Ade Bäckerfee: Trendmahlzeit süßes Dummbrot - Fritz Schulte zur Surlage - E-Book

Ade Bäckerfee: Trendmahlzeit süßes Dummbrot E-Book

Fritz Schulte zur Surlage

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Beschreibung

Das eBook mit dem Titel: "Ade Bäckerfee – Trendmahlzeit süßes Dummbrot" ist ein humorvoller Kurzroman mit Mehlstaub und Hamsterradeffekt. Der Autor geht hierbei fiktiv und kreativ auf das Leben von Caesar und Maggy ein. Caesar ist im Hamsterrad seines Lebens gefangen, ein Großteil seines Lebens ist die Arbeit und dann trifft er die junge Bäckerin Maggy. Maggy ist so gar nicht wie Caesar, liebt keine Ironie, aber mag auch nicht mehr alleine sein. Beide finden nach einigen turbulenten Ereignissen innerhalb der Kennenlernphase dennoch zusammen und werden ein Paar. Dies schmeckt den Eltern Sabbel und Antonio allerdings gar nicht, denn Caesar ist ein Schreibtischtäter und mag das Arbeiten mit dem Kopf, nicht mit der Hand. Dieses Buch ist kein Duell zwischen Handwerk und Geistwerk, jedoch sehr leicht geschrieben und bietet den Lesern viele Passagen zum Schmunzeln. Es lässt Verbindungen zu, die man als Leser ggf. selbst aus früheren Beziehungen kannte, weil die Perfektion einer feurigen Romanze auf den ersten Blick bereits nach dem dritten Blick vollständig verpufft war. Ein häufiger Zauber der Gegenwart. Das Werk zeigt hiermit das Resultat eines rhetorischen Facettenreichtums in Form des amüsanten und anteilig auch etwas nachdenklichen Kurzromans "Ade Bäckerfee".

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Seitenzahl: 42

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Impressum

 

Ade Bäckerfee - Trendmahlzeit süßes Dummbrot

Ironischer Kurzroman mit Mehlstaub und Hamsterrad

von Fritz Schulte zur Surlage

 

© 2016 Fritz Schulte zur Surlage

Alle Rechte vorbehalten. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und den Autor für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Der Verlag und der Autor übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereit-gestellten Informationen, ebenso für etwaige Druckfehler. Für die Inhalte von den in diesem Buch angegebenen Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

 

Autor: Fritz Schulte zur Surlage

[email protected]

 

Bildquellen: © studiostoks - Fotolia.com (Cover), schinsilord – Fotolia.com

Inhaltsverzeichnis

 

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Vorwort und Hinweis

Kapitel 1) Anfang mit Schrecken

Kapitel 2) Die Ruhe vor dem Mehlsturm

Kapitel 3) Gestatten: Sabbel und Antonio Bronko und Spezialitäten des Hauses

Kapitel 4) Wer ist Acki und warum konnte er in die Augen schauen?

Kapitel 5) Der Würgegriff des mehlstaubigen Alltags bei Bäckerei Bronko

Kapitel 6) Wettbewerb wir kommen: „Der goldene Brötz“

Kapitel 7) Sabbel und Antonio rüsten auf – Der Dorn schmerzt

Kapitel 8) Winke – Winke

Nachsatz zum Kurzroman

Vorwort und Hinweis

 

Die Geschichte ist selbstverständlich frei erfunden,

entsprang der Phantasie des Autors und soll dazu beitragen,

jene Phantasie und Offenheit von Menschen auch weiter zu beflügeln.

 

Ggf. vorhandene Ähnlichkeiten mit Personen oder anderen Gegebenheiten sind absoluter Zufall und sollten auch als ein solcher bewertet werden.

 

Die Textpassagen enthalten Ironie, schwarzen Humor und kreative Einlagen.

Kapitel 1) Anfang mit Schrecken

 

„DRRRRRRRRRRRRRRRRRRRILLLLLLLLLLLLLLLL…………….“

 

Puhhh, meine Augen sprangen auf. „Blöder Wecker, noch blödere Schlummertaste“ grummelte ich. Die Nacht war kurz, der Tag wird dafür wohl länger werden.

