Wirklichkeitsbegriffe im Zeichen Neuer Medien - Vincent Steinfeld - E-Book

Wirklichkeitsbegriffe im Zeichen Neuer Medien E-Book

Vincent Steinfeld

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert zwei Wirklichkeitsbegriffe unterschiedlicher Couleur und versucht dabei, ihre Kompatibilität mit den Neuen Medien herauszustellen. In Anbetracht der großen Materialdichte - allein mittels einer Internetsuchmaschine lassen sich 14.600.000 einschlägige Einträge in deutscher Sprache finden 1 - sowie des uns zur Verfügung stehenden Seitenumfangs, haben wir uns auf zwei klassische Realitätsverständnisse konzentriert, welche uns als Grundlage o.a. Untersuchung dienen. Jenen Realitätsverständnissen widmet sich Punkt 2. Hier wird zunächst eine kurze Einführung in beide Wirklichkeitskonzeptionen gegeben, bevor einige begriffliche Voraberklärungen in puncto „Wirklichkeit“ erfolgen, gleichwohl „Virtualität“ genauso wie der Personal Computer in seiner großen Bedeutung eben für das von uns behandelte Thema genauer bearbeitet werden. Weiterhin schildert dieses Kapitel etwaige Wechselwirkungen der Dimensionen Wirklichkeit und Virtualität, was aber im Fazit vertieft wird. 2.1. referiert über PLATONs Theorem, um wie auch hinsichtlich der LEIBNIZ’schen Sichtweise, welche Gegenstand von 2.2. ist, schlussendlich zu einer fundierten Bewertung gelangen zu können, für die selbstredend zunächst eben jene Präsentation des ontologischen bzw. formalen Ansatzes erfolgen muss. Zum besseren Verständnis des jeweiligen Entwurfs haben wir signifikante Beispiele verwendet, welche die Philosophen ihrerseits einst selbst ersonnen hatten. Hernach befasst sich Abschnitt 3.1. mit einem gewissermaßen „modernen“ - weil zeitlich noch jungen - Wirklichkeitsverständnis, das von Donald W. WINNICOTT entworfen wurde - der „potentielle Raum“. Besonderes Interesse gilt hier den nötigen Voraussetzungen, welche für den Austausch zwischen Subjekt-Objekt-Welt elementar sind, was den potentiellen Raum ja ausmacht. [...]

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