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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Anthropologie der Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Zitat des Prüfers: "Die Arbeit ist sehr innovativ. Sie trägt vielfältigstes, intelligent recherchiertes Material zusammen und fast daraus eine ausgezeichnete Konstruktion. Das Ergebnis ist vorzüglich." Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Wichtigkeit des Ursprungs der Sprache für uns Menschen. Sprache, um mit Heidegger zu sprechen, als etwas, dass jeder beherrscht, aber keiner versteht, erfuhr als wissenschaftliches Forschungsthema im ausgehenden letzten Jahrhundert einen gewaltigen Interessenaufschwung. Die Pragmatik wurde von der Linguistik und die Sprache der Kinder und der Tiere wurden von der Biologie und der Philosophie als zunehmend interessante und seriöse Themengebiete anerkannt. Mit der Entdeckung der Spiegelneuronen vor einigen Jahren glaubt man nun dem Ursprung der Sprache näher gekommen zu sein. Von den kühnen, sich daraus ergebenen, Lösungsansätzen und von den erstakten Synergieeffekten der Philosophie und den Einzelwissenschaften handelt diese Arbeit, die den Leser auf eine spannende Reise durch unser innerstes Selbst und die Geschichte der Spracherforschung mitnimmt – und ihn zu einer unkonventionellen Konklusion führt. Inspiriert wurde diese Arbeit von einem Seminar Professor G. Gebauers und den darin behandelten Größen wie Herder, Nietzsche, Heidegger, Wygotski, Chomsky, Damasio, Kant, Condillac uvm., welche sich zur menschlichen Sprachfähigkeit geäußert haben. Schlagwörter: Sprache, Ursprung, Gene, Meme, Kind, Evolution, Anthropologie
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