40 knallharte Arschfickgeschichten - Catharina von Blumenau - E-Book

40 knallharte Arschfickgeschichten E-Book

Catharina von Blumenau

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Beschreibung

Der Arschfick gehört zu den geilsten Spielarten in der aufgeklärten Erotikszene. Die enge und entspannte Rosette verursacht bei der Frau ein unbeschreibliches Gefühl der Geilheit und beim Mann einen Reiz, der nach dem ersten Mal immer wieder gewünscht und gefordert wird. In unserem Buch werden alle diese Spielarten in 40 Geschichten bis ins letzte Detail beschrieben und entfachen beim Leser ein unbeschreibliches Kopfkino.

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Seitenzahl: 498

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Impressum

40 knallharte Arschfickgeschichten

erotische Erzählungen von

Constanza von Blumenau, Mik Shawn, Cheyenne Silver, Reay Weishaupt, Leona Ray, Julie Mason, Jilianne Morgen

Cover-Foto: fxquadro@adobe-stock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2023 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-949630-59-0

Dieser Band besteht aus:

Kapitel 1-4 erstmals erschienen 2016 unter der ISBN 978-3-946346-11-1

Kapitel 5-8 erstmals erschienen 2016 unter der ISBN 978-3-946346-44-9

Kapitel 9-12 erstmals erschienen 2016 unter der ISBN 978-3-946346-80-7

Kapitel 13-16 erstmals erschienen 2017 unter der ISBN 978-3-946346-75-3

Kapitel 17-20 erstmals erschienen 2017 unter der ISBN 978-3-946346-90-6

Kapitel 21-24 erstmals erschienen 2018 unter der ISBN 978-3-947594-06-1

Kapitel 25-28 erstmals erschienen 2019 unter der ISBN 978-3-947594-39-9

Kapitel 29-32 erstmals erschienen 2020 unter der ISBN 978-3-947594-55-9

Kapitel 33-36 erstmals erschienen 2020 unter der ISBN 978-3-947594-61-0

Kapitel 37-40 erstmals erschienen 2021 unter der ISBN 978-3-949630-01-9

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglich machen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Langeweile

Offen für alles,

Unartiges Mädchen

Doppelt hält besser

Der Handwerker

Die Fremde

Der Kochlehrling

Mitbringsel

Die anale Entjungferung

Der Arschknaller

Der Rimjob

Das Analdating

Neuer Lover – neue Erfahrung

Die freundschaftliche Nachhilfestunde in Sachen Sex

Erwischt!

Der Polizist – dein Freund und Helfer

Anale Freuden 5 - Kapitel 1

Anale Freuden 5 - Kapitel 2

Anale Freuden 5 - Kapitel 3

Anale Freuden 5 - Kapitel 4

Anale Freuden 5 - Kapitel 5

Anale Freuden 5 - Kapitel 6

Anale Freuden 5 - Kapitel 7

Anale Freuden 5 - Kapitel 8

Blümchen-Sex

Kamera an!

Sauna-Sex

Heiße Mirabellen

Dir erlegen

Fassungslos gefasst

Aerobic ganz privat

Velvet Touch

Caroline

Alexa

El Lobo – Rachels wilder Ritt auf dem Stier.

Adam

Heißer Analsex am Morgen

Ein Arsch und zwei Schwänze

Freundschaftliche Experimente

Anales Verwöhnprogramm

Sandy Miller

Sarah

Lydia!

Ella

LangeweileSeufzend legte Petra den Artikel beiseite, den sie sich ausgedruckt hatte. „Zehn Tipps für mehr Aufregung im Bett“ lautete der vielversprechende Titel, und in dem einen Erotikforum, in das sie sich hineingetraut hatte, war er wärmstens empfohlen worden. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich einmal im Internet auf die Suche nach Sextipps begeben würde. Bei den meisten Männern, mit denen sie vor Hannes zusammen gewesen war, hatte sie sich meistens eher über zu viel Aufregung beklagen können. Nicht diese Aufregung für sie sehr befriedigend gewesen wäre – die Kerle hatten eigentlich immer nur an sich selbst gedacht. Deshalb war sie ja jetzt mit Hannes zusammen. Er war so ein lieber, rücksichtsvoller Mensch, nur eben sehr konservativ. Auch im Bett. Ihre Freundin Carola hatte einmal boshaft gesagt, seine Vorstellung eines gewagt geilen Abenteuers sei die Missionarsstellung mit Licht an. Nun, ganz so schlimm war es natürlich nicht, und Carola war bloß neidisch, weil sie gerade Single war. Aber etwas war doch dran.

Lieb und rücksichtsvoll ist ja schön und gut. Aber für guten Sex braucht es dann doch ein bisschen mehr. Deshalb hatte Petra sich informiert. Und beschloss nun, wenigstens einen Teil der „Zehn Tipps“ in die Tat umzusetzen.

Sie schaute auf die Uhr. Es war jetzt kurz vor sieben. Um acht wollte Hannes vorbeikommen. Das verschaffte ihr gerade genug Zeit.

Sie breitete ein Handtuch auf dem Bett aus, holte eine Schüssel mit warmem Wasser, den Rasierschaum und den Rasierer, den sie sonst nur benutzte, um ihre Achseln und ihre Beine zu rasieren. Dann zog sie sich nackt aus und setzte sich mit weit gespreizten Beinen auf das Handtuch. Zischend strömte der cremige weiße Schaum auf ihre Hand, und sie verteilte ihn auf ihrem Busch. Bisher hatte sie ihre Schamhaare immer nur kurz gehalten, aber in dem Artikel stand, dass eine blank rasierte Muschi für eine ganz besondere Liebesnacht sozusagen unerlässlich war. Also weg mit den Haaren. Der Schaum kribbelte angenehm weich und kühl zwischen ihren Schamlippen.

Zuerst entfernte Petra alle Haare außerhalb der „Bikinizone“. Gerade wollte sie einen ersten Strich quer durch den Schaum auf ihrem Venushügel ziehen, als ihr eine Idee kam. Das stand zwar nicht im Artikel, aber sie fand den Gedanken faszinierend. Sie schabte und kratzte, und dann hatte sie ihr Ziel erreicht – die verbleibenden Haare bildeten einen Pfeil, der direkt auf ihre Muschi zeigte. Sie kicherte. Den Wink mit dem Zaunpfahl würde Hannes ganz gewiss verstehen. So weit, so gut – jetzt mussten noch alle Haare zwischen ihren Beinen dran glauben. Sie rasierte und wischte.

Zu ihrem Erstaunen stellte sie fest, dass sie auch direkt am hinteren Eingang Haare besaß. Als sie die mit dem kleinen Finger zu ertasten versuchte, rutschte die Fingerkuppe auf dem Schaum auf einmal ein winziges Stückchen in die Öffnung hinein, bevor der Muskel sich zusammenzog und sie wieder hinausstieß.

Es hatte sich eigentlich ganz angenehm angefühlt. Und Analsex stand schließlich auch auf der Liste aus dem Artikel. Also wiederholte Petra das Experiment. Diesmal presste sie gegen den Druck des Schließmuskels an und drang tiefer hinein. Einen ganz kurzen Augenblick lang war es unangenehm, wie ein Einlauf. Oder als ob sie aufs Klo müsste. Doch das war schnell vorbei, und anschließend war es ein geradezu aufregendes Kribbeln, das sie spürte. Sie testete die Möglichkeiten, glitt mit dem Finger auf und ab, presste gegen die Vorderwand. Das ließ sofort eine warme Schwere in ihrem Becken entstehen, und sie spürte glitschige Feuchtigkeit aus der vorderen Öffnung heraustreten. Ihre Clit prickelte gierig. Petra legte den Rasierer beiseite und verschaffte sich einen Augenblick lang ein doppeltes Vergnügen. In ihrem Anus rieb der eine kleine Finger die Wand zur Scheide hin, und vorne zupfte und massierte die zweite Hand ihre runzlige Knospe. Schnell befand sie sich auf einer echten lustvollen Schlittenfahrt und glitt nur so dahin. Doch als sie sich selbst stöhnen hörte, ihr Hintern sich gierig anhob und ihre Schenkel sich verkrampften, hielt sie jäh inne. Sie wollte sich doch den heißen Abend nicht dadurch versauen, dass sie sich ihren Orgasmus schon vorher holte! So schwer es ihr auch fiel, sie stoppte und setzte rasch, allerdings mit noch vor Begehren zitternden Händen, die Rasur fort.

+++

Pünktlich um acht Uhr klingelte Hannes bei seiner Freundin Petra. Wie üblich, hatte er ihr etwas mitgebracht, diesmal Gummibärchen, weil sie die so gerne mochte.

Allerdings vergaß er beinahe, ihr die in die Hand zu drücken, als sie ihm öffnete. Petra trug den Kimono aus roter Seide mit bunten Stickereien, den er ihr vor ein paar Wochen zum Geburtstag geschenkt hatte, und dazu ihre schwarzen hochhackigen Sommersandaletten. Sexy …

Während des Abendessens – das nicht gerade Gourmetkost war, denn Petra kochte nicht gerne und nicht gut; aber wegen des Essens war er schließlich auch nicht hier – wanderten seine Blicke immer wieder zum Ausschnitt ihres Kimonos, der sich bei manchen Bewegungen weitete und dann wieder verschloss.

