Zwiespalt eines Unsichtbaren - Tobias Geibies - E-Book

Zwiespalt eines Unsichtbaren E-Book

Tobias Geibies

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die Veröffentlichung von Gedichten ist ein Drahtseilakt. Es sind die intimsten Gedanken, die in schwachen Stunden entstehen und die die Verletzlichkeit der Seele widerspiegeln. Mit "Zwiespalt eines Unsichtbaren" möchte ich anderen Menschen Mut machen in ihrem Alleinsein und ihrer Einsamkeit, denn es gibt immer Hoffnung und egal wie dunkel die Stunden auch sind, Licht wird kommen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 30

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Denn die Hoffnung bleibt

Inhaltsverzeichnis

Manchmal

Am Strand

Dahn

Am Gleis

Polarstern

Auf dich

Aus

Nordsee

Freiheit

Narrentage

Liebe – Verrat – Universum

Kastanienweg

Im Fluss

Am Ende des Tages

Raum und Zeit

Falsches Leben

Auf Sicht

Zuversicht

Schablonen

Zweifelhaft

Halb

Lichtjahre

Gedankenlos

Zerstörung und Auferstehung

Liebe

Verzweiflung

Sturmfrei

An manchen Tagen

Dieser Morgen

Der Weg

Nicht nichts

Ein Nachruf

Wort

Lachen

Manchmal

Himmelwärts

Bilderrätsel

Zwiespalt

Zweifel

Nicht heute

Licht

Antiheld

Emanation

Bedingungslos

Seltsames Mädchen

Wahrheit

Schiffbruch

Und wofür?

Wenn ich

Fragen

Ruhelos

Der Seelentiefe Grund

Erfurt

Face downward

Neben mir

Manchmal

Manchmal bin ich

All der Gedanken

Und geschriebenen Worte

So überdrüssig

Dass ich glaube

Ich kann nie wieder

Einen einzigen Gedanken denken

Oder auch nur ein weiteres Wort schreiben

Und wenn ich mich dann

Nur für einen Augenblick

Zu dir denke

Dann bin ich sofort wieder voller Gedanken

Und unzähliger Worte

Die ich doch nur denken

Und aufschreiben kann

Am Strand

Wenn ich hier stehe

Im Jetzt und Hier

Und den Blick so weit es nur geht

Auf das offene Meer hinauswerfe

Das sich aufgewühlt

Bahn bricht

Zu meinen Füßen

Dann sehne ich mich

Endlos

Dann sehne ich mich so sehr

Nach einer Sehnsucht

Die dich herbeibringen könnte

Schier unvergänglich

Und für immer

Vor mir angespült

Am tosenden Wellenstrand

Dahn

Das Herz ist frei

Und schreit nicht mehr

Lauscht der Stille

Hohlem Klang

Am Gleis

Keinen Tag denken ohne dich

Atmen ohne dich

Erwachen ohne dich

Verlassen ohne dich

Schlichtweg dem puren

Reinen

Ursprünglichen Sein

Aller Gefühle Ursprung

In seiner Unerträglichkeit

Ohne dich ausgesetzt zu sein

Polarstern

Kalt ist die Nacht

Kalt das Herz

Und die Seele schreit

Und will nicht schweigen

Gib Ruhe nun

Gequältes Herz

Es ist nur Angst

Es ist nur Schmerz

Alsbald wird es enden

Vorüberziehen

Im Nichts vergehen

Ich werde sehen

Das Ende

Ist

Das Ende

Ist

Das Ende

Mancher Hoffnung

Auf dich

Schwer lastest du auf mir

Federleichte Stille

Lastest auf dem Jetzt und Hier

Und willst nicht schweigen

Obwohl aller Stimmen Klang verstummt

Und das Leben lebt den Abgesang

Auf ein Gestern

Das kein morgen kennt

Schmerz klebt jetzt in jeder Zelle

Flutet alle Räume

Meines leeren Hauses

Ausgeräumt

Wirft er seinen Mantel

Mit unnachgiebiger Kälte

Über mich

Und alle Zuversicht

Schwindet

Endet

Beendet alle Hoffnung

Auf dich

Aus

Vorm kalten Ofen sitze ich

Und suche Halt

Und suche dich

In grauer Asche

Kalt und fahl

Verblasst das Leben

Bis zur Qual

Nordsee

Ich bin frei

Hier

Wo mir die eiskalten Wellen

Jeden aufgepeitschten Gedanken entreißen

Bin ich frei

Bin ich

Ich

Und kann endlich sein

In all der Unendlichkeit

Hier spült sich der Alltag aus mir heraus

Und die Zeit findet mich nicht

Und der Wind verweht alle Gedanken

Und schleift das verhasste Gestern

Fast bis zur Zufriedenheit ab

Und alle Bedeutung verliert sich

An die Bedeutungslosigkeit

Freiheit

Selten fraß sich die Ohnmacht

Dermaßen kalt durch meine Seele

Selten war ich so sehr ohne Macht

Über das, was mich in diesen Tagen quälte

Und jede Träne ist geweint

Doch kein Trost ist je in Sicht

In dieser Dunkelheit stehen wir in der Pflicht

Und sind doch im Alleinsein vereint

Der Marionettenspieler ruft zum Tanz

Im Irrglauben seines kranken Geistes

Unter goldenen Kuppeln schändlich verschanzt

Sind freie Worte eine Gefahr, so heißt es

Wie lange noch wird die Freiheit der Völker