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In diesem Buch berichten agile Experten aus ihrem Projektalltag. Von kleinen bis zu großen Projekten, von Start-ups bis zur klassischen Organisation finden sich alle Entwicklungskontexte wieder. Beschrieben werden unter anderem Projekte zu schneller Auslieferung, zur Qualitätsverbesserung und zur Schaffung von Transparenz - auch aus speziellen Bereichen wie Portfoliomanagement, E-Commerce und agile Organisation. Dabei steht die pragmatische Herangehensweise im Vordergrund: Welche Hürden mussten überwunden werden und wie wurden sie gemeistert? Welche Fragestellungen tauchten auf, die die klassischen Lehrbücher zur agilen Softwareentwicklung nicht beantworten? Welche Anpassungen waren wann erforderlich? Die Praxisberichte liefern Ihnen wertvolle Anregungen und produktive Ideen für Ihre eigenen Problemlösungen! Die 2. Auflage wurde aktualisiert und enthält viele neue Fallbeispiele aus unterschiedlichen Branchen und Einsatzgebieten. Aus dem Inhalt: • Coaching-begleitete Scrum-Einführung • Agile Werte und Transparenz bei Veränderungsprojekten • Organisatorische Umstellung eines Unternehmens • Agile und Lean-Ansätze in der Verwaltung • Agile Transition eines Automobilzulieferers • Agilität bei der Unternehmensgründung • "Agiles Kanban" im Kundenservice • Agiles Management • Cross-funktionale Teams
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Seitenzahl: 362
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Dipl.-Inform. Henning Wolf ist Mitgründer, Geschäftsführer und Senior-Berater bei der it-agile GmbH in Hamburg. Er hat seit über fünfzehn Jahren Erfahrung mit agilen Methoden und hat diese in diversen Artikeln, Büchern und Konferenzbeiträgen aufgearbeitet. Die letzten Veröffentlichungen waren »Die Kraft von Scrum« sowie die Übersetzung des Buches von David J. Anderson »Kanban – Evolutionäres Change Management für IT-Organisationen«. Er berät Unternehmen bei der Einführung agiler Methoden wie Scrum und Kanban.
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Erfahrungsberichte aus der Praxis
2., aktualisierte Auflage
Henning Wolf (Hrsg.)
Henning Wolf
Lektorat: Christa Preisendanz
Copy-Editing: Ursula Zimpfer, Herrenberg
Herstellung: Birgit Bäuerlein
Umschlaggestaltung: Helmut Kraus, www.exclam.de
Druck und Bindung: M.P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN:
Buch 978-3-86490-266-6
PDF 978-3-86491-739-4
epub 978-3-86491-740-0
mobi 978-3-86491-741-7
2., aktualisierte Auflage 2015
Copyright © 2015 dpunkt.verlag GmbH
Wieblinger Weg 17
69123 Heidelberg
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Alle Angaben und Programme in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert. Weder Autor noch Verlag können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die in Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buches stehen.
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Die Idee zu diesem Buch entstand vor allem aus einem Grund: Ich wollte ein solches Buch gerne lesen, und ich wollte es gerne empfehlen können, um Interessenten an agiler Softwareentwicklung das Spektrum gelebter Agilität im tatsächlichen täglichen Einsatz zu zeigen. Denn allzu oft höre ich, dass man agile Softwareentwicklung so wie im Lehrbuch ja nicht in der Realität umsetzen könnte. Da ist zwar etwas dran, aber anders, als die meisten vermuten. Es hat nämlich mehr damit zu tun, dass agile Methoden systematisch unterspezifiziert sind und lokale Erweiterungen und Anpassungen an die Organisation vorgenommen werden müssen, in denen agile Projekte oder agile Produktentwicklung eingebettet stattfindet. Es hat nichts damit zu tun, dass agile Methoden etwas fordern, was Organisationen nicht leisten könnten (wie Commitments, Fokus, agile Arbeitsbedingungen, feste Teams, priorisierte Anforderungen, häufige Auslieferungen, Selbstorganisation etc.).
Das Buch selbst kam vor allem dadurch zustande, dass so viele Kolleginnen und Kollegen aus der agilen Gemeinde in Deutschland bereit waren, ihre Erfahrungen beizutragen. Vielen herzlichen Dank dafür. Das Buch hat wohl auch den Lesern der ersten Auflage gut gefallen, die jetzt schon eine Weile nicht mehr erhältlich ist. Da bot es sich an, bei den Autoren der ersten Auflage und ein paar anderen anzufragen, welche Erfahrungen sie zu dieser zweiten Auflage beisteuern können. Ich freue mich sowohl über die Aktualisierungen in dieser Auflage als auch über die vielen tollen neuen Praxisberichte.