Es war die reinste Folter, was sie ihm da antat! Er brachte kaum einen Bissen herunter.

Endlich war das Abendessen zu Ende. Er half ihr abräumen. Normalerweise spülte sie dann immer gleich, und er trocknete ab. Doch danach stand ihm heute nun überhaupt nicht der Sinn! Als sie nach dem Wasserhahn griff, nahm er ihre Hand und zog sie an sich. Durch den dünnen Stoff des Kimonos konnte sie seine Ungeduld auf etwas ganz anderes als Spülen nur zu deutlich spüren. Und um ehrlich zu sein, hatte sie auch eher Lust, den Rest ihrer zehn Tipps auszuprobieren …

Also führte sie ihn ins Schlafzimmer. Als er sich umdrehte, um die Tür zu schließen, nahm sie schnell den Gürtel vom Kimono ab. Die rote Seide fiel sofort vorne weit auseinander und enthüllte …

Zuerst hatte er ja, als er sie wieder anschaute, schamhaft wegschauen müssen, doch etwas zog seine Augen wieder an wie ein Magnet, und dann konnte er plötzlich nicht mehr wegschauen. Oben krönten ihre blassen Höfe und winzigen Brustwarzen das volle Rund ihrer Brüste, so schwer, dass sie ein winziges bisschen – wirklich nur ein winziges bisschen – herabhingen. Ansonsten gab es nichts als glatte, helle Haut, und dann war da dieser Pfeil aus dunklen Haaren, direkt über …

Wie heißes Feuer schoss es durch seinen Schwanz, der schon seit einer geraumen Weile stand; genaugenommen eigentlich, seit er in der Wohnung eingetroffen war.

Noch bevor er den lustvollen Wünschen Taten folgen lassen konnte, war Petra bereits aktiv geworden. Entschlossen zog sie ihm das Sweatshirt über den Kopf. Wie betäubt ließ er es sich gefallen.

Erst als sie an seiner Hose herumfummelte, machte er aus anerzogener Scham eine leichte Abwehrbewegung, doch die konnte sie nicht aufhalten. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie ihn dort, wo sie ihn haben wollte – und er sich ebenfalls: Nackt auf dem Bett. Und nun kletterte sie ebenfalls auf die Matratze. Ihr Kimono hing gerade noch so über ihren Schultern, verhüllte fast nichts mehr. Mit beiden Händen griff er zu, umfasste ihre Brüste, fuhr mit dem Daumen über die Spitzen, die sich rasch verhärteten.

+++

Richtig süß sah er aus, wie er da so auf dem Bett lag, mit seinem harten Schwanz, der vorne Fäden zog – Lustmilch nannte Petra das bei sich. Der massige Stab zuckte und zitterte.

Petra ließ sich von seinen Händen um ihre Brüsten leiten, schwang sich auf ihn. Ihre Scham presste seinen Schwanz gegen seinen Bauch, ruhte nun auf seiner Härte. Übermütig rutschte sie darauf herum, glitt mit ihrer Muschi von der Schwanzwurzel zur Eichel und zurück. spürte, wie sich seine Lustmilch mit ihrer vereinigte. Seine Hände verkrampften sich um ihre Brüste, bis es fast wehtat – aber es war ein extrem lustvoller Schmerz, also machte sie weiter.

Erst als er keuchend zu atmen begann und immer lauter stöhnte, fiel ihr wieder ein, dass sie für diesen Liebesabend ja noch ein paar andere Pläne hatte.

Sie ließ sich neben ihn fallen. Ihre hohen Absätze schrammten dabei über seine Oberschenkel und hinterließen eine rote Spur, doch er schien das nicht einmal zu bemerken. Sie übrigens auch nicht, denn sie war begierig darauf, jetzt endlich zum Höhepunkt des Abends zu kommen. Der dann zum Höhepunkt führen sollte; wenn ihr wisst, was ich meine.

„Dreh dich auf den Bauch“, verlangte sie. Hannes, in Anlauf zur Gipfelerstürmung jäh gestoppt, sah sie frustriert und fragend an. „Nun mach schon – es wird dir gefallen, das kann ich dir versprechen“, erklärte sie. Sichtlich widerwillig drehte er sich auf den Bauch. Erneut schwang sie sich auf ihn, über seine Oberschenkel. Im offenen Dreieck ihrer eigenen Oberschenkel befanden sich jetzt seine festen, muskulösen Arschbacken. Mit beiden Händen griff sie zu und massierte das pralle Fleisch, bis er vor Behagen stöhnte. Nach einem kurzen Abstecher seinen Rücken hinauf zu seinen Schultern und zurück zum Po taten ihr die Hände weh. Es wurde Zeit für den nächsten Schritt.

Sie schob sich an ihm herab, bis sie ganz am Fußende hockte. Ihre Hände lagen rechts und links seines Hinterns, und ihr Mund schwebte genau darüber. Langsam senkte sie ihn herab, legte einen Kreis von Küssen rund um die beiden Globen, deren Muskeln sich unter ihren Lippen bewegten. Als sie wieder am Ausgangspunkt angekommen war, küsste sie sich zur Mitte vor.

Hannes verkrampfte sich unter ihr, doch das hielt sie nicht auf. Im Artikel hatte gestanden, dass alle Männer das lieben, was sie plante. Sie machte ihre Beine lang, die nun über das Bettende hinaus hingen. Ja, so war es bequemer! Sie küsste sich die Ritze zwischen den beiden Pobacken entlang, streckte versuchsweise die Zunge hinein. Hannes keuchte, aber er war noch immer verkrampft. Sie legte die Hände auf die Rundungen und zog sie auseinander. Ja, nun war der Weg frei.

Sie setzte die Zunge an, glitt einmal die gesamte Kerbe auf und ab, und konzentrierte sich dann auf diese eine Stelle mit der winzigen Öffnung in der Mitte. Sie leckte um die Öffnung herum, spürte sie zucken.

Ganz sanft versuchte sie, ein Stück einzudringen, wurde jedoch vom Schließmuskel sofort zurückgestoßen. Also küsste und leckte und saugte sie den Muskel weich. Je eifriger sie ihn bearbeitete, desto nachgiebiger fühlte er sich unter ihrem Mund an. Hannes war noch immer merklich angespannt – allerdings, so vermutete sie, aus anderen Gründen als vorhin.

Endlich gelang es ihr, sich mit der Zunge Stück für Stück in seinen Arsch hineinzuarbeiten.

+++

In dem Moment, als Hannes ihre Zunge in seinem Arsch spürte, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Es war, als hätte dieser Tabubruch seine gesamte Erziehung zur Zurückhaltung, seine ganze erzwungene Disziplin mit einem Schlag hinweggefegt. Und was wenn nicht ein Tabubruch ist es denn selbst in unserer ach so modernen, ach so aufgeschlossenen Welt, seinem Partner die Zunge in den Arsch zu schieben?

Wenn eine Frau eine solche Lust in ihm auslöste, kam nichts mehr dagegen an. Und schon gar nicht ein so schwankendes Gesetz wie das, dass man sich beim Sex an das halten musste, was sicher und althergebracht und … langweilig war.

Er hörte ihren lauten Protest kaum, als er sich unter ihr hervorrollte. Der Protest erstarb ohnehin sehr schnell, als er sie packte und ihr den Kimono vollends herunterzerrte.

Sie saß vor ihm auf dem Bett. Sanft drückte er ihre Schultern herab, griff an den Hüften zu und sorgte dafür, dass nun sie auf dem Bauch lag. Falls sie allerdings gehofft hatte, er würde ihr nun eine ebensolche sanfte Zungenbehandlung zukommen lassen, hatte sie sich getäuscht. Er hatte da etwas ganz anderes im Sinn!

Mit einer Hand unter ihrem Bauch hob er ihr Hinterteil in die Höhe, bis ihr süßer, knackiger Arsch sich direkt vor ihm befand. Auf den Knien rutschte er ganz nahe an sie heran, nahm seinen inzwischen mächtig ungeduldigen Schwanz in die Hand und führte ihn einmal quer durch Petras Schritt. Sie zuckte unter ihm, als stünde sie unter Strom. Und ein Strom war es auch, der aus ihr herausfloss …

Er tastete mit den Fingern vor, fand die Quelle der Nässe, und stieß seinen Schwanz mit einem einzigen entschlossenen Stoß bis zum Anschlag hinein. Seine Finger an ihren Hüften pressten sie gegen seine Erektion. Einen Augenblick verharrte er so, genoss diese Vereinigung mit ihr, die weit mehr als nur eine körperliche war.

Dann glitt seine eine Hand nach vorne, suchte und fand die zuckende Perle in den weichen, mittlerweile völlig haarlosen Falten. Er legte den Mittelfinger darauf und rieb immer im Kreis darauf herum, bis sie nicht nur stöhnte, sondern schrie, weil sie mehr wollte.

In diesem Augenblick setzte er mit seinen Stößen ein, tief, gleichmäßig, hart.

