Wo ist Baby K? - Joanne Stonebridge - E-Book

Wo ist Baby K? E-Book

Joanne Stonebridge

3,9

Beschreibung

Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter lernt Sheila die Welt der kalifornischen Hippies kennen. Fasziniert wird sie hineingezogen in einen Strudel von Drogen und Sex. Nie zuvor hat sie einen derart freien und ungezwungenen Umgang mit Sexualität erlebt. Die als bösartige Kriminelle verschrienen Hippies bringen mit ihrer Offenheit Sheilas wohlanständiges bürgerliches Weltbild gehörig ins Wanken. Endlich ist dieser erotische Klassiker der Olympia Press wieder erhältlich!

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Seitenzahl: 220

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Impressum

Titel der amerikanischen Originalausgabe:

I’m Looking for Baby K

Nach der Ausgabe von 2010 bei Olympia Press

ISBN eBook 978-3-359-52005-4

ISBN Print 978-3-359-02603-7

1. Auflage dieser Ausgabe

© 2012 Olympia Press, Berlin

Umschlaggestaltung: Verlag, unter Verwendung eines Fotos von Bigstock

Eulenspiegel • Das Neue Berlin Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Neue Grünstraße 18, 10179 Berlin

Die Bücher des Verlags Olympia Press erscheinen

in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

www.olympia-press.de

Joanne Stonebridge

Wo ist Baby K?

Übersetzt von Peter Esch

OLYMPIA PRESS

Erstes Kapitel

»Du Bastard!« Sheila fluchte durch erstarrte Lippen, während die Zeitung in ihrer Hand zitterte. »Warum hast du mir das nicht vorher gezeigt?« Aber sie hatte Ron gewählt, gerade weil er so ein Bastard war und darum auch ein erregenderer Liebhaber als die anderen Assistenten der Geschäftsleitung, die mit ihrem Mann arbeiteten. Ron streichelte langsam ihren Bauch und umfasste zärtlich ihre Brust. »Weil ich geil war– und du genauso. Ich wusste, dass du dich so aufregen würdest…«

»Lass das!« Sie entzog sich schnell seinen Händen und setzte sich auf den Bettrand. Sie fühlte sich am Rande einer Hysterie, während tausend Gedanken panikartig auf sie einstürzten. Hatte… hatte jemand anders es schon gesehen? Die Frauen im Country Club? Johns Chef? Die Mädchen in der Schule… John? Sie konnte ihren Blick nicht von dem Titelbild der Underground-Zeitung lösen, und obwohl sie es bis zu diesem Moment noch nie gesehen hatte, hatte sie das unheimliche Gefühl, es schon seit Jahren zu betrachten. In ineinandergreifenden »Psychedelic«-Buchstaben geschrieben, lautete der Zeitungstitel:

ORGASMORGOTTENORGETTING

Schwindlig stieß sie hervor: »Orgotten, Orgon. Alles ist Orgon.« Und Sheila begann zu kichern. Das Kichern wurde zu einem Lachen, das Lachen wurde schrill, der Raum drehte sich. Dann fühlte sie einen Schlag im Gesicht; Ron sagte irgendetwas. Ihr Blick fiel wieder auf die Zeitung in ihren Händen.

Auf einem Hintergrund bunter, elektrischer Lichter– oben blau, übergehend in grün, gelb, orange, bis zu tiefem Purpur, der Hintergrund unterbrochen durch Blitze von gemusterten Wirbeln und Sechsecken– war die Fotografie eines Paares. Es war nackt. Der Mann lag auf dem Rücken. Man konnte sein Gesicht kaum sehen, weil sein langes schwarzes Haar seine Augen halb verdeckte und sein Schnurrbart wie eine Maske wirkte. Doch das Mädchen, das auf seinem… das direkt auf seinem Stiel saß, seine gefalteten Hände, die ihren körperlichen Kontakt verbargen… das Mädchen, das nicht saß, sondern sich lässig hinstreckte, das sich weich zurücklehnte, sich mit den Händen auf seine Knie stützte; ihre Brüste– vielmehr eine Brust, die nackt war und die andere verhüllt, durch ihr langes goldenes Haar, das um ihre Schulter floss… das Gesicht des Mädchens war nicht unkenntlich. Das Gesicht ihrer Tochter war nicht unkenntlich. Karen Elisabeths Gesicht war dort, damit die ganze Welt es sehe.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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