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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Literaturgeschichtliche Vertiefung II. Dramatik im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert den Zusammenhang zwischen Identität und Konsum sowie dessen Darstellung im postdramatischen Theater. Dies geschieht insbesondere in Anlehnung an das Kapitel "Sofa" aus dem postdramatischen Werk "Bin nebenan -Monologe für zuhause" von Ingrid Lausund und an das Buch "Das System der Dinge" von dem französischen Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe Jean Baudrillard. Baudrillard beschreibt in seinem Buch die Welt der Gegenstände anhand ihres symbolischen Charakters. Dieser Betrachtungsweise liegt die Annahme zugrunde, dass die Dinge des Alltags Aufschluss geben über die Persönlichkeit ihres Benutzers. Im ersten Kapitel soll jedoch zunächst der Begriff der Identität erläutert werden, um ein theoretisches Fundament für die praktische Auseinandersetzung mit dem postdramatischen Theater zu schaffen. Im Weiteren wird der Begriff Konsum(gesellschaft) dargestellt sowie dieser mit dem Identitätsbegriff in Beziehung gesetzt. Abschließend wird der Einfluss des Konsums auf die Identität hinsichtlich der Thematisierung im postdramatischen Theater am Beispiel von Lausunds "Sofa" untersucht.
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