Und als sie so richtig schön im Gang war – er kannte sie schließlich gut genug, um genau zu wissen, wann sie auf dem Weg zum Orgasmus war - suchte er mit seinem Daumen in ihrer Poritze, inzwischen völlig nass von ihren und seinen Säften, nach der verbotenen Stelle, drang trotz ihres Widerstands und eines leichten, von einem Keuchen begleitenden Erstarrens so tief er konnte ein.

Er hatte mit seinen Stößen innegehalten, um ihr nicht zu viel zuzumuten, doch jetzt war sie es, die ihn antrieb, sich gegen ihn presste, also nahm er seinen Rhythmus wieder auf, der schneller, immer schneller wurde, bis er sich endlich mit einem Schrei in sie ergoss; eine ganze Weile, nachdem sie längst gekommen war.

Offen für alles,Renate stand am Fenster und schaute hinaus. Der Hinterhof des Hauses, in dem sie ihre kleine Wohnung hatte, war trübsinnig und grau, aber die Nachbarn hatten einen wunderschönen farbenfrohen Garten voller Blumen, und an diesem Morgen war er noch farbenfroher, denn bunte, frisch gewaschene Wäsche flatterte im Wind. Sie betrachtete die Handtücher und Kopfkissenbezüge, die Jeans und die Unterhosen, große, sportliche für Männer und duftige, elegante für Frauen, die auf der Leine hingen, und lächelte in sich hinein.

Ja, früher hatte sie auch meistens Jeans getragen. Und Höschen. Das war als Studentin. Damals besaß sie keine eigene Waschmaschine und hatte ihre Unterwäsche immer im Waschbecken auswaschen müssen, weil sich der Weg zum Waschsalon nur alle paar Wochen lohnte, und so viele Unterhöschen besaß sie nicht. Das war ihr ziemlich auf die Nerven gegangen, das mit der Handwäsche.

Das war einer der Gründe, warum sie so bereitwillig auf den Vorschlag von Peter eingegangen war, seinetwegen auf Unterwäsche und besonders Slips vollständig zu verzichten.

Sie hatte Peter an der Uni kennengelernt, kurz bevor sie ihren Abschluss gemacht hatte. Er war ein brandneuer Dozent. Wie die meisten anderen Studentinnen, hatte sie sich auf Anhieb in ihn verliebt. Anders als die meisten anderen Studentinnen hatte sie es allerdings geschafft, von ihm zu einem Date ausgeführt zu werden, und seitdem waren sie unzertrennlich, inzwischen bereits mehr als ein halbes Jahr.

Mittlerweile verfügte Renate über einen neuen Job und eine neue Waschmaschine. Die allerdings niemals Unterwäsche zu sehen bekam, denn was – zumindest für sie – auch aus praktischen Gründen begonnen hatte, hatte sich längst zu einem prickelnden Spiel verselbstständigt, das ihr auch jetzt gerade wieder schon beim bloßen Gedanken daran die Feuchtigkeit die Schenkel herablaufen ließ.

Inzwischen besaß sie gar keine Slips mehr. Ach ja, und Hosen bekam die Waschmaschine übrigens ebenfalls nicht zu sehen.

Wenn man sich Renate betrachtete, zum Beispiel in genau diesem Augenblick, an einem Samstagmorgen, als sie darauf wartete, dass Peter sie abholte, so sah man immer nur Röcke und Blusen oder Kleider. Im Sommer, so wie jetzt, lief sie mit nackten Beinen und Pumps oder Sandaletten herum. Anfang des Jahres hatte sie der Wärme wegen dicke Overknee-Strümpfe und Stiefel bevorzugt. An diesem Tag hatte sie sich für einen schon fast gewagt kurzen Jeans-Minirock entschieden, Römersandalen aus schwarzem Leder, die bis fast zum Knie reichten, und ein knallrotes Oberteil mit Spaghettiträgern, das sich wie eine zweite Haut an ihren Oberkörper schmiegte. Und dabei die perfekte Form ihrer mädchenhaft kleinen und geradezu spitzen Brüste betonte. Ja, und das war es an Kleidung. Unter Top und Jeansrock war nichts außer Haut. Nicht einmal Haare, denn die mochte Peter ebenso wenig wie Hosen und Slips. Er bestand darauf, dass ihre Muschi immer frei und ihm jederzeit zugänglich war. Was er meistens auch weidlich ausnutzte. Und zwar nicht nur dann, wenn sie miteinander allein waren …

Inzwischen hatte Renate sich an dieses freie, luftige Gefühl zwischen den Beinen – und die erotischen Spiele, die daraus folgten – so sehr gewöhnt, dass sie es überhaupt nicht mehr missen wollte. Und für den bevorstehenden sommerlichen Ausflug, eine Wanderung zu einer alten Burg mit einem Restaurant, in dem sie anschließend zu Mittag essen wollten, war diese Muschifreiheit“ geradezu perfekt. Sie hoffte nur, dass sie beide irgendwann während des Ausflugs auch Gelegenheit dazu hatten, sich das gründlich zunutze zu machen.

Es klingelte an der Haustür. Das musste Peter sein. Schnell schlang sie sich ihren kleinen Rucksack mit der Flasche Wasser über die Schulter und rannte die Treppe hinunter, ihm entgegen.

+++

Unter dem grünen Blätterdach der Bäume war es angenehm kühl. Das Einzige, was Renate an diesem Ausflug bisher nicht gefiel, war die Tatsache, dass überall andere Leute unterwegs waren. Was Peter allerdings nicht davon abhielt, ihr den Arm um die Taille zu legen, seine Hand in den Bund ihres Minirocks zu schieben und darunter auf Erkundungstour zu gehen.

Zuerst hatten seine Finger ihre Hüfte gestreichelt und sich langsam immer weiter nach unten bewegt. Bis sein Zeigefinger am Ende in ihrer weichen, glatten Spalte gelandet war und dort mit ihrem Kitzler spielte. Renates Kurzatmigkeit hatte ihren Grund keineswegs in körperlicher Überanstrengung durch das Laufen. Und die Nässe in ihrem Schoß, die bei jedem Schritt ein so peinliches leises glitschiges Geräusch hervorrief, war kein Schweiß. Der Grund für beides war vielmehr die Tatsache, dass Peter es so wunderbar verstand, ihre pochende, angeschwollene Perle immer weiter zu reizen, bis sie kurz davorstand, ihn in die Büsche zu ziehen und es sich von ihm richtig besorgen zu lassen.

Gerade als sie sich dazu entschlossen hatte, genau das zu tun, zog sich Peters Hand von ihrer Muschi zurück. Sie seufzte enttäuscht. Die Hand rutschte nach oben, glitt in ihrer Taille nach hinten, und senkte sich dann wieder herab – direkt auf ihren kleinen, harten Arsch. Seine Finger kniffen und kneteten ihre rechte Pobacke, was zwar nicht ganz so erregend war wie seine Spiele in ihrer Spalte, sich aber richtig gut anfühlte. Auch als seine Finger sanft über die Rundung schabten und kratzten, fand sie das richtig toll.

Dann wanderten die Finger erneut nach oben, in Richtung Bund. Sie wollte schon protestieren, da landete sein Mittelfinger direkt an ihrem Steißbein, oberhalb der Kerbe. Mit kreisenden Bewegungen massierte er diese Stelle und arbeitete sich dabei nach unten vor. Bis er auf der Stelle gelandet war, die seinen Finger durch ihr erregendes Zucken zum Verweilen einlud.

Renates Schritte wurden immer ungelenker. Sie versuchte, die Beine so weit zu spreizen, wie dies beim Gehen überhaupt möglich war. Das hatte sie schon immer geliebt, wenn jemand ihr die Rosette rieb. Nur hatte Peter es bislang meistens dabei belassen und war nicht weiter vorgedrungen. Oder gar eingedrungen.

Jetzt allerdings war seine Fingerkuppe irgendwie ein Stück hineingeraten, und sie spannte die Beckenmuskeln an, um sie dort zu halten. Ihr ganzer Unterleib prickelte, und das Ziehen des Begehrens schoss ihr wieder und wieder durch den Bauch. Noch ein Stückchen, und noch ein Stücken tiefer grub sich der Finger. „Du bist erstaunlich weit“, flüsterte Peter ihr ins Ohr. Renate lachte. Nun ja, für die Weitung ihres Hintereingangs hatte Renate sehr tatkräftig selbst gesorgt, mit ihren Fingern, mit dem kleinen, schlanken Analdildo, den sie sich extra dafür gekauft hatte, und manchmal sogar mit ihrem schnittigen silbernen Vibrator. Sie liebte die Analerotik in jeder Form. Nur hatte sie bisher noch keinen Mann gefunden, der das entdeckt hatte. Und als wohlerzogene junge Dame hatte sie es natürlich nicht gewagt, einen Partner mit der Nase – oder vielmehr mit seinem Schwanz – auf diese Stelle zu stoßen.

Umso begeisterter war sie darüber, dass Peter heute anscheinend genau in der Stimmung war, damit zu experimentieren.

Sie waren auf dem Weg zur Burg nicht sehr weit vorangekommen; was unter diesen Umständen nicht verwunderlich war. Unbeobachtet waren sie ebenfalls nicht geblieben; der eine oder andere Spaziergänger ahnte zumindest, was sich unter dem kurzen Jeansrock abspielte. Die Blicke, die die beiden ernteten – ohne sie wirklich wahrzunehmen, so vertieft waren sie in sich selbst – reichten von schockiert über neidisch bis hin zu lüstern.

