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Geleitwort Einige Jahre habe ich die vorliegende Arbeit von Christian Zabel in ihrem E- stehungsprozess begleitet, ich habe sie wie eine Zwiebel wachsen sehen und oft hatte ich gedacht, die Arbeit sei nun fertig gestellt. Christian Zabel hat indes einen Hang zum Perfekten und im Laufe der Jahre immer neue Schichten um den Kern des ökonomischen Programmwettbewerbs hinzugefügt, neuere Theorien verarbeitet, Ansätze aus anderen Wissenschaften einbezogen und seine empi- sche Grundlage stetig erweitert. Kern der Arbeit ist die Analyse des Wettbewerbs im Fernseh-Produktio- sektor. Dies ist äußerst verdienstvoll, weil die TV-Input-Produktion von zentraler wirtschaftlicher, strategischer und publizistischer Bedeutung ist, gleichwohl vom Mainstream der medienökonomischen Forschung kaum beachtet wird. Christian Zabel wählt das Analyseinstrumentarium der Industrieökonomik, um die Bes- derheiten dieses Wettbewerbs in einen einheitlichen Bezugsrahmen zu stellen, erweitert diesen Ansatz indes um spezifische Konzepte der Publizistik und der Organisationssoziologie. Hier zeigt sich deutlich, dass er als Diplom-Journalist sowohl Kommunikationswissenschaftler als auch Wirtschaftswissenschaftler ist, und beide Wissenschaften sehr fruchtbar integriert. Zudem ist er, der unter an- rem mehrere Jahre als Leiter der Forschungsabteilung von HMR International arbeitete, ein ausgemachter Kenner der Fernseh-Produktionsbranche.
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