 

Murmelnd stieg ich aus meinem bodennahen Bett aus. Wieder merkte ich, dass ich weder ein Morgenmensch war, noch dass mein Fitnessprogramm der letzten Wochen mein Rückenleiden abklingen lies.

 

„Mist, eine kalte Dusche würde helfen“, so dachte ich. Dusche heroisch bestiegen, siegerhaft den Rücken geradegemacht, die Brust herausgestreckt, die maskuline Pose eines Siegers eingenommen. Wasser Marsch, heute kann mir keiner was. Ein kalter Strahl der Duschbrause brachte mich zurück in die kalte Morgenrealität des 6 Uhr Morgen-Normaldaseins.

 

Nach dem täglichen Duschvorgang fühlte ich mich schon wieder fitter und dachte „Caesar, heute ist dein Tag!“ Ein leichtes Grinsen in den Spiegel, das dünne blonde Haar mit Gel in Form gebracht, der Tag kann kommen.

 

Er kam, sah, verging wie immer etwas zäh im Büro und siegte, denn er ging vorüber.

Ich mochte meine Arbeit, ich mochte es auch viel zu arbeiten, liebte aber dennoch auch die anderen Facetten des Lebens.

 

Derzeit bin ich gerade Single, 30 Jahre, beruflich agil, den Namen eines Siegers „Caesar“.

Ein freudiger Gedanke durchdrang mein Hirn, denn vor einigen Tagen lernte ich eine junge attraktive Frau kennen, Maggy. Es war mehr ein Zufall, denn ich kehrte am letzten Wochenende spontan bei uns im Ort (Bronsdorf) in eine windige Kellerkneipe ein. Die Bar hieß „Kellerloch“ und war mir bis dato komplett unbekannt.

 

Eigentlich wollte ich doch nur kurz meine Beine vertreten, nachdem ich in einem Restaurant eine Kleinigkeit essen war. Das Beine vertreten wurde nach wenigen hundert Metern unterbrochen … das schummrige Kellerlicht der Bar lockte mich an, wie der Flutlichtstrahler die Motte. Ich zögerte erst, ging dann aber doch die 8 Stufen hinunter und sah eine generell schummrige und verrauchte Bar. Edel, dachte ich, ….. Teppich, Holz, kalter Rauch! Der Traum von jedem Anspruchslosen.

 

Ich setzte mich auf ein Sofa, das trotz der vielen Flecken noch am „hygienisch stabilsten“ wirkte. Mein Verstand täuschte mich nicht: Das Sofa verschlang mich zwar nicht direkt, jedoch zeigte es mir aufdringlich, dass eine Federkerncouch durchaus in der Lage war, überaus hart und dennoch einsackend zu sein.

 

Als ich meine finale Parkposition in meiner neuen Sofalandschaft erreichte, sprang mir direkt die nächste Herausforderung ins Gesicht – der Wirt!

 

„Mahlzeit – bin Kalle – was willst´e trinken?“ – Optisch wie seine Ansprache, stimmig.

 

Das „Mahlzeit“ als Gruß irritierte mich nicht mehr, denn so war es ein westfälischer Brauch, die konkrete, ansonsten diverse Tagesbegrüßungsformel taktisch klug zu umgehen … Mahlzeit war einfach immer!

 

Ich antwortete meinem neuen „Freund und Wirt“ Kalle, ich würde gerne erst einmal in die Karte schauen.

 

Er brachte mir eine lappenartige, vergilbte, DIN A5-große, wenig anmutende Speisekarte.

Hervorzuheben: Nicht müde, noch vor der Abgabe der selbigen zu erwähnen, dass es im „Kellerloch“ guter Brauch sei, direkt eine ganze Flasche zu bestellen.

 

Eine ganze Flasche war mir irgendwie zu viel, denn ein Glas Wodka mit einem „Energydrink“ würde mir grundsätzlich schon reichen. Ich bestellte meinem Wunsch entsprechend, der Kalle nahm meine Bestellung freundlich grummelnd entgegen und sagte

„dann eben keine Flasche“.