„Ich glaube, wir sollten uns einen weniger bevölkerten Ort suchen“, murmelte Peter. Da konnte Renate ihm nur zustimmen. Sie schauten sich um. Etwa hundert Meter weite vorne zweigte ein kleiner Trampelpfad vom Hauptweg ab, der kaum besucht zu sein schien. Den nahmen sie. Peter hatte seine Hand aus ihrem Rockbund genommen, damit Renate schneller laufen konnte. Auf einmal hatten sie beide es furchtbar eilig, eine Stelle zu finden, wo sie mehr miteinander anstellen konnten als auf einem belebten Waldweg.

Sie mussten nicht lange gehen. Der Pfad führte sie zuerst durch dichtes Gebüsch, das wie eine Wand rechts und links aufragte, mit den Baumwipfeln als Zimmerdecke, und sie wären beinahe umgekehrt, doch dann standen sie plötzlich mitten auf einer verlassenen kleinen Lichtung. Die freie Stelle war ersichtlich dadurch entstanden, dass mehrere Bäume gefällt worden waren. Die Stümpfe waren noch zu sehen, und quer über die Lichtung war einer der Stämme liegengeblieben.

„Perfekt!“, freute sich Peter und ließ ihren Rucksack fallen, den er – ganz Kavalier – getragen hatte. Und schon lagen die beiden sich in den Armen. Während Peter sie küsste, schob er sofort ungeduldig Renates Rock über ihre Hüften. Ja, genauso mochte er das, wenn nichts mehr zwischen seinen verlangenden Händen und deren nassem, pochendem, warmem Ziel stand!

Er kniete sich vor sie, umfasste ihre Pobacken mit beiden Händen, drückte das Gesicht gegen ihren heißen Schoß und züngelte solange in der Lücke, bis sie zuckte und stöhnte.

Seine eigene Erregung hatte sehr schnell das Stadium erreicht, in dem nichts mehr ging – er musste sie haben. Jetzt, sofort!

Rasch sprang er wieder auf die Füße. Renate schien ebenso ungeduldig zu sein, denn sie fummelte gleich am Bund seiner Shorts herum und zerrte sie ungeduldig nach unten, bis sein harter Schwanz wie eine wippende Feder daraus hervorsprang. Sie legte beide Hände darum, ging einige Male auf und ab. Nun war es an ihm, zu zucken und zu stöhnen. Als sie nun mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Ring bildete, mit dem sie auf seiner Eichel auf und ab glitt, und mit der anderen Hand seine Eier kraulte und massierte, war er fest davon überzeugt, es keine Sekunde länger aushalten zu können.

Was sie zu spüren schien. Sie schaute sich um, und ihre Augen leuchteten, als sie den Baumstamm sah und ihr offensichtlich eine Idee gekommen war.

Sie nahm ihn bei der Hand, führte ihn zu dem Stamm, und legte sich dann ohne viel Federlesens bäuchlings darüber. Es war nicht schwer zu erkennen, womit sie ihn dazu auffordern wollte. Ihr süßer Arsch ragte herausfordernd in die Höhe. Sie spreizte die Schenkel, griff mit beiden Händen nach hinten, und zog sich die Arschbacken weit auseinander, bis die Poritze bis weit nach vorne hin deutlich zu sehen war.

Kaum stand er hinter ihr, nahm sie eine Hand von ihrem Po, griff nach seinem Schwanz und führte ihn mitten hinein.

Er hatte die vordere Öffnung angepeilt, wie üblich, doch Renate zeigte ihm deutlichen Widerstand. Ihre Hand packte zu und ließ ihn nicht weiter vordringen. Verdammt, was sollte denn das? Er kapierte überhaupt nicht …

Dann führte sie seine Schwanzspitze vor die andere Öffnung, die hintere, die für ihn bisher tabu gewesen war. Nicht dass er Analsex nicht mochte – aber eine seiner Ex-Freundinnen hatte ihm einmal sehr klar und deutlich erklärt, dass man einer Frau damit nur kommen durfte, wenn sie sehr unmissverständlich die Bereitschaft dazu gezeigt hatte.

Nun, aber was bitte war das denn jetzt, wenn nicht eine ganz unmissverständliche Aufforderung von Renate?

Er griff mit einer Hand nach ihrer Hüfte, mit der anderen führte er seinen Schwanz. Die Eichel presste gegen die Rosette, die mit ihm zu spielen schien. Sie zuckte, stieß ihn mal zurück, wollte ihn dann wieder geradezu hineinsaugen. Er steigerte den Druck. Renates Arsch war doch ein wenig enger, als er vorhin gedachte hatte. Dann gab der Schließmuskel auf einmal nach, und er glitt ein ganzes Stück hinein. Keuchend hielt er inne. Nur jetzt nicht zu schnell vorgehen, nur jetzt das Mädchen nicht erschrecken.

Sie gab einen Laut der Ungeduld von sich, krallte sich in seine Taille, zerrte ihn in ihre Richtung, und er irrte sich nicht – ihr Arsch kam ihm gierig entgegen. Endlich verlor er jegliche Zurückhaltung. Er zog seinen Schwanz ein wenig zurück und stieß erneut zu. Ein paar Stöße weiter steckte er ganz tief in ihr. Es war ein wunderbares Gefühl, in ihren Arsch eingedrungen zu sein. Sie hechelte. Zurück mit dem Schwanz – und wieder tief hinein!

Lange dauerte es nicht, bis er einen Rhythmus gefunden hatte, und dann riss es ihn so mit, dass seine Eier bei jedem wilden Stoß gegen ihre Pobacken klatschten. Heftiger, und immer heftiger bearbeitete er sie. Seine Erregung trieb ihn weiter und weiter voran. Er registrierte es kaum, wie sie sich vorne zwischen die Beine griff und ihre Hand dann ungezügelt rieb, bis sie sich mit einem lauten Schrei aufbäumte – den man bestimmt auch noch auf dem Hauptweg hören konnte – sich an ihn presste, und ihn so ebenfalls über die Schwelle trug.

+++

Später war ihnen beiden so heiß, dass sie sich den Rest des Wassers einfach übergossen, den sie nicht gierig tranken. Dann zupften sie ihre Kleidung zurecht, machten sich präsentabel und kehrten zum Wanderweg in Richtung Burg zurück.

Dabei verzichteten sie – wenigstens für den Augenblick – auf weitere intime Spiele unter Renates Rock. Weniger interessierte Blicke ernteten sie allerdings auch nicht. Denn erstens strahlten beide genau die glückliche Befriedigung aus, die nach gutem Sex ausbricht, und auch für andere spürbar ist. Und zweitens wirkte Renates nasses T-Shirt auf die Augen der Männer geradezu wie ein Magnet.

Peter schwankte zwischen Stolz und Eifersucht, als er sah, wie begehrlich andere seine Freundin betrachteten. Das brachte ihn sehr schnell wieder in Stimmung. Er überlegte, ob sie in der Burg oder im Restaurant oder im Wald um die Burg herum vielleicht noch einen weiteren Ort finden konnten, der ihm diverse Möglichkeiten eröffnete.

Und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg – natürlich fand er die passende Gelegenheit. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Unartiges MädchenVerstohlen rieb Johanna sich den schmerzenden Hintern. Unter den gegebenen Umständen acht Stunden vor dem Computer zu sitzen, war eine fast noch schlimmere Strafe als diejenige, die den Grund dafür geliefert hatte …

„Was ist denn heute bloß los mit dir?“, erkundigte sich Charlotte neugierig, Johannas Kollegin, die ihr im Doppelbüro gegenübersaß. „Du bist so unruhig, als ob du Hummeln im Arsch hättest.“

Nun, mit ihrem Arsch hatte ihr Zustand sehr wohl etwas zu tun – aber Hummeln spielten dabei ja nun überhaupt keine Rolle. „Ach nichts“, wich Johanna aus. „Ich mache mir nur Gedanken wegen der bevorstehenden Leistungsüberprüfung.“ Den wahren Grund würde sie Charlotte ganz sicher nicht auf die Nase binden.

„Ach“, winkte diese ab, „darum musst du dir doch ganz gewiss keine Sorgen machen, wo du dich so gut mit unserem Chef verstehst.“

Oh, wenn Charlotte wüsste, wie anzüglich ihre Bemerkung tatsächlich ist, dachte Johanna und grinste in sich hinein.

Ja – mit ihrem Chef, Robert, verstand Johanna sich tatsächlich hervorragend. Deshalb musste sie den jährlichen „Performance Review“ tatsächlich nicht fürchten. Andererseits war das aber auch genau der Grund, warum Johanna heute solche Schwierigkeiten hatte stillzusitzen. Nur war die Verbindung zwischen dieser Tatsache und ihrem Chef eine ganz andere.

Johanna starrte auf ihren Bildschirm mit den vielen Zahlen, ohne wirklich etwas zu sehen. Sie war mit den Gedanken ganz woanders, nämlich beim Abend zuvor.