Mein Hauptdank als Herausgeber gilt den Autoren, die hier in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sind:
Markus Andrezak von überprodukt habe ich als einen unserer Kunden damals bei mobile.de kennengelernt. Er ist aber nicht mehr nur ein Kunde von uns, sondern auch ein Freund. Er ist ein Veränderer mit Leidenschaft, und es macht Spaß, mit ihm Ideen zu reflektieren und Situationen zu analysieren.
Jutta Eckstein ist eines der Urgesteine der deutschen agilen Szene. Ich kenne Jutta von vielen Konferenzen, auf denen wir uns begegnet sind. Ich bin sehr froh, dass Jutta ihre umfangreichen Erfahrungen in Vorträgen und Büchern – so auch in diesem Buch – mit uns teilt.
Holger Koschek und ich sind uns beim Informatikstudium begegnet. Holger ist ein sehr sympathischer Zeitgenosse und ein guter Erzähler. Schön, wenn einer nicht nur meistens recht hat, sondern es auch noch so erzählen und berichten kann, dass es Spaß macht, zuzuhören.
Anja Koschinski kenne ich bisher gar nicht persönlich. Sie arbeitet bei der Lufthansa Technik AG in Hamburg als Leiterin der Gruppe Qualitäts-Monitoring und Reporting. Sie ist ausgebildete systemische Organisationsberaterin (TRIAS).
Nadine Lammers ist eine unserer »Moneypennys« bei it-agile. So nennen wir unseren Verwaltungsbereich, in dem auch zwei Männer arbeiten. Nadine ist unfassbar clever, macht aktuell neben dem Job eine Ausbildung zum systemischen Coach. Damit folgt sie einer Tradition bei it-agile, die mit Arne Roock und seinem Weg vom Assistenten der Geschäftsführung zu Deutschlands Mr. Kanban begann. Wenn ich demnächst Zeit dafür habe, werde ich sie heiraten.
Anna-Lena Lorenz ist eine meiner Kolleginnen bei it-agile. Sie arbeitet von unserem Münchener Standort aus. Als Quereinsteigerin ohne tiefen technischen Hintergrund hat sie sich mit ihrer Energie und ihrem Durchsetzungsvermögen zu einem tollen agilen Coach entwickelt.
Christian Mies habe ich bei der Arbeit an diesem Buch kennengelernt. Er arbeitet bei Elektrobit, wo er gemeinsam mit meinen Kollegen Anna-Lena Lorenz und Markus Gärtner die Verbreitung der Agilität vorangetrieben hat.
Christiane Philipps habe ich erst 2010 auf den XP Days Germany in Hamburg persönlich kennengelernt. Wir haben beide ein pragmatisches Verständnis von Agilität (ohne die dahinterliegenden Werte zu kompromittieren). Mir gefällt gerade aus ihrer Managementperspektive ihr Verständnis für die richtige technische Qualität als Voraussetzung für die schnelle Umsetzung neuer Features.
Susanne Reppin bin ich bei der Arbeit zur ersten Auflage dieses Buches begegnet. Ich schätze sie sehr als eine Agilistin, die immer auch das Wohl der Teams und das des Unternehmens, in dem die Teams arbeiten, im Auge hat.
Frank Schlesinger arbeitet bei ImmobilienScout. Ich bin Frank immer mal wieder auf Konferenzen über den Weg gelaufen und habe ihn nach den XP Days Germany in Hamburg im Oktober 2014 einfach mal angesprochen, ob er nicht für die zweite Auflage dieses Buches beschreiben mag, wie es weiterging bei ImmobilienScout seit dem Beitrag von André Neubauer in der ersten Auflage. Ich schätze Frank sehr als reflektierten pragmatischen Agilisten.
Sven Röpstorff kenne ich von den XP Days Germany und dem Hamburger Scrumtisch. Er ist ein überzeugter Agilist und ein gut reflektierender Coach.
Dr. Arne Roock ist einer meiner besten Freunde und war lange mein Kollege bei it-agile. Heute arbeitet er bei Jimdo in Hamburg. Bei it-agile bilden wir uns ein, dass wir Arne dort Agilität näher gebracht haben, und weil er zum einen so intelligent und zum anderen so konsequent ist, nervt er uns seitdem im positiven Sinne, dass wir auch immer schön nach agilen Grundsätzen handeln.
