Märchenhafte Welten oder doch lieber wissenschaftliche Zukunftsvisionen? In unserer-Abteilung für Fantasy und Science-Fiction finden Sie E-Books über Utopien, Dystopien und Orte voller magischer Wesen, die Sie aus dem normalen Alltag entführen, oftmals aber mit aktuellen gesellschaftlichen Themen konfrontieren.
Was ist der Unterschied zwischen Fantasy und Science-Fiction? Auf den ersten Blick scheint es eine einfache Frage zu sein. Science-Fiction spielt oft in einer dystopischen Gesellschaft irgendwann in der Zukunft und enthält Elemente fortschrittlicher Technologie. Eine Fantasy-Geschichte hingegen spielt in der Regel in der Fantasiewelt und beinhaltet Fabelwesen und übernatürliche Kräfte. Obwohl die Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Genres leicht zu erkennen sind, gibt es mehr Gemeinsamkeiten und Überschneidungen zwischen den beiden Genres, als man zunächst annehmen mag.
Das Fantasy-Genre wird manchmal als erster Erzählstil bezeichnet. Seit Jahrtausenden haben die Menschen Fabelwesen und andere Elemente der Fantasie in ihre Geschichten eingebaut. Das Genre hat sich natürlich verändert und weiterentwickelt, und heute gehören Fantasy-Bücher zu den beliebtesten und erfolgreichsten Büchern auf dem Markt. Berühmte Autoren sind unter anderem J.R.R. Tolkien (Autor von Der Herr der Ringe und Der Hobbit) und J.K. Rowling (Autorin von Harry Potter). Bücher aus dem Fantasy-Genre enthalten in der Regel:
Mythische Kreaturen:
Eine typische Fantasy-Welt wird oft von Fabelwesen bevölkert, die in der realen Welt nicht vorkommen. Übernatürliche Kreaturen und andere phantastische Elemente werden oft als normale, alltägliche Bestandteile der Welt der Geschichte verstanden.
Übernatürliche Kräfte:
Fantasy-Figuren verfügen oft über magische oder übernatürliche Kräfte, für die es keine wissenschaftliche oder rationale Erklärung gibt. Zwar sind sie oft in der Lage, ähnliche Leistungen zu vollbringen wie Charaktere in der Science-Fiction, aber die Erklärung für diese Kräfte ist im Allgemeinen magisch oder übernatürlich und nicht technologisch.
Solides Worldbuilding:
Einer der beeindruckendsten Aspekte vieler Fantasy-Romane sind die komplexen Geschichten, Sprachen und Stammbäume, die ihre Autoren entwerfen. Fantasy-Autoren geben sich große Mühe, eine völlig neue Welt mit einer detaillierten Geschichte und komplexen Kultur zu erschaffen.
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Science-Fiction ist ein breites Genre, das viele verschiedene Stile und Subgenres umfasst. Berühmte Autoren dieses Genres sind Ray Bradbury (Autor von Fahrenheit 451), Anne McCaffrey (Autorin der Reihe Drachenreiter von Pern) und Isaac Asimov (Autor von I, Robot). Berühmte Science-Fiction-Bücher die es bis ins Kino geschafft haben oder durch Filme erst entstanden sind, sind unter anderem Star Wars, Dune und Star Trek. Nachfolgend ist eine Liste von Elementen, die in vielen Science-Fiction-Geschichten vorkommen:
Wissenschaft:
Wie der Name schon sagt, verwendet die Science-Fiction Elemente der Wissenschaft. Die Art und Weise, wie die Wissenschaft eingebaut wird, kann von einer Science-Fiction-Geschichte zur anderen sehr unterschiedlich sein. Elemente der Wissenschaft prägen oft die visuelle Ästhetik der Science-Fiction. Das Science-Fiction-Sub Genre Steampunk hat eine sehr ausgeprägte Ästhetik, die im Allgemeinen von der Technologie der vorindustriellen Welt bestimmt wird. Im realistischeren Sub Genre der Hard Science-Fiction nimmt der Einsatz von Wissenschaft viele verschiedene Formen an, ist aber fast immer in irgendeiner Form präsent.
Technologie:
In der Science-Fiction werden häufig fortschrittliche Technologien wie Teleportationen oder Zeitreisen erforscht. Die Geschichten spielen oft auf anderen Planeten oder an Bord futuristischer Raumschiffe. Selbst wenn Science-Fiction-Geschichten in einer erkennbaren realen Welt spielen, werden oft neue Technologien eingebaut, die für die Figuren und die Gesellschaft als Ganzes Hindernisse und existenzielle Fragen aufwerfen.
Ein dystopischer Schauplatz:
Ob eine Science-Fiction-Geschichte nun eine Space Opera ist, die auf einem Steampunk-Raumschiff spielt, oder ein düsterer Neo Noir, der in einer weitläufigen Metropole angesiedelt ist, Science-Fiction-Autoren siedeln ihre Geschichten im Allgemeinen in dystopischen Gesellschaften an. In der Science-Fiction werden oft dystopische Themen in weit entfernten Welten erforscht, die letztlich verblüffende Ähnlichkeiten mit den philosophischen Fragen und moralischen Dilemmata aufweisen, mit denen wir uns in der realen Welt auseinandersetzen. Oft geht es darum, die Frage aufzuwerfen, wie sehr sich die Science-Fiction-Welt von unserer eigenen unterscheidet.
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