+++

Wie immer, hatte Johanna sich mit den Vorbereitungen größte Mühe gegeben. Sie war geduscht, bein- und achselhöhlenmäßig ebenso wie intim frisch rasiert, frisiert und geschminkt, trug ein schlichtes schwarzes Kleid, von dem sie genau wusste, wie gut es ihr stand, und dazu hochhackige Pumps aus schwarzem Lackleder. Der Tisch war gedeckt, mit einer blütenweißen Tischdecke, ihrem besten Porzellan und Besteck, den teuren Gläsern, einem Blumenstrauß und schlanken weißen Kerzen. Das Esser stand, bereit zum Servieren, zum Warmhalten im Ofen, der Salat war schon auf dem Tisch. Jetzt musste nur noch der Mann kommen, für den Johanna das alles auf sich genommen hatte, Robert, ihr Chef und Freund, womöglich sogar bald ihr Verlobter – aber so weit dachte Johanna lieber nicht. Sie wollte das Schicksal schließlich nicht herausfordern.

Um acht Uhr wollte Robert kommen. Gegen halb neun war Johanna ein Nervenbündel. Es kam vor, dass er zu spät eintraf, ja. Und das stand ihm auch zu, denn schließlich war er der Chef. Aber eine halbe Stunde?

Vielleicht war ihm etwas passiert?

Johanna nahm sich ihr Handy. Ob sie es wagen durfte, ihm eine SMS zu senden? Aber es war eine stehende Anweisung, dass allein er derjenige war, der eine Kommunikation initiierte. Wenn sie sich bei ihm meldete, würde ihr das bestimmt eine Strafe eintragen. Andererseits – sie machte sich wirklich große Sorgen um ihn. „Wo bleibst du?“, tippte sie – und klickte kurz entschlossen auf „Senden“.

Natürlich kam keine Antwort. Und dann, weitere zehn Minuten später, klingelte es, und endlich war er da.

Als sie ihm die Tür öffnete, sah er sie böse an. „Was habe ich dir gesagt?“, zischte er. Beschämt senkte sie den Kopf. „Bitte entschuldige. Ich hatte nur Angst, dir wäre etwas passiert. Deshalb …“

„Steht das Essen auf dem Tisch?“, unterbrach er sie grob. Sie hastete in die Küche und holte die Lasagne aus dem Ofen. Die inzwischen nicht mehr sonderlich appetitanregend aussah. Kein Wunder also, dass Robert so reagierte, wie es der Fall war. Nachdem sie ihm aufgetragen hatte, nahm er einen Bissen von der glitschigen rot-gelben Masse, spuckte ihn sofort wieder zurück auf den Teller und warf verärgert die Gabel auf den Tisch. Tomatensoße spritzte über das weiße Tischtuch. „Wie kannst du mir einen solchen Fraß zumuten!“, empörte er sich.

„Ich – ich bitte um Vergebung“, stammelte sie. Robert war aufgesprungen. Sie wich zurück, doch er war schneller. Er packte sie und drückte sie bäuchlings über den Tisch, direkt über die Lasagne. Sie spürte die Hitze der Auflaufschüssel an ihrem Bauch. Ein Glas fiel um, rollte auf den Boden, zerbrach klirrend.

Robert hatte den Rock ihres Kleides hochgezerrt und ihren blassen Arsch freigelegt. Und schon landete seine Handfläche kräftig auf einer Pobacke und brachte sie zum Zittern. „Au!“, jammerte Johanna. Der Hieb war ziemlich heftig gewesen, und sie konnte es geradezu spüren, wie ihre Haut sich rötete. Bestimmt zeigten sich jetzt die Abdrücke seiner Finger auf ihrem Hintern. Für den Schmerzenslaut revanchierte Robert sich gleich mit einem weiteren Hieb, auf die andere Backe. Diesmal war Johanna klug genug, den Mund zu halten, obwohl ihr Arsch schon mächtig brannte. Es war allerdings ein sehr angenehmes, prickelndes Brennen. Vor allem der Nachhall versetzte sie in einen Zustand, als ob ihre gesamten Nervenenden von einem leichten Stromstoß liebkost würden.

„Nummer eins – deine SMS“, erklärte Robert nun streng. „Nummer zwei – das misslungene Abendessen. Und nicht zu vergessen deine Unbotmäßigkeit im Büro heute Morgen!“

Nun, die SMS hatte sie nur geschrieben, weil sie Angst um ihn gehabt hatte. Der Zustand des Essens lag an seiner Verspätung, und die „Unbotmäßigkeit“ im Büro war gewesen, dass sie ihn nicht zuerst gegrüßt hatte, als sie sich im Flur zufällig über den Weg gelaufen waren. Allerdings hatte Johanna nicht vor, mit ihm über diese Dinge zu diskutieren. Schließlich brannte sie inzwischen lichterloh vor Begehren. Sie konnte es kaum abwarten, bis sie endlich ihre gerechte Strafe für all ihre Missetaten erhielt!

Robert ging aus dem Zimmer. Nun hätte sie sich erheben können, doch sie blieb liegen. In ihrem Bauch kribbelte es, eine Mischung aus Furcht und Ungeduld und Verlangen.

Schwere Schritte näherten sich. „Du weißt ja, was du für dein Verhalten verdient hast“, bemerkte Robert. Es zischte und klatschte. Sie konnte es nicht sehen, doch sie wusste genau, was es war. Robert hatte das alte große Holzlineal vom Schreibtisch in ihrem Schlafzimmer geholt und schlug sich jetzt damit gegen die Oberschenkel.

Dann zischte und klatschte es wieder – doch diesmal war Johannas Hintern das Ziel. Es riss ihren Körper nach oben, und unwillkürlich schrie sie auf. Verdammt, das brannte wie Feuer! Und da kam schon der nächste Hieb. Schnell schlug Robert sich in einen richtigen Rhythmus hinein, rechts, links, rechts, links. Johanna verlor sofort die Orientierung, wusste nicht mehr, wo das schwere Lineal das nächste Mal auftreffen würde, spürte nur noch den Schmerz wie einen riesigen Feuerball, der nicht nur ihren Po erfasste, sondern bald auch alles andere, einschließlich ihres Denkens. Sie verlor sich in dieser qualvollen Hitze, vergaß alles andere, alle Sorgen, alle Wünsche, alle Hoffnungen. Alle Überlegungen. Sie schwamm in einem Meer aus Schmerz, löste sich vom Alltag, löste sich von allem, außer von Robert, dessen Hände ihr das antaten.

Sie schrie und stöhnte und ächzte. Nicht dass ihre manchmal geradezu tierhaften Roberts rasenden Trommelwirbel hätte stoppen können ...

Und dann war es plötzlich vorbei. Das Holzlineal ruhte neben ihr auf dem Tisch. Sie spürte Erleichterung und Bedauern gleichermaßen. Was, das war jetzt ihre Strafe gewesen? Vielleicht hätte sie mehr anstellen sollen, dann …

Etwas fiel auf ihren Arsch herab, ein brennender, kleiner Punkt. Sie zappelte. Was war das? Da, noch ein Feuerpunkt, und ein weiterer. Es regnete geradezu Feuer auf sie herab. In einer kurzen Pause gelang es ihr endlich, ihre Gedanken zu sammeln, und dabei wurde ihr schnell klar, was da gerade passierte. Robert hatte sich eine der beiden inzwischen fast heruntergebrannten Kerzen gegriffen und ließ nun das heiße Wachs auf ihren Po herabtropfen.

Die Feuerpunkte erloschen. Ihre Haut spannte sich unangenehm unter dem erkalteten Wachs.

Und schon tropfte es wieder, heiß, heiß, heiß! Bald kam es ihr so vor, als sei ihr gesamter Hintern mit Wachs bedeckt, und wahrscheinlich war es auch tatsächlich so.

Robert lachte. „Klasse siehst du aus – so sollte dich mal deine neugierige Kollegin Charlotte sehen! Nein, also in dem Zustand kannst du morgen unmöglich ins Büro gehen. Jetzt lass mich mal überlegen – wie könnte ich denn bloß all dieses Wachs wieder entfernen?“ Er erwartete ganz sicher keine Antwort, also blieb Johanna stumm.

„Ha – ich weiß!“, rief Robert plötzlich. Als ob er nicht schon die ganze Zeit einen Plan gehabt hätte! Johanna überlegte, was er wohl vorhatte. Noch bevor sie die Antwort gefunden hatte, war das Holzlineal wieder in Roberts Hand, und nun regneten statt heißen Wachstropfen schnelle, kräftige Hiebe auf ihren Hintern herab. Und die Wachsschicht bildete keinen Schutz vor dem Beißen des zischenden Holzes.

Johanna stöhnte. Ihr Körper bestand aus nichts mehr außer diesem schneidenden Brennen ihrer Pobacken. Und immer noch schlug Robert zu, schlug ihr die letzten Reste vom Wachs herunter.

Dann spürte sie auf einmal etwas anderes. Seine Fingernägel glitten über die heißen Rundungen. Wieder hätte sie beinahe geschrien, doch diesmal nicht aus Schmerz. Dieses leichte Kratzen löste eine Lust in ihr aus, die beinahe nicht zu ertragen war, und sie dauerte an und an und an. Sie warf sich auf dem Tisch herum. Tränen traten ihr in die Augen, liefen ihr über die Wangen. Der prickelnde Schmerz der Züchtigung setzte sich fort, sandte seine Wirkung wie ein Nachbeben in jede Zelle ihres Körpers, und nun kam dazu diese wahnsinnige Lust der schabenden Fingernägel – ES WAR NICHT AUSZUHALTEN!

