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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Selbstentzündung eines tunesischen Gemüsehändlers ebnete den Weg für die arabische Revolution. Das Besondere an dieser Bewegung ist, dass sie sich stark an Prinzipien orientiert, die charakteristisch für die westliche Welt sind. Der Ruf nach Demokratie, Würde und Menschenrechte ist lautstark zu vernehmen. Es stellen sich dabei die Fragen: 1. Wie kann es eine Bewegung geben, die auf solchen Prinzipien und Modellen beruht? Und 2. Welchen Einfluss und welche Auswirkungen besitzt diese auf Staaten der Peripherie und des Zentrums? Um diese Fragen beantworten zu können, beziehe ich mich in den folgenden Kapiteln auf die Theorie von John W. Meyer (2005). Ich werde versuchen darzustellen, wie sich diese Theorie in Hinblick auf die Bedeutung des Nationalstaates und dessen Bevölkerung auf die aktuellen Geschehnisse in der arabischen Welt übertragen lässt und welche Rolle dabei die westliche Kultur spielt.
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