Stefan Roock und ich waren gemeinsam im Kindergarten, wir haben zusammen Abitur gemacht, zusammen Informatik studiert und gemeinsam über eXtreme Programming Agilität für uns entdeckt. Unser Feuer brannte dafür so sehr, dass wir zusammen mit anderen 2005 it-agile gegründet haben. Stefan ist ein sehr guter Freund und ich bin froh, dass ich seine konzeptionelle Stärke in Diskussionen erleben und anzapfen darf.
Doreen Timm ist eine meiner Kolleginnen bei it-agile. Wir kennen uns schon lange, schließlich war ich mal Schülersprecher an derselben Schule, an der ein paar Jahre nach mir auch Doreen Abi gemacht hat. Zu it-agile kam sie eigentlich als Designerin, aber schon seit Langem ist sie als agiler Coach für unsere Kunden eine wertvolle Unterstützerin des agilen Wegs.
Mein Dank geht hier auch noch einmal an die Autoren, die aus unterschiedlichen Gründen nur in der ersten Auflage vertreten waren:
Alex Bepple war schon früher einmal ein Kollege von mir und ist es jetzt zum Glück bei it-agile wieder. Er ist ein sehr intelligenter analytisch denkender Coach und ein sehr überzeugender Berater. Obendrein schätze ich es auch, dass er nicht genug Zeit zum Golfen hat, um mich auf dem Platz in Grund und Boden zu spielen.
Sven Günther ist ein Kollege bei it-agile, der wie die meisten von uns einen starken softwaretechnischen Hintergrund hat. Er besitzt viel Programmiererfahrung und hat auch als Softwarearchitekt gearbeitet. Wenn er nicht agil berät, dann programmiert er iPhone-Apps, eine davon auch mit mir gemeinsam: eine App für den geneigten Agilisten – die Timebox-App.
Andreas Leidig habe ich auf zahlreichen XP Days Germany kennen- und schätzen gelernt (auch dank seines Humors und trotz oder wegen seiner manchmal sehr kritischen direkten Art).
André Neubauer arbeitet bei der Post am E-Brief. Als er noch bei ImmobilienScout war, wurde er mir als Autor für einen Projektbericht empfohlen, worüber ich sehr froh bin. Wir teilen nicht nur die Leidenschaft für Agilität, sondern auch den Autogeschmack.
Bernd Schiffer war einer meiner Kollegen bei it-agile und ist ein sehr konsequenter Verfechter in Sachen Agilität. Ich schätze dabei besonders seine Diskussionsstärke und Überzeugungskraft.
Ich möchte mich aber auch beim dpunkt.verlag und namentlich bei unserer Lektorin Christa Preisendanz bedanken, die beharrlich mit Rat und Tat dafür gesorgt hat, dass ich trotz anderer Buchprojekte und eines dringend verbesserungswürdigen Golf-Handicaps dieses Buchprojekt erfolgreich beendet habe.
Ein gewichtiger Dank geht an die Kunden aller Autoren, nicht nur an diejenigen, über die hier berichtet wird, sondern an alle, die mit uns gemeinsam Erfahrungen sammeln durften und sich mit uns auf die agile Reise gemacht haben. Manche kamen verzweifelt, manche einfach mutig, andere neugierig, aber alle waren sie bereit zu Veränderungen (wenn auch vielleicht nicht immer zu so weitreichenden wie wir).