Sie konnte nicht mehr. Sie musste, sie musste sich jetzt die brennenden, prickelnden, heißen, wunden Backen reiben!

Doch kaum hatte sie mit beiden Händen nach hinten gegriffen, packte Robert sie bei den Handgelenken und bog ihr die Arme nach oben, bis es in den Schultern schmerzte. Sie hörte das Surren eines Reißverschlusses. Bestimmt machte er sich gerade mit der freien Hand die Hose auf … Erregung schoss jäh durch sie hindurch. Ein schweres Gefühl in ihrem Unterleib jagte Feuchtigkeit hinaus.

Dann teilten kräftige Finger ihre Arschbacken. Etwas stieß hart und gierig gegen ihren hinteren Eingang. Sie verkrampfte sich. Was Robert jedoch nicht davon abhielt, energisch Einlass zu begehren. Wieder und wieder stieß sein Schwanz zu, bis es ihm gelungen war, ein Stück in sie einzudringen. Ihr war übel. Sie hatte das Gefühl, ganz dringend aufs Klo zu müssen, und stöhnte leise. Noch ein Stück weiter glitt Robert in sie hinein. Sie wollte sich wehren, doch sie hatte keine Kraft mehr.

Nun bewegte sich sein Schwanz in ihrem Arsch, vor, zurück, vor, zurück. Langsam, ganz langsam, ließ das unangenehme Gefühl nach. Sie nahm die Schenkel ein Stück auseinander, versuchte, sich an den Tisch zu pressen. Nun rieb sich ihr Kitzler bei jedem Stoß am Tischtuch. Jäh brandete Verlangen in ihr auf. Sie keuchte. Ihr gesamter Körper bestand aus den verschiedensten Empfindungen. Das heiße Ziehen im Unterleib, der schneidende Druck der Auflaufform unter ihrem Bauch und der dumpfe Druck seiner Finger um ihre Handgelenke, der Schmerz in ihren Schultern, das prickelnde Brennen ihrer misshandelten Pobacken, die bohrende Lust, die von hinten und von vorne auf sie eindrang …

Seine Stöße wurden härter; er stand augenscheinlich kurz davor zu kommen. Sein Keuchen wurde von dem Scharren der Tischbeine unterbrochen – mit seiner gewaltigen Kraft bewegte er den Tisch auf den Steinfliesen Millimeter für Millimeter über den Boden.

Wie eine Welle schlug alles über ihr zusammen, Schmerz und Lust. Sie ertrank. Es riss sie mit, und sie geriet in einen Strudel, aus dem sie sich nicht mehr befreien konnte. Inzwischen hämmerte Robert so schnell und heftig in sie hinein, dass ihre Clit einer ständigen Reibung ausgesetzt war. Und endlich, endlich, schlug der Strudel ganz über ihr zusammen. In Wellen jagten die lustvollen Krämpfe durch ihren Bauch, ihre Beine, ihren Körper. Sie zuckte und zuckte, bis sich der Aufruhr in ihr beruhigte und sie keuchend stilllag.

Plötzlich ließ Robert ihre Hände los, krallte seine Hände schmerzhaft in ihre Hüften und stieß noch einige Male zu, spießte sie dabei regelrecht auf, und dann kam auch er, bäumte sich auf und fiel anschließend halb über ihr zusammen.

Nach einer Weile zog Robert sich aus ihr zurück. Sie spürte Feuchtigkeit auf ihren Po tropfen. Dann war er verschwunden, im Badezimmer, um zu duschen. Und sie musste, wenn sie nicht eine weitere Strafe riskieren wollte, schnell Ordnung schaffen und sich umziehen, bevor er zurückkam.

Mühsam rappelte sie sich auf. Endlich konnte sie sich auch den brennenden Hintern reiben. Es tat gut. Allerdings nicht so gut wie die Erinnerung an all die physischen Sensationen, die es Robert erneut gelungen war, in ihr auszulösen …

+++

Ein Klopfen an der Bürotür riss Johanna unsanft aus ihren Gedanken. Die Tür wurde aufgerissen, noch bevor eine der beiden Frauen „Herein“ rufen konnte. Und schon stand Robert vor den beiden Schreibtischen. Sein Gesichtsausdruck strahlte wie immer ungehaltene Strenge aus. „Wo bitte bleibt mein Wochenbericht, Frau Kaiser?“, knurrte er.

Oh je – jetzt hatte sie über ihrer Träumerei doch glatt vergessen, die Excel-Tabelle fertigzustellen, die sie ihrem Chef schon vor mindestens fünf Minuten hätte bringen sollen!

Robert und Johanna wechselten einen Blick miteinander, und Johanna wusste ganz genau: Am nächsten Tag würde sie garantiert noch weit mehr Schwierigkeiten mit dem Sitzen haben!

Doppelt hält besserWas für eine Woche! Nach dem Stress hatte sich Christine für den Freitagabend zur Entspannung etwas ganz Besonderes verdient. Leider hatten alle ihre Freundinnen, die sie während der hektischen Woche böse vernachlässigt hatte, schon etwas anderes vor. Einen Freund hatte Christine im Augenblick nicht. Und so stand ihr eigentlich ein einsamer Abend zu Hause bevor. Nicht mit mir, dachte Christine trotzig. Wer sagte denn, dass sie nicht auch ohne – männliche oder weibliche – Begleitung etwas unternehmen und ihren Spaß haben konnte? Vielleicht ergaben sich dabei sogar prickelnd neue Möglichkeiten einer Begleitung, wenn sie es geschickt anfing.

Eine Internetsuche ergab, dass im „Hardrock Café“ heute Abend Live-Musik angesagt war. Das konnte sie sich doch eigentlich anschauen. Oder vielmehr anhören.

Gesagt, getan. Etwa eine halbe Stunde später war Christine auf dem Weg zu diesem Café, das weniger ein Café, als vielmehr eine Kneipe war. Dem Namen und dem Anlass angemessen, hatte sie sich in ihr „rockigstes“ Outfit geworfen – sie trug hohe schwarze Motorradstiefel, eine schwarze Netzstrumpfhose, einen ebenfalls schwarzen Minirock aus Kunstleder, ein ärmelloses buntes Top mit einem Ausschnitt, der eher ein Einschnitt war und nicht viel von den Schätzen verbarg, die sie darunter zu bieten hatte (was den Verzicht auf einen BH erforderlich machte), und eine schwarze Lederjacke. Mit Nieten natürlich.

Allerdings hatte Christine mit ihrer Kleidung, wie sie gleich beim Betreten des überfüllten und lauten Cafés merkte, einen Fehler gemacht. Hier waren alle so oder ähnlich angezogen! So fiel sie überhaupt nicht auf. Obwohl sie eigentlich erwartet hatte, einige Aufmerksamkeit zu ernten, wenn sie als Single unterwegs war. Hieß es nicht immer, eine junge Frau, die abends allein unterwegs ist, wird nicht lang allein bleiben?

Missmutig mischte sie sich unter das Gedränge am Tresen, erkämpfte sich ihre Weißweinschorle und zog sich an einen der hinteren Tische zurück. Die Musik war hier nicht ganz so laut. Christine hätte sich also unterhalten können; wenn da jemand gewesen wäre, der sich mit ihr hätte unterhalten wollen. Doch überall drängten sich die Pärchen und Gruppen, und keiner nahm Notiz von ihr.

Bis auf einmal zwei junge Männer, in etwa in ihrem Alter, an ihrem Tisch auftauchten. Sie waren – wenigstens in dieser Umgebung – recht ungewöhnlich gekleidet, mit Jeans und Kapuzenpullover. Sie wirkten fast identisch, nur dass einer der beiden ordentlich gekämmte kurze blonde Haare hatte, und der andere lange, wirre, dunkle Haare, die ihm bis fast auf die Schultern fielen.

„Dürfen wir uns setzen?“, fragte der Blonde – und saß bereits, noch bevor sie etwas erwidern konnte. Sein Freund nahm neben ihm Platz. Der war es auch, der jetzt den Mund aufmachte. „Wir wollen nicht lange um den heißen Brei herumreden“, erklärte er. „Wir sind hier, um Frauen kennenzulernen. Aber die einzig interessante Frau im ganzen Raum bist du. Wir konnten uns nicht entscheiden, wer von uns beiden sein Glück bei dir versuchen darf. Also haben wir beschlossen, dich wählen zu lassen.“

Um Zeit zu gewinnen, nahm Christine einen Schluck von ihrer Schorle. Wow, die beiden gingen ja ran wie Blücher! Sie war schon oft angemacht worden, aber noch nie so deutlich und direkt. Irgendwie gefiel es ihr allerdings. Und schließlich, war sie letztlich nicht auch hier, um vielleicht einen Macker abzuschleppen? Nur, mit wem von den beiden sollte sie es denn versuchen? Sie musterte erst den einen, dann den anderen. Wenn sie ehrlich war, gefielen sie ihr beide; jeder von ihnen hatte seinen Reiz.

