William Shakespeare: Hamlet. Prinz von Dänemark. Eine Tragödie: Eine Rezension - Natalie Romanov - E-Book

William Shakespeare: Hamlet. Prinz von Dänemark. Eine Tragödie: Eine Rezension E-Book

Natalie Romanov

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2011
Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, BG/BRG Perchtoldsdorf (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob nun der Ausspruch „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ [S.54/39] oder das Sprichwort „Etwas ist faul im Staate Dänemark“ [S.24/34f] die Tragödie „Hamlet, Prinz von Dänemark“ berühmt gemacht hat, William Shakespeares Renaissance-Drama ist und bleibt, neben „Romeo und Julia“, das meistaufgeführte Werk der Theatergeschichte. Es gibt mehr als 20 Kinofilme mit dem Titel „Hamlet“, 50 Filme, die den Hamlet-Stoff behandeln oder den Namen im Titel haben und unzählige Aufführungen, die den düsteren Prinzen mit seiner „gewohnten Tracht von ernsten Schwarz“ [S.13/2f] und seinem „stürmischen Geseufz beklemmten Odems“ [S.13/3f] auf die Bühne treten lassen: Denn der Grübler und Skeptiker, der von der „hohen Schul’ in Wittenberg“ [S.13/38f] nach Helsingör zurückgekehrt ist, zweifelt daran, dass sein Vater durch einen einfachen Schlangenbiss gestorben ist, und ist tief entsetzt von seiner Mutter, die nur zwei Monate nach dem Ableben ihres Ehemanns sich dessen Bruder Claudius hingegeben hat. „O Himmel! Würd’ ein Tier, das nicht Vernunft hat, doch länger trauern“ [S.14/35-36ff], meint Hamlet und lehnt auch den Auftrag zur Rache nicht ab, als ihn eines Nachts der Geist seines Vaters besucht und ihm von Claudius, der „Schlang’, die deines Vaters Leben stach“ [S.26/11f], erzählt. Um den Täter überführen zu können, versteckt sich Hamlet hinter der Maske eines Wahnsinnigen und ersticht sogar, in der Annahme es sei Claudius, den Vater seiner Geliebten Ophelia, die daraufhin Selbstmord begeht. In der Finalszene kommt es zu einem Turnier zwischen dem racheerfüllten Bruder Ophelias und Hamlet, die schließlich damit endet, dass die gesamte königliche Familie stirbt. Im Grunde ist es aber genau dieses Massaker, das den Leser am meisten beeindruckt: Geht vorerst die Handlung nur ganz langsam vonstatten und wird man, als Leser, von den scheinbar endlosen inneren Monologen Hamlets gequält, so kommt der Schluss schnell und ruckartig und kaum ist man sich bewusst, dass der Held tot ist, schon ist das Buch zu Ende. Ein recht eigenartiger Aufbau, der aber doch Zusammenhänge mit dem eigentlichen Leben aufweist: Zweifeln wir nicht auch bevor wir etwas tun? Befindet sich jeder Mensch sofort in der Lage einen verhassten Menschen zu töten? Die Antwort ...

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