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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Fakultät III Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: grb007.1 Sprachwissenschaftliche Vertiefung I: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit dem Thema der Semantik mit den Schwerpunkten Lexikologie, Sprach-, Zeichen- und Bedeutungstheorie sowie Metaphorisierung auseinander. Die Semantik ist ein Teilgebiet der Linguistik. Das Wort Semantik stammt von dem griechischen sēmantikós ab, was „zum Zeichen gehörig“ bedeutet. Demzufolge ist es die Teilwissenschaft, die sich mit den Zeichen bzw. deren Bezeichnung auseinandersetzt, also deren Bedeutung oder für was sie stehen. Das kleinste bedeutungstragende Zeichen wird Sem (griechisch: sẽma) genannt. Der Unterschied zu anderen Teildisziplinen der Linguistik, wie z. B. der Phonologie, der Morphologie oder der Syntax, ist, dass die Semantik nicht vorwiegend die Zusammensetzung bzw. die formale Struktur einfacher und komplexer Ausdrücke untersucht, sondern sich insbesondere mit der Frage nach der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke beschäftigt. Das Teilgebiet der Pragmatik ist enger mit der Semantik verwandt. Während jedoch die Pragmatik die Bedeutung der Ausdrücke in einem spezifischen Kontext ermittelt, sucht die Semantik die konventionelle bzw. wörtliche Bedeutung von Ausdrücken und Sätzen. In den folgenden Kapiteln werden drei verschiedene Zugänge und Perspektiven in Form von weiteren Teilbereichen des Teilgebiets Semantik vorgestellt und in ihren Grundzügen erläutert. Jedes Kapitel thematisiert dabei jeweils einen dieser Teilbereiche der Semantik: „Lexikologie“; „Sprach-, Zeichen- und Bedeutungstheorie“; „Metapher, Metaphorisierung, (Re-)Motivierung“. Abschließend werden die Erkenntnisse zu den Teilbereichen der Semantik im Fazit zusammengefasst.
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