Aber Moment mal – wer sagte denn, dass sie sich überhaupt entscheiden musste? Hatte sie nicht immer schon davon geträumt, mit zwei Männern gleichzeitig zu flirten? Sie grinste. „Oh, ich nehme euch alle beide“, verkündete sie frech.

Was die zwei Männer erst einmal sprachlos machte. Sie erholten sich jedoch bald wieder und stellten sich als Martin – der Blonde – und Michael – der Dunkelhaarige – vor.

Um jetzt das kurz zu machen, was die geneigten Leserinnen und Leser ohnehin nicht interessiert, nämlich die Unterhaltung der drei, bevor man sich endlich darauf geeinigt hatte, dass man viel lieber anderswo wäre: Irgendwann später verließ die kleine Gruppe gemeinsam das Café. Da Christines Wohnung am nächsten lag, ergab sie sich wie von selbst als Ziel.

Dort gruppierte man sich um den Wohnzimmertisch herum, mit einer Flasche Wein und drei Gläsern. Christina war so langsam nun doch mulmig zumute. Was sollte sie denn jetzt bloß mit zwei Männern gleichzeitig anfangen? Und war die ganze Situation nicht eher peinlich als anregend?

Da gab es nur eines – Augen zu und durch. Sie wusste aus Erfahrung, dass man ein Abenteuer auf zwei Arten beginnt: Entweder man wartet, bis es sich von selbst ergibt – oder eben auch nicht ergibt -, oder man drückte einfach den Startknopf. Und genau das beschloss sie jetzt zu tun.

Sie zog ihre Lederjacke aus und zupfte sich ihr Top zurecht. Es geschah genau das, womit sie gerechnet hatte: Martins und Michaels Augen wanderten sofort zu dem tiefen Tal, das sich oberhalb des bunten Stoffs zwischen ihren Brüsten bildete. Dann machte Christine, wovon sie wusste, dass die zwei Männer es nur zu gern selbst tun würden – sie umfasste ihre vollen, schweren Brüste mit beiden Händen, hob sie an, presste sie gegeneinander, bis das Tal völlig verschwunden war, und rieb sich mit den Daumen über die Nippel. Die schon vorher unter dem dünnen Stoff deutlich zu bemerken gewesen waren und jetzt, wo sie rasch hart wurden, nun erst recht nicht mehr zu übersehen waren.

Das holte Martin sehr schnell vom Sessel. Ohne viel Federlesens schob er den Tisch beiseite und kniete sich vor Christine, die auf dem Sofa saß. Er verdrängte ihre Hände. Nachdem er eine Weile mit ihren Brüsten gespielt hatte, zerrte er ihr, ganz offensichtlich ungeduldig und begierig auf mehr, das Oberteil über den Kopf. Nun boten ihre Brüste sich ihm nackt und ungeschützt dar. Mit einem leisen Laut der Bewunderung machte er sich über ihren üppigen Busen her. Schon bald war er nicht länger damit zufrieden, die schweren Kugeln nur zu berühren – er beugte den Kopf vor, presste ihre Brüste zusammen und legte eine Reihe von Küssen über beide Hügel hinweg. In Höhe der Nippel hielt er jeweils inne und züngelte um die harten Gebilde herum. Anschließend widmete er sich erst einem, später dem anderen Nippel ausgiebig. Er schloss den Mund darum, lutschte darauf herum, züngelte und saugte. Mit einem wohligen Stöhnen lehnte Christine sich zurück.

Sie hatte schon immer vermutet, dass es zwischen den Nippeln und ihrem Kitzler eine direkte Verbindung gab. Das kribbelnde Ziehen oben setzte sich nahtlos in ein solches zwischen ihren Schenkeln fort, die sie unwillkürlich ein wenig öffnete.

Martin schien das für eine Aufforderung zu halten. Ohne ihren Nippel loszulassen, den er nun in seinem Mund herumrollte, glitt seine Hand unter ihren hochgerutschten Rock. Zuerst streichelte er nur sanft die nackte Haut, die sich zwischen den halterlosen Strümpfen und ihrem Höschen befand. Christine rutschte auf dem Sofa weiter nach vorne und spreizte die Beine. Und schon kam Martin zur Sache. Innerhalb von Sekunden spielten seine Finger mit den schwarzen Spitzen ihres Slips, wühlten sich unter das elastische Band, und tauchten tief in ihre heiße, pochende Nässe ein.

Christines nächstes Stöhnen war eher gierig als wohlig. Martin wechselte die Seiten, lutschte nun auf ihrem anderen Nippel herum. Sein Daumen umkreiste die heiße, angeschwollene, faltige Pflaume ihrer unteren Lippen, und zwei seiner Finge steckten tief in ihr.

Aber halt! Wozu bitte hatte sie sich denn zwei Männer in die Wohnung geholt, wenn sie sich jetzt doch auf einen beschränkte? Christine warf Michael einen Blick zu. Unberührt ließ es ihn ganz offensichtlich nicht, was Martin da gerade mit ihr anstellte. Er hatte sich die Knöpfe seiner Hose geöffnet und spielte mit der Hand darin herum. „Komm her!“, sagte Christine, die Stimme ganz heiser vor Lust. „Und zieht euch beide aus!“, fügte sie hinzu. Das ließen Martin und Michael sich nicht zweimal sagen. Währenddessen zog Christine sich das Höschen aus. Rock, Stiefel und Netzstrümpfe behielt sie an.

Michael war zuerst nackt. Ungeduldig zog Christine ihn neben sich auf das Sofa. Aus den dunklen Haaren zwischen seinen weit offenen Schenkeln ragte sein harter Schwanz empor – ein ziemlich großes Exemplar, wie sie feststellte. Sie legte eine Hand darum und ging langsam daran auf und ab, während sie mit der freien Hand seinen Schritt erkundete und den Bereich zwischen den Eiern massierte. Kurz darauf glitt sie zu Boden, direkt vor Michael. Sie griff mit beiden Händen an der Schwanzwurzel zu und ließ ihre Zunge über seine Eichel tanzen. Er zuckte und stöhnte. Sie öffnete den Mund, ließ die Eichel hineingleiten, massierte sie mit den Lippen. Das Stöhnen wurde stärker.

Martin war längst ebenfalls nackt. Er setzte sich neben Michael und wollte gerade seinen eigenen, etwas kleineren, aber dafür dickeren Schwanz berühren, als Christine eingriff. Sie löste eine Hand von Michaels Schoß und schloss sie um Martins Schwanz.

Rhythmisch bewegte sie den Kopf über Michaels Schaft auf und ab, und im gleichen Rhythmus bearbeitete ihre Hand den von Martin.

Hitze durchströmte sie. Sie kam sich wie eine Göttin vor, in zwei Männern gleichzeitig ein solch begehrliches Stöhnen auslösen zu können. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sie eine solche Macht besaß!

Ihr eigenes Verlangen wurde immer stärker. Sie presste fest die Beine zusammen, lockerte sie wieder, spannte sie erneut an, um sich selbst zu stimulieren, doch das reichte ihr schon bald nicht mehr. In ihrem Bauch brannte ein wildes Feuer, das nach mehr schrie als nur danach, dass sie mit Mund und Hand den beiden Männern das gab, was sie wollten. Was war denn mit ihren Wünschen? Sie wollte nicht nur die Macht spüren, die sie über die Lust der beiden besaß, sondern sie wollte, dass Martin und Michael gemeinsam ihre eigene Lust verstärkten, ihr zeigten, was sie für sie tun konnten!

Ganz tief in sich wollte sie die beiden harten Schwänze spüren. Und wozu schließlich hatte sie denn zwei Öffnungen? Da war doch genug Platz für beide!

Rasch erhob sie sich, schob sich den Minirock vollends über die Hüften, drehte sich um und machte sich daran, sich mit dem Rücken zu ihm auf Michaels Schoß zu schwingen. Dabei beugte sie sich vor und streckte ihm ihren hübschen Arsch entgegen. Kurz darauf spürte sie seine Hände auf den Pobacken. Sie ließ sich eine Weile von ihm massieren, während Martin neugierig zuschaute.

Dann griff sie sich zwischen die Beine, holte sich etwas von der aus ihr herausströmenden Nässe auf die Hand, stieß Michaels Finger beiseite und verteilte ihren Muschisaft auf der engen rückwärtigen Öffnung. Michaels Schwanz war ja bereits nass von ihrem Mund. Sie spreizte ihre Arschbacken, brachte sich in Position und ließ sich ganz langsam auf Michaels Schwanz herab. Der hatte gleich kapiert, was sie plante, und half nach Kräften mit, sein Geschoss in ihrem Arsch unterzubringen. Der Anfang verlief stockend und nicht allzu angenehm für Christine, doch kaum war der entscheidende Punkt überwunden, spürte sie, wie eine maßlose, gierige Erregung sie durchströmte. Michael steckte nun fast ganz in ihr. Sie wippte ein paar Male auf und ab, und auch der Rest war geschafft.

Anschließend lehnte sie sich gegen Michael, der sie mit beiden Armen umfing und sich dabei an ihren Brüsten gütlich tat. Sie rutschte hin und her, kreiste, alles ganz langsam.