Henning WolfHamburg, im April 2015
1 Einleitung
1.1 Wie Sie dieses Buch verstehen sollten
1.2 Die Projektberichte
1.3 Der Anhang
2 mobile.de agil
Markus Andrezak
2.1 Vorher
2.2 Der Anfang – plötzlich Scrum
2.2.1 Neue Ziele
2.2.2 Neue Lösungen – Scrum
2.2.3 Outsourcing, Offshoring
2.2.4 Strategische Projekte – Gears
2.2.5 Coaching-begleitete Scrum-Einführung
2.2.6 Prozess und Technik
2.2.7 Koordination
2.2.8 Rollen
2.2.9 Review
2.3 Und dann noch Kanban
2.4 Aber wo sind die Werte?
2.5 Portfolio-Kanban
2.6 Organisation
2.6.1 Neue Ziele
2.6.2 Vertrauensbasierte Prozesse
2.7 Die Essenz
2.8 Der Rückblick auf den Rückblick
3 Transparenz
Jutta Eckstein
3.1 Feedback führt zu Transparenz
3.2 Probleme frühzeitig adressieren
3.3 Evolutionäre Architektur
3.4 Entwicklungsgeschwindigkeit
3.5 Kundenfeedback
3.6 Vertrauen
3.7 Schlussbetrachtung: Agilität wirksam einsetzen
4 Jubel, Trouble, Heiterkeit: ein ganz normales Scrum-Projekt
Anja Koschinski, Holger Koschek
4.1 Warum überhaupt agil?
4.2 Ein Scrum-Team
4.3 Ein Performance-Team
4.4 Das agile Ideal
4.5 Vertrauen
4.6 Kommunikation
4.7 Wenn’s mal wieder länger dauert ...
4.8 Der Mythos »Scrum«
4.9 Das Agil-Profil
4.10 Inspect and adapt
4.11 Unbequeme Entscheidungen
4.12 Scrum – Deutsch/Deutsch – Scrum
4.13 Wann liefern?
4.14 Kreative Lösungen
4.15 Alles hat ein Ende – auch ein Scrum-Projekt
5 Agile Verwaltung
Nadine Lammers
5.1 Verwaltung bei it-agile
5.2 Das Chaos beenden
5.3 Visualisierung aller Aufgaben
5.4 Wissenstransfer
5.5 Wer macht wann was?
5.6 Unterbrechungsarmes Arbeiten
5.7 Single Piece Flow
5.8 Verteiltes Team
5.9 Kontinuierliche Verbesserung
5.10 Ausblick
6 Die agile Transition eines Automobilzulieferers
Anna-Lena Lorenz, Christian Mies
6.1 Phasen der Transition
6.1.1 Analyse und Vorarbeiten
6.1.2 Pilotierung (Dauer sechs Monate)
6.1.3 Rollout (Dauer sechs Monate)
6.1.4 Intensivierung (Dauer neun Monate)
6.2 Lernerfahrungen
6.2.1 Rollen
6.2.2 Überraschungen
6.2.3 Zusammenarbeit mit den Kundenprojekten
6.2.4 Kommunikation
6.3 Schluss
7 Agilität in Internet-Start-ups
Christiane Philipps
7.1 Grundsätzliche Anmerkungen
7.2 Die typische Entwicklungskurve eines Start-ups
7.3 Der Ausweg auf dem Chaos: Agilität oder Wasserfall?
7.4 Die Ähnlichkeiten zwischen Start-up- und agiler Kultur
7.4.1 Eine starke Lernkultur
7.4.2 Feedbackkultur
7.4.3 Iteratives Vorgehen
7.4.4 Prototyping
7.4.5 Geschwindigkeit
7.4.6 Keine Politik
7.5 So leicht ist es dann doch nicht – die klassischen Start-up-Probleme mit Agilität
7.6 Wir sind agil – 16 Stunden pro Tag
7.7 Das Problem der Doppelrollen – oder: »Brauchen wir denn wirklich einen Scrum Master?«
7.8 Agiles Mindset und agiler Prozess
7.9 Effizient oder effektiv?
7.10 Scrum vs. Kanban – vs. XP?
7.11 Automatisiertes Testen und Refactoring
7.12 Sprint-Längen
7.13 Big Bang oder Politik der kleinen Schritte?
7.14 Fazit
8 Der Kundenservice stellt innerhalb von fünf Wochen auf »Agiles Kanban« um
Susanne Reppin
8.1 Der Hilferuf der Managerin
8.2 Der Plan
8.3 Die Umsetzung ist wagemutig: fünf Teams in fünf Wochen
8.3.1 Kurzer Überblick für alle zu Beginn
8.3.2 Jedes Team erstellt sein eigenes Kanban-Board zur Visualisierung
8.3.3 Standups zur täglichen Teamorganisation und danach 15 Minuten Zeit zur Feinjustierung
8.3.4 Retrospektiven als Werkzeug zur ständigen Verbesserung tun gut
8.3.5 Ein Kanban-Coach aus dem Team heraus hat Vorteile
8.3.6 Fünf Wochen sind vorbei und es geht weiter
8.4 Beispiele zur Feinjustierung
8.4.1 Limits
8.4.2 Eine Karte landet in der Spalte »Fertig« im Unterpunkt »mehr als 3 Tage«
8.4.3 Den Arbeitsfluss messen
