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Worte die nicht schlafen Gedichte, wie aus Wolken geformt und vom Traum getragen, schweben im Raum zu unbekannten Horizonten. Die Gedichte nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise ins Reich der Fantasie. Auf dieser Reise begegnen sie unerwarteten Bildern und Gedankenflüssen, die überraschen und sich zuweilen erst auf den zweiten Blick erschließen. Immer aber dringen sie in Tiefen der Gefühlswelt vor, wie wir sie nur durch Dichtung, Musik, Malerei und in Träumen erreichen. Ich klopfe Ich klopfe an die Tür deines Herzens Damit du sie öffnest Damit ich in die Ewigkeit Und ins Jenseits eintrete Ich bin nun du und du bist ich Wir werden geformt in Poesie und Meer Und wir werden zu Legenden der Liebe Wir werden uns erfreuen An dem was uns das Leben geschenkt hat Wir werden uns mit den Wolken erheben Der Traum trägt uns in die weite Ferne
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Seitenzahl: 16
Dieser Gedichtband ist meiner Schwester Rose gewidmet.
Khaled Shomali
Brühl, den 01.06.2021
Worte die nicht schlafen
Gefangen
Nichts erinnert sich an mich
Über den Autor
Bei deinem Herzschlag
Erhebe ich mich über die Wolken
Und der Traum lockt mich in weite Ferne
Als wäre ich ein Prosagedicht
Zu Beginn seiner Entstehung
Und als schlüge dein Herz
In seinem Rhythmus
Ich werde geformt
Aus der Fülle deiner Hände
Um heller zu strahlen als die Sonne
Wenn sie das Meer der Fantasie küsst
Und meine Tränen Orangen gleich
Über deine Wangen rollen
Du bist die Vollendung des Horizonts
Und die Antwort auf die Frage
Mit deinem Herzschlag
Steigt das Gedicht in mir auf
Und du nimmst mich mit in weite Ferne
Als wäre ich ein Mythos
Den du heute niederschreibst
Nach der Zivilisation
Nach den Religionen und Propheten
Als läge das Ende vor dem Anfang
Als gäbe es für das Warten
Keine Verabredung
Und als wären die Worte
Die wir nicht ausgesprochen haben
Das Jubilieren der Wolken
Bevor sie ihre Schleusen öffnen
Mit verträumten Augen
Steigt das Gedicht in mir auf
Der Schlag deines Herzens
Wogt heftiger mit den Wellen
Und die Sonne
Orange Frucht der Liebe versinkt
Das Meer überflutet sie mit Lebenslust
Das Gedicht steigt auf hin zu seinem Ende
Und die Berge zeugen von seiner Angst
Der Traum erbebt
Die Wolken locken uns in weite Ferne
Als wären wir
Zu einer letzten Begegnung verabredet
Und nach dieser Begegnung
Gibt es keine Begegnung mehr
Als wären wir
Überreste von Sternen und Feuer
Wir beide erlöschen
Wir beide sind in Gefahr uns selbst zu töten
Als wären wir
Zwei Sterne ohne Verabredung
Als wären wir
Prosadichtungen und ein milchiger Lichtstrahl
Und doch gibt es jenseits dieser Reinheit
Keine Reinheit mehr
Als wären wir beide andere
Die Entfaltung des Samens zum Baum
Wir beide sind wir beide
Und jenseits dieses Kosmos