Und nun war es soweit – sie war bereit für Nummer 2. Sie nahm die Beine hoch und stellte die Füße auf Michaels Knien ab. Dass ihre groben Stiefel dabei tiefe Spuren hinterließen, störte sie nicht – und Michael offensichtlich ebenfalls nicht.

Christine ließ die angewinkelten Schenkel zur Seite fallen. Jetzt war dazwischen genug Platz für einen weiteren Mann. „Komm!“, keuchte sie und zupfte an Martins Arm. Der sprang so rasch auf, als ob er nur auf eine solche Aufforderung gewartet hätte. Er hockte sich vor sie. Ungeduldig zog sie ihn an sich heran.

Hinten bereits ausgefüllt, spürte sie jetzt, wie sich ein zweiter Schwanz vorne in sie hineinbohrte. Sie musste keuchen. In manchen Augenblicken fühlte es sich fast zu intensiv, zu viel an. Der Druck von hinten brachte ihren Bauch zum Kribbeln, und der Druck von vorne verstärkte dieses Gefühl, bis es fast nicht mehr auszuhalten war.

Und schon begann Martin, wieder und wieder in sie hineinzustoßen. Sie spürte jeden Stoß in sich, und durch sich hindurch auf Michael überspringen. Sie bewegten sich alle drei in einem Rhythmus, den Martin bestimmte.

Verstohlen schob sie sich eine Hand in den Schritt und begann, ihren Kitzler zu reiben, der sich anfühlte, als wolle er explodieren.

Wieder stieß Martin in sie hinein, sie wurde gegen Michael gepresst, und dessen Schwanz dabei ebenso tief in sie hinein gedrängt wie an einer anderen Stelle der von Michael.

Es dauerte nicht lange, bis die drei Punkte der Lust sie vollkommen zu überwältigen drohten. Sie konnte nicht mehr. Hilflos wurde sie zwischen den beiden Männern hin und her geschüttelt, denn nun hatte auch Michael unter ihr damit begonnen, sich zu bewegen. Sie kam sich vor wie zwischen drei Maschinen geschnallt, die sie reizten und erregten – zwei Schwänze, und ihr eigener Finger. Als die riesige Welle heranrollte und sie mit sich riss, verwandelte ihr Stöhnen sich in einen Schrei.

Anschließend schwebte sie in warmer Trägheit, bekam es gar nicht richtig mit, in ihrem fantastischen Wohlgefühl, wie auch die beiden Männer kamen. Genießerisch, entspannt ruhte sie zwischen den zwei Körpern und dachte: Das muss ich mir merken. Doppelt hält besser!

Der Handwerker„Das hat mir gerade noch gefehlt!“, dachte Susanne entnervt. Sie hatte nur schnell ihre Kaffeetasse ausspülen wollen, bevor sie sich auf den Weg zur Arbeit machte. Sie war ohnehin bereits zu spät dran. Doch statt abzufließen blieb die braune Brühe einfach im Waschbecken stehen, und je mehr Wasser sie nachlaufen ließ, desto höher stieg die schmutzige Bescherung.

Auf fünf Minuten kam es jetzt auch nicht mehr an, dachte sich Susanne und beschloss, gleich den Klempner anzurufen. Wie sie aus leidvoller Erfahrung wusste, brauchten Handwerker ohnehin Wochen, bis sie endlich aufkreuzten, und jeder Tag später konnte eine Verzögerung von weiteren Wochen bedeuten.

„Ich kann in einer Stunde bei Ihnen sein“, erklärte der Mann, den sie bei der Firma ans Telefon bekam, die eine Freundin ihr empfohlen hatte. Er hatte übrigens eine sehr angenehm tiefe und weiche Stimme, was Susanne unter anderen Umständen bestimmt zu einem Flirt veranlasst hätte – aber ganz sicher nicht an diesem hektischen Montagmorgen.

Sie überlegte. Das bedeutete, sie musste sich den Morgen freinehmen. Ihrem Chef würde das gar nicht gefallen. Andererseits konnte man wohl kaum nein sagen, wenn ein Installateur wider Erwarten bereit war, ein Problem sofort zu beheben. Also sagte sie zu.

Natürlich war es nicht eine Stunde, sondern zwei Stunden später, als der Klempner endlich eintraf. Susanne hatte inzwischen drei weitere Tassen Kaffee getrunken und ihre Kostümjacke ausgezogen, damit diese nicht verknitterte. Dass die beigefarbene Bluse, die sie darunter trug, ziemlich durchsichtig war und die Umrisse ihres BHs aus schwarzer Spitze nur zu deutlich zeigte, wurde ihr erst bewusst, als der Blick des jungen Mannes ganz fasziniert darauf hängen blieb, bevor er sich verlegen als Alex vorstellte und eine Entschuldigung stammelte, weil er so spät dran war.

„Ja, ja, schon gut – machen Sie sich an die Arbeit“, fiel sie ihm ungehalten ins Wort und führte ihn in die Küche.

Er stellte seine Werkzeugtasche ab und betrachtete die Bescherung im Spülbecken. Trotz ihrer Verärgerung entging Susanne nicht, dass der Kerl ziemlich gut aussah. Er war groß, schlank und dennoch muskulös, mit breiten Schultern, schmalen Hüften und einem perfekt geformten Hintern, der sich in der relativ engen blauen Handwerkerhose hervorragend abzeichnete. Ob er die extra eine Nummer kleiner genommen hatte, um die beiden festen Rundungen zur Schau zu stellen?

„Mit etwas Glück ist das nur eine Verstopfung im Siphon“, erklärte er. „Ich werde alles reinigen und schauen, ob es das Problem behebt. Sie müssen dazu nur das Wasser abstellen.“

Susanne verschwand im Keller. Es verschaffte ihr eine gewisse Befriedigung, genau zu wissen, wo und wie sie das Wasser abstellen musste. Bestimmt hatte der hübsche Kerl mit genügend Frauen zu tun, die keine Ahnung von so etwas hatten – und die nicht so hübsch waren wie sie. Sie erinnerte sich an den brennenden Blick, den er ihren Brüsten geschenkt hatte. Es erfüllte sie mit etwas, das sich am besten mit Lust beschreiben ließ; Lust, mit diesem Mann ein wenig zu spielen. Den Ärger an ihrem Arbeitsplatz hatte sie sich bereits eingehandelt – nun konnte sie wenigstens dafür sorgen, dass es wegen mehr als nur einem verstopften Abfluss war.

„Und bringen Sie mir bitte einen Eimer“, rief er, als sie gerade wieder auf dem Weg nach oben war. Sie kehrte um, holte einen roten Plastikeimer und begab sich in die Küche, wo der Klempner inzwischen den Schrank unter der Spüle ausgeräumt hatte und davor kniete.

Wie magisch davon angezogen schaute Susanne auf das kleine V direkt über der Hose, die in dieser Haltung etwas heruntergerutscht war und gerade die ersten Zentimeter seines geilen Arsches freigab. Mit einem merkwürdigen Kribbeln im Bauch dachte sie daran, welchen Anblick sie wohl zu Gesicht bekäme, wenn die Hose noch weiter rutschten würde und die muskulösen Globen vollständig zu sehen waren …

Beim Näherkommen griff das Kribbeln auf ihren Oberkörper über und breitete sich aus bis in die Fingerspitzen, die in Richtung dieses kleinen Vs zuckten. Beherrsch dich!, mahnte sie sich selbst. Seit wann spürte sie denn solch starke Verlockungen bei einem Unbekannten? Es lag bestimmt nur daran, dass ihr Leben schon seit fast einem halben Jahr zu hektisch war, um ihr Zeit für eine Beziehung zu lassen. Oder für Sex.

Ja, sie war in der Stimmung, mit diesem Kerl zu spielen – aber das bedeutete doch nur einen Flirt, keine „Handgreiflichkeiten“, oder?

Alex streckte die Hand nach dem Eimer aus. „Soll ich Ihnen erklären, was ich vorhabe?“, fragte er.

Sie gab ihm den Eimer, den er unter den Siphon platzierte und hockte sich neben ihm auf den Boden. Nun war sie dem Ansatz seiner Arschbacken ganz nahe. Sie spürte ein erstes prickelndes Ziehen in ihrer Scham und noch stärker zuckte es sie in den Fingern.

Alex setzte sich halb auf seine Unterschenkel und sah sie an. Sie allerdings hatte keinen Blick für sein Gesicht übrig, denn nun war genau das passiert, was sie sich gerade eben gewünscht hatte – die Hose war noch ein paar Zentimeter herabgeglitten. Bis sein weißes T-Shirt dasselbe getan und den aufreizenden Anblick wieder verborgen hatte.

Sie konnte sich einfach nicht mehr beherrschen. Mit der Hand schob sie das T-Shirt zurück nach oben und berührte ganz sanft den Beginn des verführerischen Tals mit der Spitze ihres Mittelfingers. Es war ein wenig feucht dort, was ihre eigene Nässe noch verstärkte. Tiefer und tiefer rutschte ihr Mittelfinger.

Alex keuchte. Sie konnte es nicht sehen, weil sie betrachtete, wie der blaue Stoff der Hose sich unter seinem Arsch spannte, aber in seinen Augen blitzte etwas auf.