8.4.4 Überschreiten des Limits in der Spalte »In Arbeit«
8.4.5 Gemeinsames Tun oder jeder für sich
8.5 Agiles Kanban
8.6 Unsere Erfahrung
8.7 Unsere Erkenntnis
8.8 Fazit
8.9 Übersicht der eingesetzten Werkzeuge
9 Agiles Management
Die Rolle der Führungskraft beim Aufbau einer agilen Organisationseinheit
Sven Röpstorff
9.1 Die Ausgangssituation
9.2 Die Idee
9.3 Der Aufbruch
9.3.1 Taskboard
9.3.2 Infrastruktur
9.3.3 Teamidentität
9.3.4 Internes Marketing
9.3.5 Teamzusammensetzung/Cross-Funktionalität
9.3.6 Einstellungsprozess
9.3.7 Sitzordnung und Raumgestaltung
9.3.8 Swag-Artikel und Team-Events
9.4 Der Weg
9.4.1 Zusammenarbeit mit dem Kunden
9.4.2 Zusammenarbeit mit dem CEO
9.4.3 Wirtschaftliches Denken/Budget
9.4.4 Urlaub
9.4.5 Umstrukturierung
9.5 Wichtigste Erkenntnisse
9.6 Fazit
10 Cross-funktionale Teams bei Jimdo
Arne Roock
10.1 Teamschnitte
10.2 Funktionale Untergliederung
10.3 Cross-funktionale Teams
10.4 Team-Bootstrapping
10.5 Constraints
10.6 Alignment der Teams
10.7 Management
10.8 Team-Coaching als eine Art des Nicht-Managements
10.9 Fazit
11 Erfahrungen aus einem agilen Unternehmen
Stefan Roock, Henning Wolf
11.1 Hintergrund
11.2 Businessteams statt Abteilungen
11.3 Partizipative Entscheidungsfindung
11.3.1 Konsultativer Einzelentscheid
11.3.2 Unser Experiment zum konsultativen Einzelentscheid
11.3.3 Konsent
11.4 Empirisches Management im Company-Sprint-Wechsel
11.4.1 Gembaniero
11.5 Der lange Weg zum dezentralen Vertrieb
11.6 Mitarbeiterentwicklung und Gehaltseinstufung
11.6.1 Von Personalgesprächen zu Peer-Groups und Gehaltscheckern
11.6.2 Peer-Groups
11.6.3 Gehaltschecker
11.7 Die Rolle von Unternehmenskultur
11.8 Zusammenfassung
12 ImmobilienScout24 – unsere agile Reise
Frank Schlesinger
12.1 Die Situation
12.2 Der erste Kontakt
12.3 Unser Scrum 2.0
12.4 Die Organisation zieht nach
12.5 DevOps – »you build it you run it«
12.6 Horizonterweiterung durch Kanban
12.7 Transparenz-Offensive
12.8 Welcome Change
12.9 Ein abschließendes Fazit ...
13 Organisatorische Umstellung eines Unternehmens
Doreen Timm
13.1 Verschiedene Varianten eines Product Owner
13.1.1 Das Team
13.1.2 Die Stakeholder
13.1.3 Ein Schlaraffenland für Product Owner?
13.1.4 Teamübergreifende Priorisierung
13.1.5 Technischer Product Owner
13.1.6 Verschiebung des Engpasses und Stakeholder-Management
13.1.7 Die Vogelperspektive auf das Gesamtunternehmen
13.1.8 Zusammenfassung
13.2 Umstellung der Teams aus Produktsicht
13.2.1 Ausgangssituation nach der großen Veränderung
13.2.2 Produktschnitt aus Sicht des Endkunden
13.2.3 Feedbackzyklen und Rahmenbedingungen
13.2.4 Einbindung und Kommunikation der Mitarbeiter
13.2.5 Wie geht es weiter?
13.3 Der UX-Bereich wird integriert
13.3.1 Die Umstellung und Ausgangssituation
13.3.2 Umsetzung
13.3.3 Der Endkunde und die Konkurrenz
Anhang
A Die Autoren
B Literaturverzeichnis
B.1 Allgemeine Literatur zum Thema agiles Vorgehen
B.2 Literatur zur agilen Methode »eXtreme Programming«
B.3 Literatur zur agilen Methode »Scrum«
B.4 Literatur zu Kanban
B.5 Literatur zur agilen Unternehmenskultur
B.6 Sonstiges
Index
Die Idee dieses Buches ist es, dass Sie mit gewissen Vorkenntnissen durch die Praxisberichte Ideen erhalten, die eben weiter gehen als das, was Sie in reinen Methodenbüchern zu lesen und zu bearbeiten bekommen. Ein Buch über agile Methoden sollten Sie aber schon gelesen haben, denn das vorliegende Buch erklärt nicht, welche Rollen es bei Scrum gibt oder wie welche Praktik aus eXtreme Programming (XP) genau funktioniert.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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