Und horcht, was euer Schöpfer wil,
Der schwach und ungewieget
In einem Kripplein liget.
Du tummes Vieh, was blökest du
Dort bei des Herren Mutter?
Immanuel hält seine Ruh
Allhie auf dürrem Futter,
Dem alle Welt sol dienstbar sein,
Ligt hier, hat weder Brot noch Wein,
Die Wärme muß er meiden,
Frost, Blöß' und Hunger leiden.
Brich an, du schönes Morgenlicht,
Und laß den Himmel tagen!
Du Hirtenvolk, erstaune nicht,
Weil dir die Engel sagen,
Daß dieses schwache Knäbelein
Sol unser Trost und Freude sein,
Dazu den Satan zwingen
Und alles wiederbringen.
O liebes Kind, o süßer Knab,
Holdselig von Geberden,
Mein Bruder, den ich lieber hab'
Als alle Schätz auf Erden,
Kom', Schönster, in mein Herz hinein,
Kom' eiligst, laß die Krippen sein,
Kom', kom', ich wil bei Zeiten
Dein Lager dir bereiten.
Sag' an, mein Herzensbräutigam,
Mein' Hoffnung, Freud' und Leben,
Mein edler Zweig aus Jacobs Stamm,
Was sol ich dir doch geben?
Ach nim von mir Leib, Seel und Geist,
Nim alles, was Mensch ist und heißt,
Ich wil mich ganz verschreiben,
Dir ewig treu zu bleiben!
Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ,
Sei dir von mir gesungen,
Daß du mein Bruder worden bist
Und hast die Welt bezwungen;
Hilf, daß ich deine Gütigkeit
Stets preis' in dieser Gnadenzeit
Und mög' hernach dort oben
In Ewigkeit dich loben!
* * * * * * *
Nacht, mehr denn lichte Nacht!
Nacht, lichter als der Tag,
Nacht, heller als die Sonn'
in der das Licht geboren
Das Gott, der Licht in Licht wohnhafftig ihm erkohren.
O Nacht, die alle Nacht' und Tage trotzen mag!
O freudenreiche Nacht
in welcher Ach und Klag
Vnd Finsternüß und was sich auff die Welt verschworen
Vnd Furcht und Höllen-Angst und Schrecken war verlohren.
Der Himmel bricht! doch fällt numehr kein Donnerschlag.
Der Zeit und Nächte schuff
ist dise Nacht ankommen!
Vnd hat das Recht der Zeit
und Fleisch an sich genommen!
Vnd unser Fleisch und Zeit der Ewikeit vermacht.
Der Jammer trübe Nacht
die schwartze Nacht der Sünden
Des Grabes Dunckelheit muß durch die Nacht verschwinden.
Nacht lichter als der Tag! Nacht mehr denn lichte Nacht!
* * * * * * *
Ach, kömmstu endlich in die Welt,
Du längst versprochner Sternen-Held,
Mit deinen Himmels-Gaben?
Wie selig sind wir doch für die,
So dich mit großer Angst und Müh
Vorher gewünschet haben;
Uns späten Sündern scheint das Licht,
Das auch den Heiligsten ward nicht.
Belobter Heyland, sey gegrüst,
Du Quell, auß welcher einig fliest
Die Wolfahrt meiner Seelen;
Was sag' ich dir für Dank, mein Gott,
Daß du mit meinem Sünden-Koth
Wilst deinen Glantz vermählen?
Und daß der Herr der Herrlichkeit
Sich in des Knechts Gestalt verkleidt.
O großes Wunder, große Gnad!
Der alle Ding' erschaffen hat,
Läst sich itzunder zeugen;
Das Wort des Vaters lallet kaum,
Der Fürst des Lebens findt nicht Raum
Und kömmt doch in sein eigen;
Der Sonn' und Mond in Händen trägt,
Wird hin auff Streu und Stroh gelegt.
Wie find' ich dich, mein Jesu, hier?
Ist doch ein unvernünfftigs Thier
Weit klüger, als wir Alle,
Das räumt dir seine Krippen ein,
Da du nicht kanst im Hause seyn,
Das rufft dich an im Stalle,
Da Keiner an dich von uns denkt
Und dir ein frohes Lob-Lied schenkt.
Gleich in der allerlängsten Nacht
Wirst du, o Licht, ans Licht gebracht,
Gleich da der Kreyß der Erden
In Eyß und Schnee gantz liegt verstellt,
So mustu, Leben deiner Welt,
Ihr neu geboren werden;
Da Alles todt und abgethan,
So stellstu dein Geburts-Fest an.
Dies, ach, dies zeugt von unsrer Noth;
Wir lagen gantz in Sünden todt,
Uns hielt die Nacht gefangen,
Die längst verdiente Höllen-Nacht;
Der Seelen erster Schmuck und Pracht
War mehr als gantz vergangen
Und nichts, als lauter Frost und Kält
War um die Hertzen hergestellt.
Itzt merk' ich erst, o Vater, recht,
Wie viel der Mensch, der Sünden-Knecht,
Gehabt hat zu verbüssen,
Daß, wo du soltst versühnet seyn,
Dein einger Sohn mit grosser Pein
Dafür hat zahlen müssen.
Was niemand kan, als Gott allein,
Das muß ja nichts Geringes seyn.
Wie groß ist also deine Huld,
Die selbst an sich bezahlt die Schuld
Für uns verarmten Armen;
Du warst zwar zornig sonder Schertz,
Dennoch brach dir dein Vater-Hertz,
Dich unser zu erbarmen.
Wie wol steht der beklagte Mann,
Des sich der Richter selbst nimmt an.
Du aber, unvergleichlichs Kind,
Du Printz des Höchsten, den man findt
So gantz verachtet liegen,
Vergib mir, daß ich mich erfreu
Ob deiner gar zu schlechten Streu:
Dein Schmerz ist mein Vergnügen,
Dein abgelegte Herrlichkeit
Ist meiner Seelen Ehren-Kleid.
Dein' Armuth ist mein bester Schatz,
Dein Stall macht mir im Himmel Platz,
Das Vieh wird mir zu Engel,
Dein Hunger nehrt mich, wenn ich krank,
Dein Durst reicht mir des Lebens Trank,
Und alle deine Mängel,
Die ich dir, Jesu, zubereit,
Sind meine gantze Seligkeit.
Ja, liebster Bruder, ja, mein Hort,
Dies hab' ich eins zu hoffen dort;
Weg ist der Schreck der Höllen,
Weg Satans angedreute Macht,
Dein Fried' und Huld ist wiederbracht,
Die alle Feinde fällen.
So singet selbst der Engel Heer
Und gibt dafür dir Lob und Ehr.
Was aber thu doch ich hiebey?
Nicht gnug ist, daß ich mich erfreu,
Nicht gnug sind meine Lieder,
Nimm Alles, was ich kan und bin,
Denn ob ich, weil dies dein vorhin,
Dir so auch nichts erwieder,
So weiß ich, daß du keine Gab
Nicht weiter forderst, als ich hab.