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- Herausgeber: Achtsamkeitsverlag
- Kategorie: Sachliteratur, Reportagen, Biografien
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2016
Meine persönlichen Lebenserfahrungen werden schonungslos und offen beschrieben. Spannend und sehr intensiv wird die Entwicklung von Hardy J. Braun zu dem Buddhisten Tarchin dargelegt. Mit viel Liebe und Achtsamkeit werden Botschaften des achtsamen Kriegers (Tarchin) weitergegeben. Viele praktische Ratschläge, wie jeder mehr Harmonie und Balance in sein Leben integrieren kann, runden das spannende Buch ab.
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Seitenzahl: 50
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Ähnliche
AchtsameBiografie– A Buddhist Is Born
-Wie aus Hardy Tarchin wurde –
Segnung
Mögen alle fühlenden Wesen sich des Glücks
und der Wurzel des Glücks erfreuen.
Mögen sie alle frei sein vom Leiden
und der Wurzel des Leidens.
Mögen sie nicht getrennt sein von der großen Glückseligkeit
ohne jedes Leiden.
Mögen sie verweilen im großen Gleichmut,
frei von Leidenschaft, Zorn und Voreingenommenheit.
Begegnung
Ich widme dieses Buch allen Menschen.
Allen, die glücklich gesund und reich sind und vor allem
denen, die unglücklich krank und in Armut leben.
Mein größter Wunsch ist, dass ich sie unterstütze,
ihnen Mut mache, sie aufbaue, ihnen Halt gebe und Glück schenke.
Möge dieses Buch ein Beispiel sein
für die Herausforderungen des Lebens
und wie es möglich ist, sie zu meistern.
Mit Liebe, Empathie und ACHTSAMKEIT
kann alles möglich sein.
ACHTSAMKEIT kann Berge versetzen!
Danksagung
Ich bedanke mich bei allen Menschen,
die mich bisher in diesem Leben begleitet haben.
Danke für eure Geduld, Hingabe, Liebe und Erfahrungen,
die ich mit euch machen durfte.
Möget ihr gesundbleiben und
weiterhin mit einem glücklichen Leben beschenkt werden.
Ganz besonders bedanke ich mich
bei meinen beiden Söhnen Tim und Julian.
Mein Ziel war und ist es, euch ein guter Vater zu sein.
Aus meiner Sicht gelang mir dies nicht immer,
dafür entschuldige ich mich bei euch.
Ich habe immer mit meiner größten inneren Kraft gehandelt,
bin manchmal an meine Grenzen gestoßen.
„Grenzen erkennen, Grenzen annehmen, Grenzen überwinden“
ist schon immer mein Lebensmotto.
Ich habe viel von meinen Söhnen gelernt und lerne noch dazu,
je älter ich und sie werden.
Sie sind meine größten Lehrmeister und haben mir mehr
als einmal meine Grenzen aufgezeigt.
Mit größter Liebe danke ich euch dafür!
Mit größter Liebe bedanke ich mich bei meiner Ehefrau Nicole,
die mir im fortgeschrittenen Alter das größte Liebesglück schenkte.
Sie hat mir, in der schwersten Zeit meines Lebens
(nach dem Scheitern meiner Ehe), den Halt, die Liebe,
den Mut gegeben und meinen Lebenswillen wiedererweckt,
der mich wieder aufbaute, stärkte und aufleben ließ.
Durch ihren Mut, ihre Unterstützung und die Wertschätzung,
die sie mir schenkt, war es mir möglich, mich so zu entfalten
und zu entwickeln, dass ich meinen Zielen ein großes Stück näher
gekommen bin.
Ich freue mich auf viele weitere glückliche Jahre mit ihr.
ErklärungDER ACHTSAME KRIEGER
Bevor es losgeht, sei mir ein Hinweis erlaubt:
Du findest im Folgenden einige Botschaften des achtsamen Kriegers.
Hier eine kurze Erklärung zu der Bedeutung
des achtsamen Kriegers:
Wer sich mit ganzem Einsatz darin schult, seine Achtsamkeit zu wecken,
den nenne ich einen achtsamen Krieger.
Der achtsame Krieger tötet nicht.
Er ist ein Krieger ohne Aggressivität, er hört die Schreie der Welt.
Der achtsame Krieger stellt sich den Herausforderungen des Lebens,
um Leid zu lindern.
Er ist bereit seine eigenen selbstbezogenen Wahrnehmungen (Reaktionen)
und seine Selbsttäuschung zu durchschneiden.
Der achtsame Krieger akzeptiert die Tatsache, dass er unmöglich wissen kann,
was ihm als nächstes wiederfahren wird.
Seine Werkzeuge sind:
das Kultivieren seiner Selbstdisziplin, seiner Klarheit, seiner Konsequenz
und seine Vertiefung in der Sitzmeditation.
Liebende Güte, Erbarmen, Demut, Freude und Gleichmut sind seine Leitbilder.
Sein Ziel ist das Erwachsenwerden seines „Ich“,
das immer Halt braucht und nach Sicherheit sucht.
Der achtsame Krieger fragt sich jeden Tag aufs Neue:
„Ziehe ich es vor, erwachsen zu werden
und ganz unmittelbar mit dem Leben in Kontakt zu stehen,
oder will ich lieber in Furcht und Angst leben und sterben?“
Einleitung – intime Gedanken von Harching
Das große Rad des Lebens
Auf der Suche nach meinem Platz in diesem Leben war ich mal hier mal dort –
habe ich ihn gefunden?
Habe so viele Menschen getroffen, mit ihnen gesprochen,
bin einen Teil meines Weges mit ihnen zusammen gegangen
und fühle mich doch allein.
Gibt es „DAS Zuhause“?
Oder ist „DAS Zuhause“ der Anfang, sehne ich mich nach dem Ursprung,
dort wo ich beginne, höre ich auch auf und finde meine Ruhe?!
Das große Zuhause mit Ruhe, Frieden, Harmonie und Gleichheit,
das ist mein Ziel.
Ich sehe meine Aufgabe und den Sinn meines Lebens
im dem Gehen des Weges - dorthin.
Wie lange ist dieser Weg noch,
wie weit bin ich ihn gegangen?
Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor –
bin ich “ich“ oder bin ich lediglich der Betrachter?
Es gibt keinen Weg,
es gibt nur Schritte, das habe ich erkannt!
Was treibt mich überhaupt?
Was treibt den Menschen generell?
In dem Moment zu verharren, da zu sitzen sich nicht zu bewegen,
nur dem Atem zuzuhören.
Manche nennen es Meditieren –
fällt vielen sehr schwer, innere Ruhe zuzulassen.
Zu wenige erkennen den Sinn in dieser achtsamen Handlung
und die große Belohnung.
Manche haben das Gefühl, etwas zu versäumen.
Die Zeit, den Moment zu vergeuden, nicht sinnvoll zu nutzen –
Zeit zu verschenken.
Und das Gegenteil ist die Wahrheit:
Ich schenke mir Zeit,
ich höhe mir zu,
ich lasse einfach die Dinge in mir und um mich herum geschehen,
ohne einzugreifen.
Ich komme zur Ruhe, gönne mir eine Pause und genieße die Entspannung.
Wir stehen alle immer mehr unter Druck.
Die moderne Entwicklung der Technik hat uns den Computer,
das Handy etc. „geschenkt“.
Wir sind ständig vernetzt und erreichbar.
Wir haben uns aber von uns getrennt,
wir erreichen uns oft nicht mehr, wir hören uns nicht mehr (zu).
Wer kennt noch seine wirklichen wahren Bedürfnisse?
