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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Sprachliches Lernen am Übergang von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst geht es um die grundlegende Bedeutung des Diktierens. Im Anschluss wird das Bilderbuch „mutig, mutig“ analysiert. Unter der Fragestellung „Inwieweit beeinflusst das Skriptorverhalten das Kind und wie kann das Skriptorverhalten zu einer Haltung der Schriftlichkeit beitragen?“ werden Kindertexte aus Diktiersituationen einer Vorschulklasse analysiert. War es früheren Generationen auferlegt, Schrift als Verschriftlichung des Mündlichen zu verstehen und Buchstaben und Wörter auswendig zu lernen, so hat man heutzutage erkannt, dass Kinder an eine Haltung der Schriftlichkeit herangeführt werden müssen. Entgegen dem Auswendiglernen werden die Kinder unterstützt, Schrift als Gegenstand zu erfahren. Hierfür muss die grundlegende Bedeutung der Schriftlichkeit für den Schüler wirksam werden. Die Diktiersituation beginnt in der Regel mit einer Bilderbuchgeschichte, die der Klasse vorgelesen wird. Im Anschluss diktieren die Kinder einzeln den Lehrern eine Geschichte, die der Lehrer für sie aufschreibt. Die Diktiersituationen werden sinnvollerweise in der Vorschule und der ersten Klasse eingesetzt. Im folgenden Text werde ich mich insbesondere mit der Bedeutung des Skriptorverhaltens auseinandersetzen. Hierzu werden Ausschnitte aus Diktiersituationen vorgestellt, die in einer Vorschulklasse in Lurup, Hamburg, durchgeführt wurden.
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